> Sie befinden sich hier:
> Arbeitsgebiete > Mundart > Mundart-Forschung > Literatur - Bücher
Panorama-Aufnahme Wegberg mit Burg Wegberg, Forum, Wegberger Mühle, Rathaus und Pfarrkirche St. Peter & Paul, Foto: Heinen
Veröffentlichungen:
Mundart - Literatur - Bücher
> Mundart-Forschung
> LVR-Institut für Land.
> DMW Dialektatlas ...
> REDE Regionalspr.
> Forschungsz. DSA
> Wenker-Sprachatlas
> Dä Berker Wenk-er
Die Arbeitsgruppe Mundart innerhalb des Historischen Vereins hat es sich mit der „Berker Klängerstu’ef“ und den "MundART-online"-Projekten zum Ziel gesetzt, das Kulturgut "Platt" zu pflegen und aufzuwerten.
Neben diesen Aktivitäten versuchen wir auch den Stand der wissenschaftlichen Erforschung der Mundart zu aufzuzeigen und für unsere Mitglieder und Interessierte zugänglich und nutzbar zu machen.
Sammlung vom Büchern zur Mundart
Josef Müller / Heinrich Dittmaier / Karl Meisen / Matthias Zender
Rheinisches Wörterbuch
Publikationszeitraum: 1928–1971Mit seinen neun Bänden ist das Rheinische Wörterbuch das umfangreichste Dialektwörterbuch des Westmitteldeutschen und dokumentiert den mundartlichen Wortschatz des Gebiets der ehemaligen preußischen Rheinprovinz mit der oldenburgischen Enklave Birkenfeld, eines Teils des ehemaligen Saargebiets, Eupens, Malmedys und des fränkischen Siegerlands. Es verzeichnet alle Wörter, die seit dem 19. Jahrhundert bis heute in der Mundart geläufig waren oder sind.
Ergänzungen und Korrekturen sind in Form von Nachträgen dem neunten Band (U–Z, 1971) beigebundenen und im Wörterbuchnetz separat abrufbar.
> mehr lesen zu: Wörterbüchern
Leo Gillessen (1999)
Mundart im Heinsberger Land.
Dremmener Wörterbuch
(Rheinische Mundarten - Beiträge zur Vorlkssprache aus den rheinischen Landschaften, Band 11)
hrsg. vom LVR-Amt für rheinische Landeskunde Bonn.
Rheinland-Verlag, Köln, 1999, 410 Seiten, ISBN 978-3-7927-1739-4
Der unter dem Titel "Mundart im Heinsberger Land" erschienene Dokumentationsband enthält über das Lexikon hinaus eine Mundartgrammatik, deren Anlage das fein entwickelte Sprachgefühl und zugleich das besondere Methodenbewußtsein des in der Vergangenheit bereits mit dem Steeger-Stipendium und dem Rheinlandtaler ausgezeichneten Autors sichtbar werden lassen. In einem weiteren Teil werden Sprachkenntnis und Sprachverwendung thematisiert und der Dremmener Dialekt mit den Sprachformen in seiner Nachbarschaft verglichen, so dass hier in der Tat die "Mundart im Heinsberger Land" dokumentiert wird.
Georg Cornelissen (2022)
Der Niederrhein und sein Platt
Prakesiere kömmt van ärme Lüj
108 Seiten, Format 13 × 20 cm, Greven
ISBN 978-3-7743-0951-7 (12,00 €)
Wo sich Heimat hören lässt und Schottelschlett und Schottelplack auf Tuchfühlung gehen
An beiden Seiten des Rheins wird es gesprochen – das niederrheinische Platt. Es ist eng mit dem Niederländischen verwandt und bereichert die Menschen durch Wörter und Wendungen, die dem Hochdeutschen vollkommen unbekannt sind. Der bekannte Sprachwissenschaftler Georg Cornelissen porträtiert diesen Dialekt auf die ihm eigene humorvolle Art und mit einem genauen Blick für seine Merkmale, Feinheiten und Unterschiede, die von Ort zu Ort hervortreten. Am Beispiel verschiedener Redensarten und Lieblingswörter wandert er mit Leserin und Leser diesmal durch die Regionen Kleve und Wesel. ... Das Buch wirft einen zärtlichen Blick auf das Niederrheinische als verbindendes Element und als Brücke ins Nachbarland – und, wie immer bei Cornelissen, auf die Menschen, die es sprechen.
Rein, Charlotte (2020)
Zurück nach Erp. Individueller und intergenerationeller Sprachwandel in einer ripuarischen Sprechergemeinschaft
Rheinisches Archiv - Band 162, 355 Seiten, Böhlau Verlag Köln, 2020, ISBN 978-3-412-51711-3
Leseprobe im Vereinsarchiv
Charlotte Rein ist als Wissenschaftliche Referentin im Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte des Landschaftsverbands Rheinland tätig.
Das Dorf Erp, 25 km südwestlich von Köln im ripuarischen Sprachraum gelegen, stand in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder im Fokus der deutschen Sprachwissenschaft. Hier wurde in den 1970er Jahren das erste große Projekt einer kommunikativ ausgerichteten Dialektologie durchgeführt. Dieses Material bietet nun gut 40 Jahre später die Möglichkeit, einer in der Variationslinguistik eher vernachlässigten Fragestellung nachzugehen: Wie verändert sich das dialektgeprägte Sprachverhalten eines erwachsenen Sprechers im Laufe seines Lebens? Und in welchem Verhältnis stehen diese Veränderungen zu Sprachwandelprozessen, die sich in der gesamten Sprechergemeinschaft beobachten lassen. Auf Grundlage der vorhandenen Daten und ergänzt durch neuere Erhebungen legt die Autorin eine präzise Analyse phonetisch-phonologischer Veränderungsprozesse innerhalb der Sprechergemeinschaft vor.
Georg Cornelissen (2005)
Rheinisches Deutsch Wer spricht mit wem und warum
Greven Verlag Köln, ISBN 3-7743-0367-3
Das Düsseldorfer Rheinisch - gesprochen - geschrieben
Herausgegeben von der Alde Bürgergesellschaft 1920 e.V.
Grupello Verlag ISBN 3-89978-058-2
Hügen, Ludwig und Joachim Klinger (1992)
Watt dä
Buur neet kännt. (Was der Bauer nicht kennt)
Sprichwörter in
niederrheinischer Mundart
ISBN 10:
3928504088
/ ISBN 13:
9783928504089
Verlag: Hügen, K, 1992
Hügen, Ludwig (1993)
Watt Hänske neet liert. (Was Hänschen nicht lernt.)
Sprichwörter in niederrheinischer Mundart, Verlag Krefeld, van Acken
Ludwig Hügen (1997)
Watt dä Meäz neet Well.
Alte Bauern- und Wetterregeln in niederrheinischer Mundart,
Teil II: Herbst und Winter
Hügen, Ludwig / Klinger, Joachim ( Zeichnungen ).
" Watt däm eene sin Üll. " (Was dem einen seine Eule).
Sprichwörter in niederrheinischer Mundart.
sorry, immer noch in Bearbeitung
Historischer Verein Wegberg e.V. - 19.05.2019 - Letzte Änderung: 11.09.2021