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Panorama-Aufnahme Wegberg mit Burg Wegberg, Forum, Wegberger Mühle, Rathaus und Pfarrkirche St. Peter & Paul, Foto: Heinen
Unser neues MundART-online-Format
auf unserem YouTube-Kanal
Liebe Mundartfreunde,
unser neues MundART-online-Format "Oss Platt,
datt es en schönne Schproak"
sollte während der Corona-Einschränkungen ein Ersatz für die "Berker Klängerstu'ef", dem beliebten Mundartabend in der Wegberger Mühle sein.
Inzwischen haben sich die Beiträge von Manni Müchen zu einem festen Bestandteil unseres Vereinslebens entwickelt. Corona ist vorbei - Manni ist geblieben.
Hinweis: Mit unserem neuen Website-Programm lassen sich jetzt Videos und Bildergalerien im Vollfomat betrachten. Bitte die Vorschaubilder anklicken.
In der YouTube - Beschreibung können Sie i.d.R. auch die Texte sehen.
MundART-Beiträge 2024
30.09.2024 - Neu auf unserem YouTube-Kanal
Mundart-Lied vorgetragen von Manni Müchen
nach der Melodie von "Molly Melone", einem bekannten irischen Volkslied, das 1883 von James Yorkston geschrieben wurde.
Der neue Mundart-Text (2024) stammt von Manni Müchen.
Im Original wird die Geschichte von Molly Melone erzählt, einer Fisch- und Muschelverkäuferin in Dublin des 17. Jahrhunderts. Von daher ist das Lied auch bekannt unter dem Titel "Cockles and Mussels" (Herzmuscheln und Miesmuscheln). Es ist eine inoffizielle Hymne der Stadt Dublin. Die Ballade endet tragisch, da Molly in jungen Jahren an Fieber stirbt.
Mannis Lied ist dagegen hoffnungsvoller und zuversichtlicher. In seinem Mundart-Text erzählt er von einem Engel, der wohl jedem von uns während des Lebens immer wieder hilfreich und schützend zur Seite steht.
> Zum Video: Bitte das Vorschaubild anklicken.
29.06.2024 - Neu auf unserem YouTube-Kanal
Manni Müchen erläutert:
Im folgenden Lied möchte ich euch mitnehmen in ein kleines Dorf unserer Stadt Wegberg, in dem man der Gottesmutter Maria zu Ehren eine Kapelle errichtet hat.
In der Beschreibung des Videos auf YouTube finden Sie neben dem Mundart-Text auch einige Hinweise zur Wallfahrtskapelle in Holtum.
> Zum Video: Bitte das Vorschaubild anklicken.
24.05.2024 - Neu auf unserem YouTube-Kanal
Viele Bewohner der Dörfer unserer Stadt Wegberg können sich noch gut an die Zeit erinnern, als es noch Kneipen und kleine Geschäfte in den Orten gab.
Das Schöne war, dort konnte man sich noch mit den Kunden, Gästen und Inhabern „opp Platt ongerhalde“.
Zum Video > Bitte das Vorschaubild anklicken.
In der Beschreibung des Videos auf YouTube finden Sie auch den Mundart-Text.
Wenn Ihnen das Video gefallen hat oder wenn es Fragen gibt: > Kommentar
In unserer ländlichen Heimat, dem Niederrhein, sind ja Traditionsveranstaltungen wie der Feuerwehrball, der Karnevalskostümball oder der Klompeball zur Kirmes, feste Bestandteile der Feste und Veranstaltungen im Jahresrhythmus.
Der Italienische Komponist Rossini inspirierte mich mit seiner Arie "La Danza" zu meinem Mundarttext "Klompeball".
Wer schon mal diese Tanzveranstaltung zur Kirmes oder anlässlich des Schützenfestes besucht hat, wird sich sicher in diesem Lied sehr gut wiederfinden.
So genug der Vorrede: Zum Klompeball tretet weg!
Zum Video > Bitte das Vorschaubild anklicken.
