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Panorama-Aufnahme Wegberg mit Burg Wegberg, Forum, Wegberger Mühle, Rathaus und Pfarrkirche St. Peter & Paul, Foto: Heinen
News & Views 2024
Historischer Verein Wegberg
Aktuelles - Termine - Neuigkeiten
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Dezember 2024
Info - 18.12.2024 - Rheinische Post - Wegberg
Wie die Mühle zur Heimat wurde
Seit 2009 ist der Historische Verein in der Wegberger Mühle beheimatet. In einem launigen Vortrag wurde die Geschichte mit vielen Bildern und auch Videos aufbereitet.
Von Marvin Wibbeke
Der Historische Verein ist seit 15 Jahren in der Wegberger Mühle. Foto: Marvin Wibbeke
Der Historische Verein Wegberg ist für viele Menschen in der Mühlenstadt unzertrennlich mit der Wegberger Mühle verbunden. Das ist auch nicht sonderlich überraschend, ist die Mühle doch seit vielen Jahren das Zuhause des Historischen Vereins. Seit 15 Jahren, um genau zu sein. Und genau aus diesem Anlass hatten die Verantwortlichen zu einem kleinen Rückblick eingeladen.
... mehr? > Bitte weiterlesen bei RP Online.
Info - 11.12.2024 - Rheinische Post - Wegberg
> oder bei RP Online nachlesen
Info 05.12.2024 - Aachener Zeitung - Lokales - Heinsberg
Engagement für Kinder und Mundart
Der Kreis Heinsberg hat den diesjährigen Heimatpreis an drei herausragende Projekte verliehen. Landrat Stephan Pusch und sein Vertreter Erwin Dahlmanns ehrten soziale Engagements und ein Mundartprojekt bei einem Festakt im Kreishaus.
Landrat Stephan Pusch (4.v.l) und sein Stellvertreter Erwin Dahlmanns (5.v.r.) freuten sich, auch in diesem Jahr würdige Preisträger mit dem Heimatpreis des Kreises Heinsberg auszeichnen zu können. Foto: Anna Petra Thomas
Zwei soziale Engagements und ein Mundartprojekt haben Landrat Stephan Pusch und sein Vertreter Erwin Dahlmanns mit dem diesjährigen Heimatpreis des Kreises Heinsberg ausgezeichnet.
Anders als in den Jahren zuvor wussten die Preisträger, die zu dem kleinen Festakt ins Kreishaus gekommen waren, schon von ihrer Prämierung. Lediglich die Platzierung hatte der Kreis noch geheim gehalten. Umso mehr freute sich Pusch, dass auch nicht geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den insgesamt neun Projekten, die der Jury vorgelegen hatten, ins Kreishaus gekommen waren. „Das ehrt Sie und zeigt, dass uns das gemeinsame Ziel, Kultur und Tradition in unserem schönen Kreis, verbindet“, sagte er.
Nicht minder freute sich der Historische Verein Wegberg über Platz zwei für sein Mundartprojekt „Dä Berker Wenk-er“. Damit werde ein Verein ausgezeichnet, der einen außergewöhnlichen Beitrag zur Bewahrung unserer regionalen Identität leiste - und das mit einem Projekt, das weit über die Dokumentation von Sprache hinausgehe, betonte Pusch in seiner Laudatio. „Es bewahrt und fördert einen Teil unserer Kultur, der untrennbar mit unserer Heimat verbunden ist: die Mundart.“
In akribischer Arbeit hat sich im Verein Dietmar Schmitz mit der Transliteration der in den Bögen des Sprachwissenschaftlers Georg Wenker genutzten Kurrentschrift in unsere heutige Schrift befasst. Wenker hatte diese Bögen Ende des 19. Jahrhunderts mit vorgegebenen Sätzen an die damaligen Lehrer geschickt und sie gebeten, diese Sätze im heimischen Dialekt aufzuschreiben, um so die jeweilige Mundart zu dokumentieren.
Gemeinsam mit dem Vereinsvorsitzenden Hermann-Josef Heinen stellte Schmitz das Projekt vor, für das er ob der Zahl 10.000 der von ihm transliterierten Sätze vom Forschungszentrum der Universität Marburg mit ihrem Deutschen Sprachatlas bereits im vergangenen Jahr ausgezeichnet worden war. Heinz Cleef aus Heinsberg-Waldenrath habe inzwischen ebenfalls 16 Bögen mit je 42 Sätzen bearbeitet, erklärte Schmitz. Er selbst hat bereits 12.300 Sätze aus Wenkerbögen transliteriert, nicht nur aus seiner Heimat Wegberg, sondern auch aus der Umgebung sowie aus der Heimat seiner Vorfahren.
> Weiterlesen: Pressebericht von Anna Petra Thomas
Info - 04.12.2024 - Kreis Heinsberg
Das sind die Preisträger des Heimat-Preises 2024
Landrat Stephan Pusch und 1. Stellvertretender Landrat Erwin Dahlmanns haben während einer Feierstunde im Heinsberger Kreishaus die Preisträger des Kreis-Heimatpreises 2024 bekanntgegeben. „Ich darf allen Teilnehmern am Heimatpreis 2024 für das großartige bürgerschaftliche Engagement danken“ sagte Landrat Stephan Pusch während der Preisverleihung, die vom Trompeten-Ensemble unter der Leitung von Mark Odenius musikalisch begleitet wurde.
Landrat Stephan Pusch und 1. stv. Landrat Erwin Dahlmanns mit den Preisträgern des Kreis-Heimatpreises 2024; Foto: Kreis Heinsberg
Auszug:
Den 2. Platz und damit ein Preisgeld in Höhe von 3000 Euro hat die Jury des Kreisheimatpreises dem Historischen Verein Wegberg und seinem Mundartprojekt „Dä Berker Wenk-er“ zugesprochen. Der Verein leistet mit seinem Projekt einen außergewöhnlichen Beitrag zur Bewahrung unserer regionalen Identität, der weit über die Dokumentation von Sprache hinausgeht. Das Projekt bewahrt und fördert einen Teil unserer Kultur, der untrennbar mit unserer Heimat verbunden ist: die Mundart.
