Historischer Verein Wegberg e.V.

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Panorama-Aufnahme Wegberg mit Burg Wegberg, Forum, Wegberger Mühle, Rathaus und Pfarrkirche St. Peter & Paul, Foto: Heinen
News & Views
Kommende Termine & Veranstaltungen
Endlich eröffnet am 26. November 2022:

Openluchtmuseum De Locht, Melderslo

"Cowboys van de Peel"

Ort: Broekhuizerdijk 16d,
NL-5962 NM Melderslo
www.delocht.nl
> Info-Film zur Eröffnung (YouTube)

> mehr ...

27.01.2023 - Stadt Wegberg
Stolpersteine-Verlegung in Wegberg
Der Rat der Stadt Wegberg hat im Mai 2021 beschlossen, dass die Stadt Wegberg sich an dem Projekt zur Verlegung von Stolpersteinen beteiligt. Der Beschluss geht auf einen gemeinsamen Antrag aller Fraktionen im Rat der Stadt Wegberg zurück. Die Federführung für das Projekt liegt beim Stadtarchiv Wegberg.
Der Künstler Gunter Demnig, auf dessen Idee das Stolpersteinprojekt zurückgeht, wird am 27.01.2023, beginnend um 10:30 Uhr, an der Venloer Straße 6, danach an der Fußbachstraße 19 und an der Lindenstraße 52 in Beeckerheide zehn Steine setzen.
Verlegung von Stolpersteinen des Künstlers Gunter Demnig in Mönchenglabach am 29.04.2022, Foto: Hermann-Josef Heinen
Künstler Gunter Demnig im Gespräch mit OB Felix Heinrichs in Mönchengladbach am 29.04.2022, Foto: Hermann-Josef Heinen
leider schon vorbei - hoffentlich nicht verpasst!
Fr. 30.12.2022 - 11:00 ab Roermond,
Gedenkveranstaltung des
Comiteés Voettocht 30 December
Zur Erinnerung an die Deportation der dreitausend Roermonder Männer und Jungen am dreißigsten Dezember 1944 und um den vierzehn Roermonder Männer zu gedenken, die am zweiten und dritten Weihnachtstag 1944 hier erschossen wurden.