Pünktlich zum Frühlingsanfang am 20. März unter dem Motto: "Frühlingsgefühle"
Manni schreibt zu seinem neuem Video-Beitrag:
So im März eines jeden Jahres, wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen die Temperaturen nach oben schnellen lassen, spielen die Gefühle der Menschen verrückt. Gerade bei jungen Verliebten, äffer och bee Alde, gibt es kein Halten mehr. In den 60er, 70er Jahren des letzten Jahrhunderts, als och esch noch enn de Fläejelsjoahre woar, wussten wir nicht, wo wir mit unseren Liebsten knutschen konnten. Zuhause ging das nicht, man wurde von den Eltern kontrolliert.
Wer schon ein Auto hatte, suchte sich deshalb einen einsamen Feldweg aus, um dort in der Dunkelheit mit seinem Mädel in der Knutschkugel, wenn es ein Käfer war, zu schmusen. Jeder hatte da seine bestimmten Parkmöglichkeiten abseits der Zivilisation. Die Rather Jungs, so wurde mir erzählt, fuhren zum Beispiel mit ihren Mädels nahe einer Sandgrube, "an de Kull", neben dem Beton- und Teerwerk Heyer, um sich dort zu vergnügen.
So genug der Vorrede. Zum Video > bitte das Vorschaubild anklicken.
MundART-Beiträge 2023
Im gesamten Rheinland wird am 6. Dezember das Namensfest des Heiligen Nikolaus gefeiert. Dabei ist es auch Tradition, dass der Zenter Kloos die Familien zu Hause besucht. Jean Jenniches schildert in seiner herzerfrischend komischen Geschichte so einen Besuch und die intensiven Vorbereitungen hierzu. In unserem Video wird sie erzählt von unserem Mundartkünstler Manni Müchen. Suchen Sie sich ein stilles Plätzchen, machen Sie es sich gemütlich und lassen Sie sich durch nichts ablenken. Und dann hören und genießen Sie die Geschichte vom Nikolausbesuch be de Famillisch Quanz.
> jetzt auch hörBAR machen
> und zum Herunterladen:
In
Klinkum gab es noch vor einigen Jahren 7 Gasthäuser/Kneipen, die zum Einkehren
einluden. Eine war für Waidmänner die erste Adresse, das Cafe Schrötgens. Die
Inhaber des Cafes, in dem man auch selbst hergestelltes Eis und gebackene
Torten verzehren konnte, waren Martin und sein Sohn Heinz Josef Schrötgens. Für
die Jäger gab es natürlich auch ein Bierchen und den obligatorischen
Jägermeister. Die Familie Schrötgens hatte die Jagd im und um den Klinkumer
Wald gepachtet. Am 3. November eines jeden Jahres erklangen morgens in der
Frühe die Jagdhörner als Einladung zur Jagd. Die Jäger trafen sich im Cafe um
die Jagdsaison zu beginnen. Am 3. November gedenkt man ja des Schutzheiligen und
Begründer der nachhaltigen Jagd, des Heiligen Hubertus. Manni Müchen hat seine
Erinnerungen an die Treibjagden im Klinkumer Land zu einem Liedtext
verarbeitet. Die „Diplomatenjagd“ von Reinhard May, stand Pate zu diesem wilden
Treiben in Wald und Feld.
Ob aktiver Arbeitnehmer, Geschäftsmann oder Rentner, das sonntägliche Frühstück ist einfach etwas Besonderes. Man kann ausschlafen, kein Wecker stört den Schlaf. Gerade jetzt, wenn die Herbsttage kürzer und das Wetter ungemütlich wird, lockt der sonntägliche Kaffeeduft zu einem ausgedehnten Frühstück mit seinen Liebsten.
Auch für Manni Müchen ist der Sonntagmorgen zu einem Glücksereignis geworden, mit all seinen Ritualen.
Hören Sie seine musikalische Geschichte: E Kömpke Kornflakes.