> weiterlesen: Link zum Kreis Heinsberg - Aktuelles
November 2024
30.11.2024 - Rheinische Post - Wegberg
Die Geschichte des Adelsgeschlechts von Elmpt
Der Düsseldorfer Forscher Dieter Jötten präsentierte in Wegberg auf Einladung des Historischen Vereins sein Werk – und in welcher Verbindung es zur Mühlenstadt steht.
Von Willi Spichartz
v.l.: Hermann-Josef Heinen, Akira Bartke, Familienmitglied Jötten/Elmpt, Dieter Jötten, Bettina Hoffmann, geborene von Elmpt, Dietmar Schmitz, Henk van Elmpt aus Vlodrop.
Foto: Willi Spichartz
> Weiterlesen bei RP Online
Info - 25.11.2024 - Der Lokalbote - Aus der Region
15 Jahre Historischer Verein Wegberg in der Wegberger Mühle
Für Montag, 9.12.2024, 15.00 Uhr, lädt der Historische Verein Wegberg alle Mitglieder, Freunde und Förderer zu einem Rückblick auf die Vereinsgeschichte in die Wegberger Mühle ein.
> Weiterlesen in Der Lokalbote
Bitte vormerken - Termin 28.11.2024 - 19:00 Uhr - Wegberger Mühle - Vortrag
Neuere Erkenntnisse über das Adelsgeschlecht von Elmpt
Unter dem Titel „Zur Geschichte des niederrheinischen Adelsgeschlechts von Elmpt“ ist vor kurzem ein neues Buch erschienen. Die Autoren sind Dieter Jötten und Heidemarie Jötten, geb. von Elmpt. Der Mitautor Dieter Jötten wird am 28. November in Wegberg über dieses Buch referieren.Es wird sich in diesem Vortrag um neuere Erkenntnisse zur Familie von Elmpt handeln. Der Vortrag dürfte vor allem für die Bewohner von Wegberg und Umgebung interessant sein, die sich mit der lokalen Geschichte befassen möchten.
Das Adelsgeschlecht von Elmpt ist seit dem Jahre 1203 beurkundet, das ist hinlänglich bekannt. Erst kürzlich aber hat man herausgefunden, dass die beiden Mitglieder der Familie Johanes und Theodericus de Elmt als Ritter an der Schlacht bei Worringen im Jahre 1288 beteiligt waren. Theodericus de Elmt wurde für seine Teilnahme an der Schlacht mit der Burg Ophoven in Wegberg belehnt.Dieser Theodericus de Elmt taucht auch in einer Urkunde aus dem Jahre 1295 auf. Darin ist er Bürge für seinen Bruder Johannes de Elmt, der auch an der Schlacht bei Worringen teilgenommen hatte.
Die Burg auf der Motte in Wegberg-Forst, auf der Theodericus de Elmt lebte, war aus Holz und ist heute nicht mehr erhalten. Es gibt jedoch eine originalgetreue Nachbildung von ihr, die im Jahre 2010 für eine Ausstellung im Ruhrgebiet angefertigt wurde und nach wie vor zu besichtigen ist.
Der Vortrag wird sich auch mit der Entartung des Rittertums befassen und wie ein Elmpter sich zwar anfänglich an Plünderungen beteiligte, sich aber später von ihnen abwandte und dem Raubrittertum gerade noch entgehen konnte. In dieser dunklen Zeit des Mittelalters gab es aber auch umfassende Bemühungen um einen Landfrieden, an der ebenfalls ein Elmpter maßgeblich beteiligt war.
Am Ende des Abends soll die Frage nach der Herkunft und der Bedeutung des Namens Elmpt stehen. Die Antwort wird viele überraschen.
Es gibt also genügend Stoff für einen interessanten Abend. Der Eintritt ist frei.
> Einladungsschreiben (PDF-Download)
Oktober 2024
28.10.2024 - Rheinische Post - Wegberg
> Weiterlesen bei RP Online
24.10.2024 - 17:00 Uhr - Wegberger Mühle - Buchvorstellung
An diesem Abend bieten wir dem Autor Michael Schulz die Gelegenheit, die zweite Ausgabe seines Buches "Wegberg. Was es nicht alles gibt" vorzustellen
Michael Schulz hat hierzu eine Einladung verfasst (Auszug): "Auf Einladung des Historischen Vereins Wegberg will ich am Donnerstag d. 24.10. ab 17:00h in der Wegberger Mühle die Frage in den Raum stellen, ob es am Ende vielleicht so ist, dass der Wegberger auch vor 200 Jahren nur grillen wollte."
> mehr zu seiner Anmoderation unter
September 2024
Info - 28.09.2024 - Der Lokalbote - Aus der Region
Wegberger Mundart
Am Donnerstag, 10. Oktober 2024, ist es wieder so weit. Dann startet um 16.00 Uhr die 236. Klängerstu’ef des Historischen Vereins in der Wegberger Mühle.
Mit Gedichten und Geschichten kommen die Plattdeutsch-Autoren und -Interpreten des Vereins zu Wort. Dabei ist auch wieder eine PowerPoint-Präsentation, diesmal mit einem bebilderten Gedicht zur herbstlichen Jahreszeit, das nachfolgend auszugsweise wiedergegeben ist.
oben: Schwalmaue in Wegberg | Foto und Gedicht: Heinz Eßer
Aber auch Besucher können mit einem spontanen Vortrag zum Gelingen des Mundartnachmittags beitragen.
Der musikalische Teil kommt nicht zu kurz. Willi Heinrichs (Nölkes) begleitet die plattdeutschen Lieder des Publikums auf dem Akkordeon und Manni Müchen verwandelt mit Gesang und Gitarre Evergreens in Mundart-Musik.