> Weitere Details: Programm 2022

13:45 Beginn der Gedenkveranstaltung mit der Begrüßung durch Frau Renée Sarton, Niederkrüchten - Im Lüsekamp
Bitte vormerken: 8. Dezember 2022
Kloas kütt
Plattdeutsche Vorweihnacht in Wegberg
Der Historische Verein Wegberg lädt für Donnerstag, 8. Dezember 1922, ab 19:00 Uhr zum nächsten Mundart-Abend in die Wegberger Mühle ein. Der Termin steht ganz im Zeichen der Advents- und Weihnachtszeit. Der Nikolaus hat bereits sein Erscheinen zugesagt und die Vortragenden werden durch ihre Beiträge auf einen stimmungsvollen Klängerabend  einstimmen. Für eine musikalische Begleitung ist gesorgt.
De Berker Klängerstu'ef in adventlicher Stimmung im Dezember 2017
Foto: Hermann-Josef Heinen
03.11.2022 - Meldung - Rheinische Post
Wegberg (RP) Die Pflege und Förderung der heimischen Mundart hat sich die Klängerstu’ef des Historischen Vereins Wegberg zum Ziel gesetzt.
> Weiter lesen (pdf)  
Termin: Do., 10. November 2022
ab 19 Uhr in der Wegberger Mühle.
Herzlich willkommen in der Klängerstu'ef sind neben den Besuchern weitere Autoren und Interpreten.
18.11.2022 - 19:00 - Konzert in Klinkum
"Von Zent Mäetes böss Dreekönninge"
Bei unseren Bemühungen zur Pflege der Mundart haben wir inzwischen eine tolle Unterstützung durch den Klinkumer Mundartkünstler Manfred Müchen erhalten. Mit seinen Mundarttexten und -liedern beteiligt er sich engagiert an unserer neuen Rubrik "MundART-online" und unterstützt aktuell unsere Aktiven in der Berker Klängerstu'ef, unserem Mundart-Abend in der Wegberger Mühle. Jetzt können wir endlich mal Manni unterstützen. Unter dem Titel "Von Zent Mäetes böss Dreekönninge" veranstaltet Manni Müchen ein Hutkonzert zu Gunsten der Jugendabteilung SV Klinkum mit besinnlichen und lustigen Geschichten, Gedichten und Liedern in unserer Muttersprache "Oss Platt".
> weitere Info: siehe Plakat
Zum Vergrößern bitte anklicken.
24.10.2022 - 19:00 - HV Geldern
Vortrag im Haus Ingenray, Eintritt frei
"Hinter dem Niedergermabischen Limes - Menschen der Römerzeit im Spiegel archäologischer Funde"
Das Leben der Menschen im Hinterland des Niedergermanischen Limes beleuchtet die Leiterin der Außenstelle Xanten Dr. Marion Brüggler.
13.10.2022 - Mundart-Abend
"De Berker Klängerstuef"
in der Wegberger Mühle um 19 Uhr
ABGESAGT
Leider kann unser Mundart-Abend krankheitsbedingt nicht stattfinden.
Wir sind aber guter Hoffnung, dass es am 10. November weitergeht.
So., 02.10.2022 - LVR-ABR
Archäologietour Nordeifel
Nach zwei Jahren Pause findet die Archäologietour Nordeifel wieder vor Ort statt!
Am Sonntag, den 2. Oktober 2022, laden der Landschaftsverband Rheinland, die Nordeifel Tourismus GmbH und die Kommunen im Kreis Euskirchen zur 15. Archäologietour Nordeifel ein.
Zwischen 10 und 18 Uhr können sechs Stationen besucht werden, an denen Bodendenkmäler von Fachleuten aus Archäologie, Palaäontologie und Geschichte vorgestellt werden. Zu den Stationen kann individuell angereist werden oder mit einer der Busexkursionen, die angeboten werden. Hierfür ist allerdings eine  frühzeitige Anmeldung nötig: Die Anmeldung erfolgt über die Nordeifel Tourismus GmbH. Für gehörlose Menschen gibt es eine Begleitung durch eine Gebärdendolmetscherin.
Folgende Stationen können besucht werden:
  • Korallen und Co im Steinbruch bei Blankenheim
  • Auf alten Wegen im Wald bei Hellenthal
