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Panorama-Aufnahme Wegberg mit Burg Wegberg, Forum, Wegberger Mühle, Rathaus und Pfarrkirche St. Peter & Paul, Foto: Heinen
News & Views 2024
Museen und Ausstellungen
Aktuelles - Termine - Neuigkeiten
Clemens Sels Museum Neuss - 11:30 Uhr
Die Belagerung durch Karl den Kühnen"
Laufzeit der Ausstellung: –
Juli 1474: 14.000 Ritter und Soldaten aus Frankreich, Belgien, Italien, England und den Niederlanden umzingeln Neuss. Eine der größten Belagerungen des Mittelalters beginnt. Die Angreifer beschießen Neuss mit einer hochmodernen Artillerie und versuchen immer wieder, die Stadt zu erstürmen. Erst zehn Monate später beendete das Reichsheer unter Führung des deutschen Kaisers Friedrich III. die Belagerung.
Auslöser für die Belagerung war ein Streit um den Thron des Kölner Erzbischofs. Der abgesetzte Bischof Ruprecht von der Pfalz hatte Karl den Kühnen, den mächtigen Herzog von Burgund, zur Hilfe gerufen. Dieser wollte Neuss erobern, da die Stadt auf der Seite Hermanns von Hessen, Ruprechts Gegner, stand. Neuss war damals eine kleine, aber stark befestigte Stadt.
Wie seine etwa 4.000 Einwohner lebten, zeigen archäologische Funde aus Neusser Bürgerhäusern, Klöstern und Burgen.
Auslöser für die Belagerung war ein Streit um den Thron des Kölner Erzbischofs. Der abgesetzte Bischof Ruprecht von der Pfalz hatte Karl den Kühnen, den mächtigen Herzog von Burgund, zur Hilfe gerufen. Dieser wollte Neuss erobern, da die Stadt auf der Seite Hermanns von Hessen, Ruprechts Gegner, stand. Neuss war damals eine kleine, aber stark befestigte Stadt.
Wie seine etwa 4.000 Einwohner lebten, zeigen archäologische Funde aus Neusser Bürgerhäusern, Klöstern und Burgen.
> Sehen Sie einige Eindrücke von der Ausstellung: Bildergalerie (26)
Museum Burg Linn - Römer vs. Bataver - Die Schlacht von Gelduba 69 n.Chr.
Sonderausstellung vom 12.04. bis 20.10.2024
Wer heute über die
abgelegenen Wirtschaftswege entlang der Äcker und Wiesen in
Krefeld-Gellep schlendert, ahnt nichts von den dramatischen Ereignissen
vor fast 2000 Jahren an diesem Ort.
Im Jahr 69 n. Chr. wurde an dieser Stelle ein römisches Heer von 12000 Mann durch Aufständische überfallen und beinahe vollständig ausgelöscht. Es war ein Kampf Mann gegen Mann zwischen zwei römischen Heeren. Denn die Aufständischen gehörten zum größten Teil zum Stamm der Bataver, welcher als Teil des römischen Reiches mehr als 5000 Elite-Soldaten in Roms Armee stellte.
Der römische Historiker Tacitus berichtet von einem grausamen Schlachten, das die Landschaft um den kleinen Ort "Gelduba" in einen blutigen Ort des Schreckens verwandelte.
In historischen Quellen werden solche Kämpfe zwar häufig beschrieben, doch wo diese tatsächlich stattgefunden haben, bleibt oft ein Rätsel. Nicht so in Krefeld.
Im Jahr 69 n. Chr. wurde an dieser Stelle ein römisches Heer von 12000 Mann durch Aufständische überfallen und beinahe vollständig ausgelöscht. Es war ein Kampf Mann gegen Mann zwischen zwei römischen Heeren. Denn die Aufständischen gehörten zum größten Teil zum Stamm der Bataver, welcher als Teil des römischen Reiches mehr als 5000 Elite-Soldaten in Roms Armee stellte.
Der römische Historiker Tacitus berichtet von einem grausamen Schlachten, das die Landschaft um den kleinen Ort "Gelduba" in einen blutigen Ort des Schreckens verwandelte.