Info - 05.09.2024 - Rheinische Post - Wegberg
Theater in Klinkum
Von Theatergeschichte, Bühnen und Vereinen
Die Leidenschaft für das Bühnenspiel hat in Klinkum tiefe Wurzeln geschlagen. Nur wenige der damaligen Schauspieler leben noch. Aber sie legten das Fundament für das heutige kulturelle Angebot.
Von Dietmar Schmitz
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August 2024
Info - 29.08.2024 - Rheinische Post - Wegberg
Ausflug von Wegberg nach Overhetfeld
Historischer Verein besichtigt die Elmpter Kapelle
Eine spannende Führung durch das geschichtsträchtige Backsteingebäude begeisterte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Was es mit seiner Entstehungsgeschichte auf sich hat.
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Info - 23.08.2024 - Neu auf der Website: News & Views > Historischer Verein
Der Historische Verein hatte für den 17.08.2024 zu einer Führung durch die Elmpter Kapelle "St. Maria an der Heiden" in Overhetfeld eingeladen.
Bei bestem Wetter fanden sich gegen 11:30 Uhr sowohl Mitglieder des Vereins, als auch solche anderer historischer und heimatlicher Vereine, Vertreter des Netzwerks der Heimatvereine Rur-Schwalm-Niers, als auch sonstige interessierte Teilnehmer ein und wurden von Klaus Kawasch begrüßt, der die Führung organisiert hatte.
> Weiterlesen: Fotobericht von der Führung und zwei Bildergalerien
Info - 19.08.2024 - Rheinische Post - Wegberg
Historischer Verein Wegberg klärt auf - Das hat es mit dem Liplaken-See auf sich
Dietmar Schmitz vom Historischen Verein erläutert in diesem Beitrag eine mehr als 100 Jahre Geschichte rund um den See. Dabei nennt er viele interessante Details und Hintergründe.
Von Dietmar Schmitz
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Termin - Samstag, 03.08.2024 - Beisetzung von Hans-Peter Jans
Am Samstag mussten wir uns von unserem langjährigen Mitglied Hans-Peter Jans verabschieden. Hans-Peter war am 26. Juni nach langer Krankheit verstorben. Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung fand im Friedwald bei Niederkrüchten statt.
Hans-Peter war seit 2006 Mitglied im Historischen Verein und war dank seines Hobbys „Fotografie“ ein steter Begleiter bei unseren Veranstaltungen und dokumentierte diese mit vielen Fotos und Videos.
Auch war er stets auf der Suche nach historischen Ansichten und jedes Mal, wenn er wieder einen Foto-Schatz ergattert hatte, präsentierte er uns diesen mit vollem Stolz.
Hans-Peter war auch am Bildband „Bilder erzählen Geschichte“ beteiligt, sowohl bei der Auswahl als auch bei der Bereitstellung von Bildern. Mit seiner Kamera filmte er die Zeitzeugenbefragungen, die Dietmar Schmitz zusammen mit Rita Körner durchführte, darunter die Aufnahmen mit Herrn Bonsels aus Merbeck, der einen Einblick in seine Tätigkeit an der Wegberger Mühle gab. In Merbeck filmte er seinerzeit den letzten „Tante Emma Laden“.
In der Arbeitsgruppe Fotografie engagierte er sich zeitaufwändig mit der Digitalisierung unseres umfangreichen Foto- und Dia-Archivs.
Von 2011 bis 2013 war er zudem als Beisitzer im Vorstand aktiv. Wir verlieren nicht nur ein engagiertes Mitglied, sondern einen wahren Freund.
Es war für alle Trauergäste eine bewegende Abschiedsfeier im Friedwald. Ein großformatigen Porträt zeigte Hans-Peter, wie er für uns in Erinnerung bleiben soll.
Die Trauerrede für Hans-Peter hielt sein Bruder Dr. Herbert Jans.
Er hat uns seine Abschiedsworte zur Verfügung gestellt.
Liebe Trauergemeinde,
heute haben wir uns hier versammelt, um uns von Hans-Peter zu verabschieden. Er war Bruder, Onkel, Patenonkel, Partner und sogar Opa, auch wenn er selbst keine Kinder hatte.Hans-Peter ist am 7. September 1946 geboren und mit seinen 3 Geschwistern Marlene, Herbert und Hermann-Josef auf dem kleinen Bauernhof in Venheyde in eher ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen. Unser jüngster Bruder Hermann-Josef ist bereits 1974, also mit 21 Jahren, in Merbeck tödlich verunglückt. Zusammen mit den Kindern aus der Nachbarschaft hat er eine glückliche Kindheit verbracht, es gab immer genug zum Essen, nur mit dem Geld war es immer knapp und die Geschenke zum Geburtstag oder zu Weihnachten waren eher bescheiden. Heute kaum noch vorstellbar waren alle 4 Geschwister gemeinsam im gleichen Klassenzimmer, weil es in Schwaam nur eine einklassige Volksschule gab, also alle 8 Schuljahre in einem Raum mit einem Lehrer.
Mit 14, aber so genau weiß ich das nicht mehr, musste er sich entscheiden, ob er die kleine Landwirtschaft übernehmen würde, da sonst der Hof unter den Geschwistern unseres Vaters aufgeteilt worden wäre, war er nicht wollte. Er hat dann die entscheidende Frage ob er Landwirt werden will mit ja beantwortet, obwohl er lieber Elektriker geworden wäre, wie er später gesagt hat. Nach der Bundeswehr war dann klar, dass der Betrieb zu klein ist und nicht weiter geführt werden kann. Er hat sich dann umorientiert und war dann bis zur Rente berufstätig, zuletzt bei der Firma Henkel.
Im Jahr 1970 hat er Roswitha Langerbein geheiratet, die aber schon im Jahr 2009 gestorben ist. In den Jahren haben sie ihre Urlaube immer in ihrem Wohnwagen verbracht, meistens in Bayern, was ja auch meine Heimat geworden ist. Seit etwa 17 Jahren war Irene Pischke seine Partnerin, die ihn auch während seiner langen Krankheit liebevoll versorgt hat, dafür ein vergelt‘s Gott.