Für alle, die unserer Mundart nicht ganz mächtig sind, hier eine Erklärung zu dem Mundartlied: Die Legende vom Messerturm am Tüschenboicher Schloss
Vor langer Zeit lebte ein Graf mit seiner Familie auf dem Tüschenbroicher Schloss . Sein Sohn Ulrich führte einen sehr aufwendigen und verschwenderischen Lebensstil und verlangte immer mehr Geld von seinem Vater. Als dieser ihm weitere Zahlungen verweigerte, soll der geldgierige Ulrich seinen Vater mit einem Dolch bedroht haben. Daraufhin verbannte der Graf seinen Sohn vom Schloss. Einige Jahre später trieb eine Räuberbande in der Umgebung des Schlosses ihr Unwesen. Der Graf gab seinem Gefolge den Befehl den Räuberhauptmann mit seiner Bande zu fangen. Dieser wurde schließlich auch gefasst und verhört. Im Verhör beteuerte er immer wieder er sei der Sohn des Grafen, doch keiner glaubte ihm. Ohne dass der Graf den Gefangenen gesehen hatte, verurteilte er ihn zu Tode. Man warf den Verurteilten in den Messerturm, der von unten bis oben mit scharfen Messern gespickt war. Die Wertgegenstände des Toten wurden am nächsten Tag dem Grafen übergeben. Darunter befand sich auch ein Kettchen, das der Räuberhauptmann um den Hals getragen hatte. Entsetzt erkannte der Graf, dass es sich tatsächlich um seinen verstoßenen Sohn Ulrich gehandelt hatte, den man im Messerturm zu Tode gestürzt hatte. Mit dem Gedanken seinen eigen Sohn getötet zu haben, ließ er den Messerturm sofort abreißen und in Gedenken an seinen Sohn an gleicher Stelle eine Kapelle errichten, die heutige Ulrichskapelle.
MundART-Beiträge 2022
Unsere vorweihnachtliche Serie mit Mundart-Liedern
vom 1. Advent bis zum 2. Weihnachtstag
vorgetragen von Manni Müchen
So. 27. Nov.: Wie et fröher woar
So. 04. Dez.: Adventkrantzkäätzkes
So. 11. Dez.: Dor schönnste Daach
So. 18. Dez.: Werr waade opp ett Chreestkenk
24. Dez.: Unser Bäumsche
25. Dez.: Weihnacht, Weinacht, ett schmeckt so joot
26. Dez.: Frohe Weihnacht, leev Mamm
Frohe Weihnacht, leev Mamm
Mundart-Lied von Manni MüchenManni Müchen: "Nicht
alle Menschen haben das Glück schön gemütlich im trauten Heim mit der Familie und
Freunden ein wunderschönes Weihnachtsfest zu feiern. Die wohnungslosen Mitbürgerinnen
und Mitbürger, deren Zahl immer größer wird, die unter Brücken oder in Kaufhausfluren
leben und schlafen müssen, wollen aber auch eine Festagsstimmung erleben. Hier
die bewegende Geschichte aus Köln mit dem Titel: „Frohe Weihnacht leev Mamm“.
Weihnacht, Weihnacht, ett schmeck so joot / ... es schmeckt so gut
Mundart-Lied von Manni Müchen
Manni Müchen: "So drei Feiertage zu Weihnachten können auch schon mal ordentlich anstrengend sein. Denn bei jedem Besuch in der Verwandtschaft an den Weihnachtagen werden Essen und Getränke, meist alkoholische, angeboten. Ja, und da werden so einige Pfunde angefuttert."
Unser Bäumsche / Unser Bäumchen
Mundart-Lied von Manni Müchen
Manni Müchen: "Der Weihnachtsbaum steht ja heute schon Wochen vor den Festtagen in Wohnungen, Vorgärten, auf Plätzen in Orten und Städten. Zu meiner Kindheit wurde er erst kurz vor oder am Heiligen Abend vom Vater im Wald geschlagen, wie die Geschichte des Liedes eindrucksvoll erzählt."
Werr waade opp ett Chrestkenk /
Wir warten auf das Christkind
Mundart-Lied von Manni Müchen
Manni Müchen: "Das
Warten aufs Christkind in der Vorweihnachtszeit, gerade in der letzten Woche vor
der Heiligen Nacht ist besonders spannend und aufregend, nicht nur für die
Kinder auch für die Erwachsenen. Und egal, wo man wohnt in unserer
wunderschönen Stadt: Üeverall onn an jedem Ort ess datt wohl
ett selbe"
Do schönnste Daach / Der schönste Tag
Mundart-Lied von Manni Müchen
Manni Müchen: "Gerade in den Dörfern auf dem Lande, wo die Nachbarschaften und das Vereinsleben noch sehr aktiv sind, wo fast jeder jeden kennt, waren die Wochen vor dem Fest auch mit intensiven Begegnungen mit Freunden, Verwandten verbunden. Man ist füreinander da und genießt die gemütliche, heimelige Stimmung."