In historischen Quellen werden solche Kämpfe zwar häufig beschrieben, doch wo diese tatsächlich stattgefunden haben, bleibt oft ein Rätsel. Nicht so in Krefeld.
Die Sonderausstellung
zeigt die spektakulären Ergebnisse jahrzehntelanger Forschungen des
Museums Burg Linn, welche die historische Überlieferung der Ereignisse
bestätigt und ergänzt.
> Sehen Sie ein 1-minütiges Video zur Austellung
So. 26.03.2024 - Flachsmuseum Wegberg-Beeck
Eröffnung der Ausstellung "Zurück für die Zukunft
- Nachhaltige Flachsanwendungen 2024"
Sonderausstellung zur Ausstellungsreihe „Erdung - aarding“ des Museumsnetzwerks Rhein-Maas.
Beate Schindler vom Museumsnetzwerk Rhein-Maase freute sich zusammen mit Heinz Schlömer vom Heimatverein Beeck über die gelungene Ausstellung. - Foto: Heinen
Das Flachsmuseum ist jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. In dieser Zeit kann auch die Dauerausstellung besucht werden.
So. 17.03.2024 - Trachtenmuseum Wegberg-Beeck
Eröffnung der Ausstellung mit dem Motto "Mode von Flower Power, Protest bis Punk":
„Langlebige Kleidung und kurzlebige Trends“
Mode, Menschen und Musik, eine Zeitreise der 50er- bis 90er-Jahre.
Sonderausstellung zur Ausstellungsreihe „Erdung - aarding“ des Museumsnetzwerks Rhein-Maas.
Christian Pape, neuer Wegberger Bürgermeister und Beate Schindler vom Museumsnetzwerk Rhein-Maas besuchten auch die Ausstellung im Trachtenmuseum - Foto: Heinen
Knapp 17 Minuten dauert die Zeitreise, die maximal acht Personen zeitgleich mitmachen können. Sonntags jeweils zwischen 14 und 17 Uhr oder für Gruppen jederzeit nach Voranmeldung unter 0152 37805636 oder info@heimatvereinbeeck.de ist eine Mitreise möglich.
> Link zu den Beecker Erlebnismuseen: Heimatverein Wegberg-Beeck
Dienstag, 06.02.2024 - LandesMuseum Bonn - 16:00 Uhr
Besuch der Schaurestaurierung "Medusen-Mosaik" mit Führung
Im Jahr 1904 stießen Arbeiter im Bereich des ehemaligen römischen Legionslagers in Bonn auf einen Sensationsfund: ein nahezu vollständig erhaltenes Bodenmosaik – eine Rarität in einem Militärlager nördlich der Alpen. 40 Jahre lang war das Bodenmosaik im Bonner Provinzialmuseum, dem Vorläufer des heutigen Landesmuseums, ausgestellt, bevor es im Dezember 1944 einer Fliegerbombe zum Opfer fiel. Nach erfolglosen Restaurierungsversuchen und acht Jahrzehnte später werden die erhaltenen Fragmente und einzelnen Steinchen des Mosaiks im Rahmen eines Restaurierungsprojekts und vor den Augen des Publikums wieder zu einem Gesamtbild zusammengesetzt.
Eine Restauratorin führte in die temporäre Mosaikwerkstatt im Museum und gab einen spannenden Einblick in die Arbeit am römischen „Medusen-Mosaik“.
> Sehen sie eine Bildergalerie von der Führung mit Manuela Prechtel
> Ein Nachtrag:
> Sehen Sie auch das Video:
(Link zum YouTube-Kanal des Museums)
Kommende Ausstellungen 2024
Dirk Reinartz - Fotografieren, was ist
16. Mai bis 15. September 2024
Das LVR-LandesMuseum Bonn zeigt ab dem 16. Mai 2024 die erste große Retrospektive des bedeutenden Fotojournalisten und Bildautors Dirk Reinartz (1947–2004). Zwanzig Jahre nach seinem frühen Tod richtet sich der Blick auf sein umfassendes Œuvre, das ihn als herausragenden Fotografen der späten Bundesrepublik und des wiedervereinten Deutschland auszeichnet.