Fotografieren war sein ganzes Leben seine größte Leidenschaft, die schönsten Dinge hat er am liebsten durch die Linse seiner Kamera gesehen. Es gibt wohl kaum eine Kirmes in Merbeck oder in den Nachbarorten, bei der er nicht 100-te Fotos gemacht hat, früher vorwiegend Dias und natürlich seit der digitalen Fotografie nur nach digital. Deshalb hat er in den letzten Jahren sehr viel Zeit in seinem kleinen Kämmerchen im Dachgeschoss damit verbraucht, seine Dias und alte Fotos zu scannen bzw. zu digitalisieren. Nicht nur die, sondern auch z.B. meine Dias oder auch viele Bilder des Historischen Vereins Wegberg, in dem er aktiv mitgearbeitet hat. Auch bei vielen Hochzeiten oder Festen war er als Fotograf aktiv. In der analogen Zeit stand er oft am Zaun von Flugplätzen und hat Flugzeuge fotografiert, natürlich immer mit der Hoffnung, dass ein eher seltener Flieger startet oder landet.
In den letzten Jahren kam das E-Bike fahren hinzu, natürlich war die Kamera immer dabei, wobei er tausende Kilometer im Jahr zurück legte, immer in der näheren Umgebung. Sein erstes E-Bike hat es mit Rahmenbruch nicht überstanden, deshalb musste vor wenigen Jahre ein neues her, das aber auch schon tausende Kilometer auf dem Tacho hat.
Vor etwa 3 Jahren hat er sich dann einen lang ersehnten Wunsch erfüllt und ein Wohnmobil gekauft und wollte damit noch viele Touren unternehmen, was ihm wegen seiner Erkrankung leider nicht mehr vergönnt war. Zu Beginn seiner Krankheit war er noch zuversichtlich und hat mir gesagt, dass er uns in Bayern auf jeden Fall mit dem Wohnmobil noch mal besuchen wolle.
Eine ganz besondere Leidenschaft waren die vielen Flohmärkte in der ganzen Umgebung, was zu einer fast ausufernden Sammelleidenschaft geführt hat. So sind über die Jahre hunderte alte Kameras und Zubehörteile zusammen gekommen, eine ganze Serie von Formel-1-Modellautos und viele weitere Teile, die wohl er nur genauer kennt. Das hat natürlich dazu geführt, dass die Zahl an Kartons im Haus immer mehr und der Platz immer weniger wurde. Aber ich denke das hat einen Teil seines Lebens ausgemacht und das ist auch gut so.
An eine kleine Begebenheit möchte ich erinnern. Hans-Peter und ich waren beim Kirschen pflücken. Er war im Gegensatz zu mir eher ein vorsichtiger Kletterer mit dem Ergebnis, dass ich mit dem fast vollen Eimer Kirschen vom Baum gefallen bin. Wie er mir danach sagte, sei ich mit dem Kopf voraus heruntergefallen, mit der Schulter am letzten Ast aufgeschlagen und schließlich auf den Füßen gelandet. Der größte Schaden waren die Kirschen, die wir dann wieder aufsammeln mussten.
Peter, du hinterlässt eine große Lücke in unserem Leben und Du wirst immer einen Platz in unserem Herzen haben. Wir vermissen dich alle sehr. Es gäbe sicher noch vieles zu sagen. Mit Hans-Peter verlieren wir alle einen liebevollen Menschen, dessen Asche wir heute nach seinem Wunsch hier im Friedwald beisetzen. Diesen Platz hat er sicher auch deshalb ausgesucht, weil er auch ein besonderes Verhältnis zum Wald und zur Natur gehabt hat.
Lassen Sie mich mit einem Gedicht von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben enden:
Nichts hat in der Welt Bestand:Was da kommt, muss scheiden,und so reichen sich die Handimmer Freud und Leiden.Hans-Peter ruhe in Frieden.
Juli 2024
Info - Mittwoch, 24.07.2024 - Rheinische Post - Wegberg
Historischer Verein Wegberg
Termin - Donnerstag, 11.07.2024 - 16-17:45 Uhr, Wegberger Mühle
Die Wegberger Mühlen – „ein Gedicht“
Die Tüschenbroicher Ölmühle am Schlossweiher. Bestandteil der Präsentation | Foto: Heinz Eßer
Gedichte, Geschichten und Gesang, diese „drei Gs“ bestimmen seit der Gründung der Wegberger Klängerstu’ef den monatlichen Plattdeutschtreff der Mühlenstadt.
Seit einiger Zeit ist als weitere Form die PowerPoint-Präsentation hinzugekommen: Mitarbeiter Heinz Eßer hat diese Art der Mundartpflege entwickelt. Hierbei handelt es sich um eine Symbiose aus Bild, Text und Ton. Bei einem solchen Bildgedicht werden die Verse adäquaten Fotos zugeordnet. Bei der kommenden Klängerstu’ef dürfen sich die Besucher auf eine Präsentation der Wegberger Mühlen freuen.
Der Historische Verein Wegberg heißt alle Mundartfans zur nächsten Veranstaltung in der Wegberger Mühle am Donnerstag 11. Juli ab 16:00 Uhr herzlich willkommen.
Für musikalische Unterstützung ist gesorgt: Willi Heinrichs (Nölkes) am Akkordeon und Manni Müchen (Gesang und Gitarre). Eintritt frei.
Termin - So. 07.07.2024 - Stadtfest Wegberg mit Büchermarkt - 10-18 Uhr
Wie in den letzten Jahren beteiligt sich der Historische Verein am traditionellen Büchermarkt. Unsere Bibliothek ist geöffnet und vor der Wegberger Mühle stellen wir einen Bücherstand auf.
Juni 2024
Termin - Donnerstag, 13.06.2024 - 16-17:45 Uhr, Wegberger Mühle
Kirmes trifft Mundart
Der Historische Verein Wegberg lädt alle Mundartfreunde der Mühlenstadt und der Region zum monatlichen Treffpunkt in die Wegberger Mühle ein.