Adventskranzkäätzkes / Adventkranzkerzchen
Mundart-Lied von Manni Müchen
Manni Müchen: "Zur Adventszeit gehört natürlich unter anderem der Adventskranz mit seinen 4 Kerzen. Es ist ja so gemütlich im Licht der Kerzen schon morgens beim Frühstück diese heimelige Stimmung zu genießen.
Freut euch nun auf die musikalische Geschichte der Adventskranzkäätzkes.
Wie et fröher woar / Wie es früher war
Mundart-Lied von Manni Müchen
Manni Müchen erinnert sich: „In meiner Kindheit waren die Winter noch bitterkalt und es gab wochenlang Frost und Schnee. Wir Kinder waren fast täglich auf den zugefrorenen Teichen und Weihern, liefen Schlittschuh und hatten Spaß mit unserem Schlitten kleine Hügel im Schnee herunter zu fahren. Aber die Kälte hatte auch ihre Tücken. Die Zimmer waren nicht gut geheizt, so dass Eisblumen auf den Fensterscheiben zu sehen waren, aber wer weiß das denn heute noch, darum hier meine Wintererlebnisse.“
Berker Leckischkeete
- Wegberger Spezialitäten
Mundart-Lied von Manni Müchen
Manni Müchen räsoniert: „Wenn man heute ins Restaurant geht, dann geht man zum Italiener, zum Kroaten, zum Griechen oder zum Chinesen. Da bleiben diese alten deftigen Speisen auf der Strecke“.
Diese hat er nun zusammengestellt in seinem Lied „Berker Leckischkeete“, frei übersetzt: „Wegberger Spezialitäten“.
> Text & Wortfeld "Äete un Drinke" s. Info-TextCorona - Jerusalema - Ein Mutmachlied
Mundart-Lied von Manni Müchen
Ein Lied machte zu Beginn der Corona-Pandemie Furore, das Lied „Jerusalema“ der südafrikanischen Sängerin Nomcebo Zikode. Bekannt wurde das Lied durch eine angolanische Tanzgruppe, die ihr Tanz-Video ins Internet stellte. Es vermittelte spontan so viel Lebensfreude und Zusammengehörigkeitsgefühl, dass es sich „viral“ verbreitete und viele Gruppen in der gesamten Welt zu dance challenges inspirierte. > weiterlesen: siehe Info-Text
Esch well Platt mött desch kalle
Ich möchte Platt mit Dir reden
Mundart-Lied von Manni Müchen
Manni erinnert sich, dass man noch vor einigen Jahren im Bäcker- oder Metzgerladen des Ortes seine Bestellung auf "Platt" abgeben konnte. Auch wurden dort die neuesten Ereignisse des Ortes in "Platt" breitgetreten. Heute ist das anders: Heute hat man junges Personal in den Läden und man kann überhaupt nicht mehr "Platt" mit denen sprechen. Diese Gedanken hat Manni in sein Liedchen einfließen lassen.
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> Video (6:00 min) oder auch direkt auf unserem YouTube-Kanal als YouTube-Premiere am 03.10.2022 um 19:00 Uhr.
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Ett Tömper Krütz
Das Tömper Wegekreuz in Klinkum
Das Wegekreuz hat seinen Standort am sog. "Tömper Eck" in Klinkum, einem Ortsteil von Wegberg. Im Jahre 1988 wurde das Wegekreuz in Klinkum von einem Kraftfahrzeug umgefahren. Aus diesem Anlass kam Helmut Cremers, ein aktiver Klinkumer Vereinsmensch, auf die Idee, ein Gedicht über das "Tömper Krütz" zu schreiben. Manni Müchen wiederum hat jetzt anlässlich des 625. Jubiläums seines Heimatortes ein Lied zu dem Gedicht arrangiert.
625 Joare opp dor Klenkem
625 Jahre Klinkum
Liebe Mundartfreunde und heute jons besongisch die Lüüt opp dor Klenkem,
am Samstag, den 3.9. und Sonntag, den 4.9.2022 wüdd opp dor Klenkem döschtesch jefiiert.
Manni Müchen, Mundartkünstler aus Klinkum, möchte seinem Dorf ein Geburtstagslied schenken. Er hat dies als Mundart-Video aufgenommen und dem Historischen Verein zur Weiterbearbeitung zur Verfügung gestellt.