... noch laufende Ausstellungen aus 2023
21.07.2024
LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg
Foto: Hermann-Josef Heinen
Ausstellung 16.03.2023 - 21.07.2024 (verlängert)
Täglich Bilder fürs Revier
Pressefotografien von Helmut Orwat 1960 – 1992
Zwischen 1960 und 2000 hat Helmut Orwat jeden Tag bis zu 15 Fotografien bei der Castrop-Rauxeler Lokalredaktion der Ruhr Nachrichten abgeliefert. Seine Aufnahmen zeigen typische Facetten des Lebens und Arbeitens im Ruhrgebiet in den Zeiten des Strukturwandels.
Zwischen 1960 und 2000 hat Helmut Orwat jeden Tag bis zu 15 Fotografien bei der Castrop-Rauxeler Lokalredaktion der Ruhr Nachrichten abgeliefert. Seine Aufnahmen zeigen typische Facetten des Lebens und Arbeitens im Ruhrgebiet in den Zeiten des Strukturwandels.
Die Menschen „von nebenan“ stehen dabei im Mittelpunkt. Sie werden in alltäglichen Situationen, aber auch bei Demonstrationen, Streiks und Wahlkämpfen gezeigt. Die einschneidenden Veränderungen der Städte und die Auswirkungen auf die Lebenswelt im Revier sind auf vielen Fotografien dokumentiert. Regelmäßig erhielt Orwat zudem Gelegenheit, Stars und Prominente zu porträtieren, darunter Götz George, Heinrich Böll und Helmut Kohl.
Das LWL-Medienzentrum für Westfalen hat das fotografische Lebenswerk von Helmut Orwat übernommen. Eine repräsentative Auswahl von annähernd 3.500 Motiven
wurde digitalisiert und dokumentiert und kann online recherchiert werden.
Im LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg werden die interessantesten Bilder aus dieser Sammlung erstmals in einer Ausstellung gezeigt.
Den Fotoband zur Ausstellung habe ich als > Buch des Monats ausgewählt.
> Weitere Informationen über Helmut Orwat, seine Fotographien, die Foto-Datenbank und die Ausstellung (Link zum LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg)
> Ausstellungseindrücke (Bildergalerie mit Motiven aus der Ausstellung des LWL)
Die neue Dauerausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn
WELT IM WANDEL. Das Rheinland vom Mittelalter bis Morgen
ab 29. September 2023
Wie lebten die Menschen am Rhein vom Mittelalter bis zur Gegenwart? Welche Geschichten erzählen Kunstwerke und Objekte vom Leben und Alltag der Bevölkerung? Welche Antworten geben sie auf Fragen unserer Zeit?
Die neue Dauerausstellung lädt zu einer faszinierenden Zeitreise durch 1000 Jahre rheinischer Kunst- und Kulturgeschichte ein. Skulpturen, Gemälde, Grafiken, Fotoarbeiten und Kostbarkeiten des Kunsthandwerks erzählen vom Leben und Alltag der Menschen am Rhein, aber auch von gesellschaftlichen Veränderungen und neuen kulturellen Perspektiven. Zu den Höhepunkten der Sammlung zählen mittelalterliche Holzskulpturen wie die Pietà Roettgen, prachtvolles Kunsthandwerk aus den barocken Residenzen, Gemälde der Düsseldorfer Malerschule sowie künstlerische Positionen und fotografische Arbeiten vom 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die „Galerie der unscheinbaren Dinge“ zeigt erstmals archäologische Funde der Neuzeit vom 19. Jahrhundert bis zur jüngsten Vergangenheit. Den Bogen ins Morgen schlägt das „Museum der Zukunft“, das im Zentrum der Ausstellung zum Austausch über aktuelle Themen und Zukunftsfragen anregt. Zahlreiche interaktive Stationen und Multimedia-Angebote bieten ein Ausstellungserlebnis für alle.
Einige Impressionen aus der neuen Dauerausstellung: > Bildergalerie
... leider schon vorbei - hoffentlich nicht verpasst ...
– 17.03.
Clemens Sels Museum Neuss
Ein Bild für alle Fälle
Sammelkarten von Stollwerck bis Liebig und Panini bis Pokémon
„Ein Bild für alle Fälle“ bietet Besucher*innen anhand von rund 80 Exponaten aus der eigenen Sammlung sowie aus Privatbesitz spannende und nostalgische Rück-, Ein- und Ausblicke auf die faszinierende Welt der Sammelbilder.