Foto: Heinz Eßer
Am 13. Juni 2024 wird ab 16 Uhr „Platt jekallt“. Es ist wieder Kirmeszeit. Allenthalben starten in diesen Tagen und Wochen die Volksfeste.
Das Klängerstu’ef-Team widmet sich diesem Thema mit entsprechenden Beiträgen. Neben den Darbietungen der Klängerstu’ef-Mitarbeiter können sich Anwesende gerne mit Vorträgen einbringen. Für die musikalische Begleitung sorgen Manni Müchen (Gesang und Gitarre) und Willi Heinrichs (Nölkes) am Akkordeon.
Die Besucher dürfen sich auf eine unterhaltsame Plattdeutsch-Veranstaltung bei freien Eintritt freuen.
Termin - Samstag, 08.06.2024 - LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland
Tag der Archäologie 2024 in Titz-Höllen
Wie in 2022 besuchten Mitglieder des Historischen Vereins den beliebten Tag der Archäologie. Auch in diesem bestand die Möglichkeit, eine Ausgrabung im Vorfeld des Tagebaus Garzweiler zu besuchen. Hier erklärten Archäolog*innen die Untersuchung eines römischen Gutshofs nördlich von Holzweiler.
Mai 2024
Info - 18.05.2024 - Heinsberger Zeitung - Lokales - Wegberg
Dietmar Schmitz geht der Mundart auf den Grund
Mehr als 10.000 Sätze hat Dietmar Schmitz buchstabengetreu bearbeitet. Damit hat er einen wichtigen Beitrag zur Forschung geleistet.
Von Anna Petra Thomas
Seit es im Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas in Marburg eine Bestenliste gibt für die ehrenamtlich Forscher, die das Institut bei der Übertragung alter, handschriftlicher Mundarttexte aus dem 19. Jahrhundert in die uns heute bekannte Schrift untersützen, führt Dietmar Schmitz vom Historischen Verein Wegberg sie an. Mehr noch, er ist der erste Ehrenamtler überhaupt, der es geschafft hat, inzwischen mehr als 10.000 Sätze auf den vom Sprachforscher Georg Wenker gesammelten Bögen zu transliterieren, wie es in der Fachsprache heißt.
Info - 17.05.2024 - Rheinische Post - Wegberg
Historischer Verein Wegberg
Ehrung für Engagement für die Mundart
Die Verleihung der Urkunde der Philipps-Universität Marburg an Dietmar Schmitz und die damit verbundene Würdigung der Arbeit im Bereich Mundart nahm der Historische Verein zum Anlass, das Projekt „Georg Wenker – Berker Wenk-er“ vorzustellen.
Von Angelika Hahn
Im Flachsmuseum in Beeck wurde Dietmar Schmitz (2.v.l.) für seine Arbeit ausgezeichnet. Zu den Gratulanten gehörten auch Landrat Stephan Pusch (l.), Bürgermeister Christian Pape und Hermann-Josef Heinen (r.) vom Historischen Verein Wegberg. Foto: Ruth Klapproth
> Ansicht der RP Print Ausgabe
Termin - Mittwoch, 15.05.2024 - 19 Uhr
Einladung zur Vorstellung unseres Mundart-Projekts
"Georg Wenker - Berker Wenk-er"
Wir nehmen die Verleihung der Urkunde der Philipps-Universität Marburg an unser Vereinsmitglied Dietmar Schmitz und die damit verbundene Würdigung unserer Arbeit im Bereich Mundart zum Anlass, unser Projekt „Georg Wenker – Berker Wenk-er“ vorzustellen.
Zu der Präsentation unseres Projekts und der Überreichung der Urkunde an Dietmar Schmitz am Mittwoch, 15. Mai 2024 um 19:00 Uhr möchten wir Sie herzlich einladen.
Bitte beachten Sie: Unsere Veranstaltung findet nicht wie üblich in der Wegberger Mühle statt, sondern im Flachsmuseum Wegberg-Beeck, Holtumer Str. 19, 41844 Wegberg.
Aktivitäten in und um Wegberg auf der heatmap des Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas DSA
Damit nach dem Vortrag niemand hungrig nach Hause fahren muss, haben wir vor, eine Suppe zu reichen. Damit das Organisationsteams des Heimatvereins Wegberg-Beeck planen kann, bitten wir Sie, sich rechtzeitig anzumelden und mitzuteilen, ob Sie zum Abschluss noch eine Suppe wünschen.
> Ihre Rückmeldung bitte per Mail an: historischer-verein-wegberg@t-online.de
Info - 11.05.2024 - Rheinische Post - Wegberg
Historischer Verein Wegberg
Ehrung für die Übersetzung von 10.000 Wenker-Bögen
Dietmar Schmitz hat sich unermüdlich für den Deutschen Mundartatlas engagiert. Dafür will ihn die Philipps-Universität Marburg ehren. Der Historische Verein lädt Interessierte dazu ein.
Dietmar Schmitz (l.) hat mehr als 10.000 Wenkersätze digitalisiert. Hermann-Josef Heinen fertigte dazu eine Karte. FOTO: VERA STRAUB
Zu der Präsentation dieses Projekts und der Überreichung der Urkunde an Dietmar Schmitz am Mittwoch, 15. Mai, um 19 Uhr lädt der Historische Verein in das Flachsmuseum, Holtumer Straße 19 in Beeck, ein.
Damit das Organisationsteams des Heimatvereins Wegberg-Beeck planen kann, bitten der Historische Verein um eine Anmeldung per Mail an historischer-verein-wegberg@t-online.de, denn nach der Präsentation wird noch eine Suppe gereicht.