  • Neues UNESCO-Welterbe Kalkbrennerei Iversheim
  • Auf den Spuren der Agrippastraße bei Kall
  • Blick in den Römerkanal in Kreuzweingarten
  • Archäologie im Hinterhof in der Zülpicher Altstadt
21.09.2022 - 19:00 - 20:30 Uhr
Vortrag von Dietmar Schmitz
Wegberger Bildhauer
Köln als Bildhauerzentrum war im 19.Jahrhundert Ziel für zwei Wegberger Bildhauer. Über Generationen war dort die Bildhauerfamilie Imhoff aktiv.
Alexander Iven, ein gebürtiger Wegberger, heiratete eine Kölnerin und ließ sich dort nieder. Über ihn und sein Werk hat die Kunsthistorikerin und heutige Museumsleiterin Antonia Mentel ein Buch verfasst.
Der aus Baesweiler stammende Bildhauer Wilhelm Wings, hat sogar in die Familie Imhoff eingeheiratet hat. Von Aachen kommend hat er einige Jahre als Zwischenstation in Wegberg gewirkt und hier eine Firma gegründet.
Neben der Steinbildhauerei arbeiteten beide auch als Holzbildhauer (Holzschnitzer). Wer genau hinschaut findet in Wegberg noch Werke von ihnen.
Alexander Iven
Im Vortrag unseres Referenten Dietmar Schmitz aus Klinkum begeben wir uns auf eine virtuelle Spurensuche. Möglicherweise werden die Zuhörer und Zuschauer dadurch animiert die Örtlichkeiten und die Kunstwerke selbst aufzusuchen und weitere zu entdecken, um den Werkkatalog der Beiden zu ergänzen.
> Lesen Sie auch: "Buch des Monats September"
So., 11.09.2022 - Tag des Offenen Denkmals
Motto 2022: KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz
Der Tag des offenen Denkmals ® findet in diesem Jahr vor Ort und digital statt! Entdecken Sie Ihre Denkmal-Highlights in der Umgebung.
Teilnehmer aus der Region:
  • Schrofmühle, 10:30-17:00 Uhr, Mühlenführung
  • Haus Wildenrath, 10:00-17:00 Uhr, Natur und Kultur rund um Haus Wildenrath entdecken
  • Wassenberg: Stadtmauer und Wassergraben im Wandel der Zeit, 10:30 Uhr, Führung durch Walter Bienen, 2 Std. Treffpunkt Roßtor
  • Denkmal-Rallye durch die vom Tagebau bedrohten Dörfer Berverath, Unterwestrich und Keyenberg
  • Ev. Hofkirche Lövenich, ab 11:00 Uhr, Führungen, 15 Min. bis 16:00 Uhr
  • Duissernerhof, Lützerath, Vortrag von Dr. Christian Wiltsch: Einst Kornkammer, jetzt Wendepunkt
Meine überregionale Empfehlung: Haus Ingenray, Möhlendyck 22, 47608 Geldern
Nach fast sechs Jahren Planungs- und Bauzeit wurde der alte geldrische  Herrensitz Haus Ingenray bei Pont als Forschungs- und Begegnungsstätte  neu eröffnet.
Führungen durch Herrn Dr. Schrör (Direktor der Emilie und Hans  Stratmans-Stiftung), Erläuterungen durch den Bauleiter Dipl.-Ing. Clemens Scholten, Informationen zum Thema Denkmalschutz durch die Untere Denkmalbehörde der Stadt Geldern sowie durch den Historischen Verein für Geldern und Umgegend e. V.
Hinweis: Aufgrund des vermutlich großen Interesses und Andrangs an diesem Tag weise ich auf einen alternativen Termin hin:
So. 17.09. Siehe dort.
17.09.2022 - Historischer Verein für Geldern und Umgegend
Eröffnung der Ausstellung "Fossa Eugeniana" im Haus Ingenray
Die Ausstellung bietet zum Teil nie zuvor gezeigte Exponate zum Bau der Fossa Eugeniana aus der Sammlung Stratmans und anderer Leihgeber, die anschaulich erläutert und in den geschichtlichen Kontext eingeordnet werden.
Historisches Kartenmaterial zeigt den im 17. Jh. geplanten Kanal vom Rhein zur Maas und Zusammenhänge und Entwicklungen von regionaler und europäischer Tragweite.