Ob Pokémon oder Fußballspieler, Star Wars oder Disneyfilme – Sammelkarten haben in der Popkultur längst Kultstatus! Den magischen Reiz der kleinen bunten Bildchen entdeckten Firmen bereits im 19. Jahrhundert: Um das florierende Geschäft mit ihrer Automatenschokolade anzukurbeln, gab etwa die Firma Stollwerck seit den 1890er-Jahren Sammelkarten heraus. Entworfen wurden diese teils von namhaften Künstlern wie Max Liebermann oder Adolph Menzel. Von den heißbegehrten „Liebigbildern“, mit denen „Liebig’s Fleischextrakt“ um die Gunst seiner Käufer warb, zirkulierten sogar Fälschungen. Das Spektrum der Produkte, die mit Sammelkarten beworben wurden war riesig, ihre Themenvielfalt geradezu unfassbar. Sie reichte von Motiven zur Kunst, Musik, Technik, Mode bis hin zu historischen Ereignissen, Zukunftsvisionen und Bildern von Theater- und Filmstars. Da gab es wirklich ein „Bild für alle Fälle!“ Die enorme Bedeutung und Verbreitung des Sammelbildes am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts kann daher kaum überschätzt werden.
Ort der Ausstellung: Feld-Haus, Museum für Populäre Druckgrafik
> Verlängert bis 18. Februar 2024
Im Tod unsterblich
- Archäologie im Rheinland
Eine Ausstellung vom LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland und dem LVR-LandesMuseum Bonn
Die „Archäologie im Rheinland“ widmet sich in diesem Jahr Gräbern von der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit.
Archäologie im Rheinland 2022
"Im Tod unsterblich"
Jetzt verlängert bis zum 19. November 2023!
Die Ausstellungsreihe des LVR-ABR präsentiert jährlich ein breites Spektrum neuer Bodenfunde: 2023 steht die Gräberarchäologie im Mittelpunkt der Präsentation. Aufsehenerregende Grabfunde aus dem Rheinland vergegenwärtigen das Welt- und Menschenbild vergangener Epochen.
Das Leben des BODI.
Eine Forschungsreise ins frühe Mittelalter
Eine Forschungsreise ins frühe Mittelalter
23. März - 15. Oktober 2023
Ein spektakulärer Fund gelang vor wenigen Jahren in Wesel-Bislich am Niederrhein. In einem Grab entdeckte man die Überreste einer aufwendigen Lamellenrüstung. Außerdem stieß man auf einen goldenen Siegelring mit dem Porträt und Namen seines einstigen Besitzers: BODI. Wer war dieser BODI, der um 600 n. Chr. gelebt hat und zum Kriegerelite gehörte? Dieser Frage widmet sich die Ausstellung »Das Leben des BODI«. Sie präsentiert die sensationellen Grabfunde aus Wesel-Bislich und eröffnet damit vielfältige Einblicke in das Leben eines fränkischen Kriegers.
Das Plakat zur Ausstellung "Das Leben des BODI. Eine Forschungsreise ins frühe Mittelalter"
Grafik: LVR-LandesMuseum Bonn
Grafik: LVR-LandesMuseum Bonn
Archäologie im Rheinland 2023
"Im Tod unsterblich"
1. März - 20. August 2023
Die Ausstellungsreihe des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland präsentiert jährlich ein breites Spektrum neuer Bodenfunde: Im Jahr 2023 steht die sogenannte Gräberarchäologie im Mittelpunkt der Präsentation. Aufsehenerregende Grabfunde aus verschiedenen Regionen des Rheinlands vergegenwärtigen das Welt- und Menschenbild vergangener Epochen.
> Erste Eindrücke von der Eröffnung
> mit einer Bildergalerie sehen Sie unter
> Weiterer Bericht folgt.
Pressekonferenz zur Eröffnung der Ausstellung, Foto: Hermann-Josef Heinen
Rückblicke
2023:
Historischer Verein Wegberg e.V. - 2024 - Letzte Änderung: 20.01.2024