> weiterlesen: RP Online
April 2024
Info - Neues auf der Website - Wegberger Geschichte(n) - Neu erzählt - Ausgabe 9
Beitrag zur Chronik für den Ortsteil Freiheid
Luftbild aus dem Jahre 1979
Dietmar Schmitz erläutert im Vorwort:
Wie ich feststellen musste, steht in den bisher vorliegenden Büchern zur Stadtgeschichte von Wegberg und Beeck wenig über die Freiheid geschrieben. Die Siedler dieses Stadtteils sind Neubürger, denen hiermit die Vergangenheit näher gebracht werden soll. Viele sind zugewandert, dies ist auch nicht weiter verwunderlich. Schaut man sich einmal die älteren Karten genauer an, fällt einem sogleich ins Auge, dass die Freiheid im Jahre 1806 aus einem Flecken mit 8 Häusern bestand. Fünfzehn Jahre später ist im Urkataster noch kein Zuwachs zu verzeichnen.
> Zum Lesen der 52-seitigen Broschüre bitte das Vorschaubild anklicken und dann zum Vergrößern in den Vollbild-Modus wechseln.
Info - Neues auf der Website - 29.04.2024 - Dietmar Schmitz, Klinkum
Uevekoven aus der Luft betrachtet
Luftbildaufnahmen aus dem Stadtgebiet gab es bisher aus den Jahren 1938 und 1986 auf CD anzusehen. Im Fotoarchiv des Vereins gibt es mehrere hochwertige Luftbilder vom Zentrum in Wegberg. Die Volksbank hatte in den 90er Jahren einmal Luftbildaufnahmen aus den Orten heraus gebracht, in denen sie Filialen hatte, diese sind zum großen Teil geschlossen worden. Auf dem Portal der Bezirksregierung NRW in Köln (TIM-Online 2.0) sind seit einigen Monaten zahlreiche Luftbild- und Satelliten-Aufnahmen online einsehbar. Hier kann sich jeder für seinen Heimatort die entsprechenden Fotos anzeigen lassen. Mittels eines Schiebers werden Luftaufnahmen von 1951 bis 2021 sichtbar. So kann man sich insgesamt 14 Aufnahmen ansehen.
> weiterlesen unter: Berker faceBlock 2024
Info - Neues auf der Website - Wegberger Geschichte(n) - Neu erzählt - Folge 32
Der geldrische Stiefel des Oberquartiers –
mit den Herrlichkeiten Brempt, Crüchten und Wegberg
Wegberg, heute eine 30.000 Einwohner zählende Stadt im Westen des Landes Nordrhein-Westfalen gelegen, gehört seit der kommunalen Neugliederung 1972 zum Kreis Heinsberg. Auf den ersten Blick eine kleine Stadt wie viele andere auch, im Sog der Großstädte Mönchengladbach und Düsseldorf. Schaut man jedoch etwas genauer hin, erfährt man Erstaunliches aus einer wechselvollen Geschichte.
> weiterlesen siehe: Wegberger Geschichte(n)
Info - Neues auf der Website - 16.04.2024 - Dietmar Schmitz, Klinkum
Feldpostkarten eines Klinkumer Soldaten von 1916
1999 übergab mir der Klinkumer Zahnarzt Kohlen ein Paket mit ca. 25 Feldpostkarten aus dem 1.Weltkrieg. Diese hatte ein Verwandter von ihm zwischen 1916/17 an seine Eltern und Geschwister aus dem Osmanischen Reich (1249-1922) in die Heimat geschickt.
> weiterlesen: Berker faceBlock 2024
Info - Neues auf der Website - 04.04.2024 - Dietmar Schmitz, Klinkum
Der Besitz des Marienstiftes Aachen in Rickelrath
In einem erneuerten Lehnsregister des Marienstiftes aus dem Jahre 1612, sind acht Eintragungen zu Rickelrath erfolgt. Aus dem Beecker Kirspel finden sich fünf Eintragungen.
Das Lehnswesen hat sich im Mittelalter herausgebildet. Es war zunächst ein Privileg des Königs, der seinen Besitz an Vasallen übertrug. Dies wurde bis auf die unterste Ebene heruntergebrochen.
> weiterlesen unter > Berker faceBlock 2024
Info - 20.04.2024 - Neues auf der Website: > Mundart-Video auf YouTube
Manni Müchen: Klompeball
Info - 20.04.2024 - Neues auf der Website: > Mundart > Neues Video
Berker Waater
- En PowerPoint-Präsentation, en Symbiose ut Schproak, Beld on Tü'en
Sehen und hören Sie seine neue PowerPoint- und Video-Präsentation auf unserer Website.
> Bitte das Vorschaubild abklicken.
Info - 04.04.2024 - Neues auf der Website: > Publikationen > faceBlock
Der Besitz des Marienstiftes Aachen in Rickelrath
In einem erneuerten Lehnsregister des Marienstiftes aus dem Jahre 1612, sind acht Eintragungen zu Rickelrath erfolgt. Aus dem Beecker Kirspel finden sich fünf Eintragungen.
Das Lehnswesen hat sich im Mittelalter herausgebildet. Es war zunächst ein Privileg des Königs, der seinen Besitz an Vasallen übertrug. Dies wurde bis auf die unterste Ebene herunter gebrochen. Der Lehnsherr (oder Grundherr) war dann z.B. der niedrige Adel der einen Hof an seinen Vasallen (ein Bauer als Lehnsmann) gegen eine Abgabe übertrug.
> weiterlesen: Berker faceBlock 2024
März 2024
Info - 27.03.2024 - Neues auf der Website > Publikationen > Online > Berker faceBlock
Ein Osterhase wird 70
Dietmar Schmitz berichtet auf facebook über österliche Gebräuche. Hier die Übernahme in unsere Rubrik > Berker faceBlock 2024
Info - 27.03.2024 - Neues auf der Website > Publikationen > Online > Berker faceBlock
Perlen aus dem Archiv - Ein antiquarisches Buch
Dietmar Schmitz berichtet auf facebook über eine historische Quelle zur Geschichte Wegbergs.Hier die Übernahme in unsere Rubrik > Berker faceBlock 2024
Info - 23.03.2024 - Neues auf der Website > Publikationen > Online > Berker faceBlock
Perlen aus dem Archiv - Ein antiquarisches Buch
Dietmar Schmitz berichtet auf facebook über die Geschichte der Wegberger Sandwerke. Hier die Übernahme in unsere Rubrik > Berker faceBlock 2024
Info - März 2024 > Neues auf der Website > Buch des Monats
Michael Schulz: Wegberg
- Was es nicht alles gibt!