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Vorschaubild oder "Video" anklicken
> Video (5:13 min) ab 01.04.2022
> Text des Gedichts (mit Übersetzung)
> Info-Text vom 02.04.2022
Berker Jlocke vertelle
Wegberger Glocken erzählen
Mundart-Vortrag von Manfred Müchen
Besucher des letzten Mundartabends am 14.07. erinnern sich: Der Vortrag war einer der Höhepunkte, wenn nicht der Höhepunkt, der letzten Klängerstu'ef.
Wer nicht dabei sein konnte, hat hier Gelegenheit, sich den Vortrag als "Studio"-Video (5:13 min) anzuschauen.
Kreech / Krieg
Im April 2022 wütet immer noch der völlig sinnlose, brutale Krieg.
Auch Gertrud Grins aus Wegberg-Arsbeck hat sich ihre Gedanken zum Thema gemacht und Fragen gestellt, die über das tagesaktuelle Geschehen hinausgehen.
Frau Gertrud Grins ist vielen in der Region bekannt durch ihre Mundartbeiträge im "Heimatkalender des Kreises Heinsberg".
Pünktlich am 20. März heißt Manfred Müchen aus Klinkum den Frühling willkommen: D'r Frühling
Auszug aus einem Büttenvortrag von Heinz Keuren aus den 1950er Jahren mit dem Titel "Die veer Joarestiide"
Ein Beitrag, der ursprünglich im 'Heim@kino gezeigt werden sollte.
> Info-Mail vom 28.03.2022
Claaße Hubbät onn "sinn Mösch"
Eine Erinnerung an Hubert Claßen, den "Turnvater Jahn" des Turnvereins 1924 Rath-Anhoven e.V." Hubert Anton Claßen (*1905/+1987) war bei der Gründung des Turnvereins "ein Mann der ersten Stunde". Die älteren Rather erinnern sich noch heute an ein Lied, das er immer wieder bei den Veranstaltungen des Turnvereins vortragen musste: "Klagelied einer Mösch". Das Lied wurde mit der Zeit zur heimlichen Vereinshymne des Turnvereins.
Warömm blos de Kreech?
Warum dieser Krieg?"
Liebe Freunde unserer wunderschönen Muttersprache: "Oss Platt" (Unser Platt). Wir haben März 2022 und in Europa, in der Ukraine, wütet ein völlig sinnloser, brutaler Krieg. Unsere Muttersprache, die Mundart, bietet nicht nur fröhliche, freundliche und angenehme Lieder sondern auch hintergründige und traurige.
"SONN MÄNN" opp dor Klinkem
"SONN MÄNN" aus Klinkum
Im Jahre 1951 gründeten Klinkumer unsere Karnevalsgesellschaft. Zwei Vereinsnamen standen damals zur Abstimmung: „SCHÖNN unn DECK“ und „SONN MÄNN“. Beide Vorschläge hatten hauptsächlichen Bezug zu einer Klinkumer Spezialität, der Kartoffel.
Bisherige Beiträge, zuvor im 'Heim@kino' zu sehen
> Hier wird gerade gearbeitet.
Bitte die Videos im 'Heim@kino' ansehen.
Weihnachtsgrüße
Mundart-Beitrag von Manfred Müchen
Ein Einzelbeitrag aus
"De Klängerstu'ef - digital"
> Video
Pünktlich am 21. Juni heißt Manfred Müchen aus Klinkum den Sommer willkommen: D'r Su'emer
Auszug aus einem Büttenvortrag von Heinz Keuren aus den 1950er Jahren mit dem Titel "Die veer Joarestiide"
> Info-Mail vom 21.06.2021
Er machte sein Ding! Christian Macharski zum Geburtstag am 3. Juni
Wir möchten seinen Geburtstag zum Anlass nehmen, an den Beginn seines Werdegangs in Klinkum zu erinnern.
Manfred Müchen aus Klinkum war von der Idee begeistert. Er textete spontan ein Lied und wählte eine mehr als passende Melodie aus: Er machte sein Ding!
> Video (5:17 min) ab 03.06.2021
> Info-Mail vom 03.06.2021
Historischer Verein Wegberg e.V. - 26.02.2022 - Letzte Änderung: 11.12.2022