220 farbige Seiten, über 600 Abbildungen, darunter 100 Illustrationen, 9 Karten-illustrationen, 7 Rekonstruktionen und Schnittzeichnungen, über 500 Fotos und Archivalien, nicht zuletzt 100 unterhalt-sam-informative Texte, die den Ort charakterisieren. Preis: 40 €
Info - 19.03.2024 - Neues auf der Website > Publikationen > Online > Berker faceBlock
Perlen aus dem Archiv - Ein antiquarisches Buch
Dietmar Schmitz liefert auf facebook einen weiteren Beitrag zur Wegberger Geschichte. Hier die Übernahme in unsere Rubrik > Berker faceBlock 2024
Info - 19.03.2024 - Neues auf der Website: > Mundart-Video auf YouTube
Manni Müchen: An de Kull doh bee Heyer
> weitere Infos: Unser YouTube-Kanal mit Oss Platt, datt es en schönne Schproak
Info - 06.03.2024 - Neues auf der Website: > Publikationen > Berker faceBlock
Dietmar Schmitz hat einen weiteren ortsgeschichtlichen Beitrag auf facebook veröffentlicht, den wir in unseren "Berker faceBlock" übernommen haben:
Zeugnisse des Krieges > hier ein Auszug: Was viele nicht wissen: Bei einem der Angriffe ... blieb bis heute eine Spur in einer Wegberger Kirche zurück. Die äußerlichen schweren Schäden an Kloster und Kirche, die von Bomben und Artillerie hinterlassen wurden, sind längst beseitigt. In der Kirche St. Peter und Paul kann man beim genaueren Hinsehen ein Loch von einem Artillerietreffer aus dem Jahre 1945 entdecken. Er befindet sich im Schalldeckel der Barock-Kanzel.
> Interessiert? Dann zum vollständigen Beitrag bitte die Karte anklicken.
Info - 04.03.2024 - Neues auf der Website: > Mundart > Opp Platt jekallt > Video
Oss schönn Berk - En PowerPoint-Präsentation, en Symbiose ut Schproak, Beld on Tü'en
- Von Heinz Eßer
> Opp Platt jekallt - Heinz Eßer
Wie schon im Februar hat Heinz Eßer eine neue PowerPoint-Präsentation für den Historischen Verein erstellt und anschließend als Video exportiert.
> Bitte das Vorausbild anklicken.
Info - 04.03.2024 - Neues auf der Website: > Publikationen > Berker faceBlock
Dietmar Schmitz hat einen weiteren ortsgeschichtlichen Beitrag auf facebook veröffentlicht, den wir in unseren "Berker faceBlock" übernommen haben:
Kino, Kino > hier ein Auszug:
... Das erste Filmtheater, wie es früher auch genannt wurde, befand sich in der Hauptstraße 45. Der vordere Teil des 1927 erstellten Neubaues durch die Firma Quasten und Göpfert steht noch. Bauherren waren die Geschwister Sassen, die ein Manufakturwaren-Geschäft betrieben. Im Bauantrag für das Central-Theater ist aber immer nur Peter Sassen genannt. Das Grundstück mit dem Kinosaal reichte bis zur Grachtstraße.
> Interessiert? Dann zum vollständigen Beitrag bitte das Foto anklicken.
01.03.2024 - Rheinische Post - Wegberg
Dialektdetektiv aus Wegberg
Sprachforschung vor der eigenen Haustür
Mundart ist für den Historischen Verein Wegberg ein bedeutendes Thema. Als Dietmar Schmitz auf die Wenkerbögen stieß, erkannte er sofort das Potenzial. Inzwischen hat er mehr als 10.000 Sätze abgeschrieben.
Dieser Auszug aus dem Wenkerbogen 29045 aus Klinkum aus dem Jahre 1876 zeigt Seite A mit den ersten zehn Sätzen, ausgefüllt durch Lehrer Corn. Queck, gebürtig aus Würselen.
Foto/Repro: Historischer Verein Wegberg
Dietmar Schmitz (li.) hat mehr als 10.000 Wenkersätze aus dem Altkreis Heinsberg abgeschrieben und digitalsiert. Hermann-Josef Heinen fertigte dazu eine Karte an.
Foto: Vera Straub
Februar 2024
Februar 2024 - Neues auf der Website: > Bücherei > Buch des Monats
Als Buch des Monats Februar 2024 haben wir einen Fotoband des LWL-Medienzentrums für Westfalen ausgewählt, der beim Besuch des LWL-Museums Schiffshebewerk Henrichenburg aufgefallen war.
Täglich Bilder fürs Revier
Pressefotografien von Helmut Orwat 1960 – 1992
200 Seiten, 171 SW-Abbildungen
Längst zählen die Fotografien von Helmut Orwat zum fotografischen Kulturerbe Westfalens.
> zum Buch des Monats: Bitte das Vorschaubild anklicken
Das LWL-Medienzentrum zeigt die Fotografien von Helmut Orwat noch bis zum 21.07.2024 in einer Ausstellung im LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg.
29.02.2024 - Neues auf der Website: > Publikationen > Wegberger Geschichte(n)
In Ergänzung zu unserer Mitglieder-Mitmach-Seite, den "Berker Notizen" haben wir nach der Seite "Berker faceBlock" aktuell eine weitere Seite im Menü "Publikationen" eingestellt.
WEGBERGER GESCHICHTE(N) - NEU ERZÄHLT
Hiermit wollen wir digital an die unsere Print-Publikationsreihen "Berker Bote", "Berker Hefte" und "Unterwegs in Wegberg" anzuknüpfen.
Dietmar Schmitz hat über viele Jahre Wegberger Geschichte und Wegberger Geschichten gesammelt und in einer Vielzahl von Broschüren zusammengestellt.
Diese werden hier im folgenden unter dem Motto "Wegberger Geschichte(n) - Neu erzählt" nach und nach eingestellt und zu lesen sein.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann schauen Sie mal rein und lesen die neu erzählten Wegberger Geschichte(n).
28.02.2024 - Neues auf der Website > Mundart-Online > Opp Platt jekallt
Oss Berker Heemoat - E Schtökkske met Belder - En PowerPoint-Präsentation,
Von Heinz Eßer
28.02.2024 - Neues auf der Website > Publikationen > Berker faceBlock
Dietmar Schmitz hat einen weiteren ortsgeschichtlichen Beitrag auf facebook veröffentlicht, den wir in unseren "Berker faceBlock" übernommen haben:
Der Weinbuschgens-Pfad
hier ein Auszug: Viele alte Wege orientierten sich an den örtlichen Begebenheiten. Eher selten sind Straßenbezeichnungen in alten Karten zulesen. In einer der ersten genaueren Karten für Wegberg, erstellt durch den französischen Geografen Jean Joseph Tranchot, der die topographische Aufnahme der Rheinlande (von 1801-1814) vornahm, ist der Weinbuschgenspfad eingetragen.
> Interessiert? Dann zum vollständigen Beitrag bitte die Karte anklicken.
27.02.2024 - Neues auf der Website: > Mundart > Neues Video
Oss Berker Heemoat - E Schtökkske met Belder
Heinz Eßer hat eine neue PowerPoint-Präsentation für den Historischen Verein erstellt und anschließend als Video exportiert.
> Bitte das Vorausbild anklicken.
> Sehen Sie auch weitere Mundart-Beiträge von Heinz Eßer
18.02.2024 - Neues auf der Website > Projekt "Dä Berker Wenk-er"
Die "Schallmauer" von 10.000 transliterierten Wenker-Sätzen in der Wenkerbogen-App ist durchbrochen. Dies meldet das Forschungszentrum "Deutscher Sprachatlas" an der Uni Marburg im Highscore des Leaderboards.
> Schauen Sie mal rein, wer dort auf Platz 1 der "Top Ten" steht:
> Hier der Link zum Highscore der Universität Marburg.
Mittwoch, 07.02.2024 - Wegberger Mühle
De Berker Klängerstu'ef im Karneval
Sehen Sie auch: > eine Bildergalerie mit Fotos von Heinz Eßer
sowie eine Auswahl von: > Videos vom Mundart-Treff (Playlist mit 8 Videos)
17.02.2024 - Neues auf der Website:
Besuch der Schaurestaurierung im LVR-LandesMuseum Bonn am 06.02.2024
Im Jahr 1904 stießen Arbeiter im Bereich des ehemaligen römischen Legionslagers in Bonn auf einen Sensationsfund: ein nahezu vollständig erhaltenes Bodenmosaik – eine Rarität in einem Militärlager nördlich der Alpen. 40 Jahre lang im Bonner Provinzialmuseum ausgestellt, wurde es im Dezember 1944 von einer Fliegerbombe erstört.
Eine Restauratorin des LVR-LandesMuseums Bonn führte in die temporäre Mosaikwerkstatt im Museum und gab einen spannenden Einblick in die Arbeit am römischen „Medusen-Mosaik“.
> Lesen und sehen Sie mehr in einer Bildergalerie: > "Museen und Ausstellungen"
Sonntag, 04.02.2024, 15.00 Uhr - LVR-Landsynagoge Rödingen
Besuch der bebilderten Lesung mit Brigitte Jünger
Der Mantel - weit mehr als nur ein Kleidungsstück
Monika Grübel, Leiterin LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen (links), begrüßte die zahlreichen Gäste, die zur Lesung von Brigitte Jünger (rechts), erschienen waren.
Foto: Hubert Rütten
Brigitte Jünger bei ihrem Vortrag am 04.03.2024 in Rödingen, Foto: H.-J. Heinen,
im Vordergrund: Foto der Eheleute Stock und der Kinder Susi und Wolfgang
Brigitte Jünger bei ihrem Vortrag am 04.03.2024 in Rödungen, Foto: H.-J. Heinen,
im Vordergrund: Foto der Eheleute Stock
im Vordergrund: Foto der Eheleute Stock
Agnes Stielow aus Stommeln mit dem Original-Mantel von Jenny Stock aus dem Jahr 1942, Foto: Brigitte Jünger
Kindergruppe mit den Kindern der Familie Stock, Susi und Wolfgang
Foto: Josef Wisskirchen
Foto: Josef Wisskirchen
Januar 2024
19.01.2024 - Info Forschungszentrum Deutscher Sprachaltas DSA, Uni Marburg
> Aktualisierung zum Projekt "Dä Berker Wenk-er"
DSA Leaderboard-Highcore - Stand: 19.01.2024
18.01.2024 - Neues auf der Website
Mit diesem in 2024 neuen Format wollen wir versuchen, zusätzlich zur Rubrik "Berker Notizen" weitere ortsgeschichtliche Beiträge aus unserer facebook-Gruppe zugänglich zu machen.
Für alle, die keinen Zugang zu Facebook haben, veröffentlichen wir hier die interessantesten Beiträge.
10.01.2024
Info Historischer Verein Wegberg
Unser Citizen Science-Projekt
Dä Berker Wenk-er
Rückblicke
2023:
Im Dezember 2023 veröffentlichte das Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas DSA erstmals ein Leaderboard mit den Top 10-Nutzer:innen der Wenkerbogen-Transliterations-App.
Bei unserer letzten Aktualisierung am 30.12.2023 stand Dietmar Schmitz mit 6107 transliterierten Wenker-Sätzen (153 Wenkerbögen) noch auf Platz 2.
Heute am 10.01.2024 hat er den Spitzenplatz mit 7373 Sätzen und 181 transliterierten Bögen erreicht. Gratulation!
Schauen Sie sich den aktuellen Stand an: > Dä Berker Wenk-er
DSA Leaderboard-Highcore - Stand: 10.01.2024
Historischer Verein Wegberg e.V. - 2024 - Letzte Änderung: 29.04.2024