Im September 1626 begannen die Spanier mit der Errichtung eines etwa 40 km langen, von Rheinberg bis Venlo, vom Rhein bis zur Maas reichenden Stichkanals. Die ,Fossaʻ (lateinisch für ,Grabenʻ) sollte die abtrünnigen niederländischen Provinzen von der Expansion nach Süden abhalten. Nach erfolglosen militärischen Operationen versprach sich das habsburgische Spanien von einer wirtschaftlicher Blockadepolitik den größten Nutzen gegen die niederländischen Generalstaaten. Für ihren Widerstand gegen die spanische Besatzung waren die nordniederländischen Provinzen von ihren auf dem Handel beruhenden wirtschaftlichen Erträgen abhängig, die maßgeblich auf der Ein- und Ausfuhr von Waren über die großen Wasserstraßen wie Rhein und Maas beruhten.

Benannt wurde das ehrgeizige Projekt nach der in Brüssel residierenden spanischen Regentin, Erzherzogin Isabella Clara Eugenia († 1633), einer Tochter König Philipps II. († 1598). Der Bau der künstlichen Wasserstraße band zeitweise bis zu 8.000 Arbeiter, blieb jedoch – nach anfänglichen Fortschritten vor allem im Abschnitt von Rheinberg bis Geldern – aufgrund vielfältiger Widernisse unvollendet. So boten die von den Spaniern geplanten 24 Verteidigungsschanzen, darunter das stark fortifizierte Geldern sowie zwei große Erdschanzen mit je vier Bastionen, gegen angreifende niederländische Truppen keinen hinreichenden Schutz, da sie – bis auf eine Ausnahme – auf der südlich gelegenen Kanalseite gelegen waren. Logistische und bautechnische Schwierigkeiten verzögerten die Errichtung des zweiten Teilstücks von Geldern nach Venlo.
Nach zweijähriger Bauzeit überforderten die ständig steigenden Kosten die finanziellen Möglichkeiten der spanischen Krone, so dass die Grabungs- und Ausbauarbeiten zum Erliegen kamen. Spätestens nach der Eroberung der geo-strategischen Fixpunkte Venlo und Rheinberg (1632/33) sowie ’s-Hertogenboschs und Maastrichts durch die Generalstaaten hatte die teilvollendete Fossa Eugeniana jede wirtschaftliche und militärische Bedeutung verloren. Der Westfälische Frieden 1648 zementierte schließlich die Trennung der nördlichen Niederlande von deren weiterhin unter spanischer Herrschaft stehenden südlichen Teilen. Mit dem Friedensschluss von Münster und Osnabrück erlangte die neue Republik der Vereinigten Niederlande gewissermaßen die ,offizielle‘ Anerkennung der europäischen Staatenwelt. Das Oberquartier Geldern verblieb in spanischer Hand und wurde den südlichen Niederlanden inkorporiert. Nach ihrer Fertigstellung hätte die Fossa Eugeniana nicht nur das Oberquartier, sondern auch die wirtschaftliche Lebensader der nördlich gelegenen Regionen durchschnitten.
Der unvollendete Kanal symbolisiert zugleich den vergeblichen Versuch des geschwächten Spanien, seine Herrschaft über die gesamten Niederlande aufrecht zu erhalten. Bis heute sind die unter Denkmalschutz stehenden Überreste des Kanals und seiner Festungsanlagen sind erhalten, so zwischen Rheinberg und Geldern und namentlich die Doppelschanze nahe der niederländisch-deutschen Grenze bei Lingsfort. Auch die zur Überwindung von Höhenunterschieden errichtete Schleusenkammer bei Rheinberg zählt zu diesen Denkmälern. Entlang der niederländischen Grenze bei Walbeck erinnert das „Grift“ genannte Bächlein, ein durch Waldgebiet mäanderndes Rinnsal, an das gescheiterte Großvorhaben eines Stichkanals vom Rhein bis zur Maas.
Diese und weitere historische Zusammenhänge und Entwicklungen von regionaler und europäischer Tragweite lassen sich am zeitgenössischen Kartenmaterial der Emilie und Hans Stratmans-Stiftung ebenso spannend wie anschaulich darstellen. Die Kupferstiche zeigen nicht nur Festungsanlagen en detail oder Schubkarren schiebende Arbeiter im Graben, sondern darüber hinaus damals in Planung befindliche Teilabschnitte oder die unter niederländischem Artilleriebeschuss stehende Baustelle. Bereits Karten des 17. Jahrhunderts verzeichnen das Teilstück nahe Walbeck als „De Nieuwe Grift“. Als faktische Grenze hatte die Fossa Eugeniana nur wenige Jahre und nur im Teilabschnitt zwischen Rheinberg und Geldern Bestand, als imaginäre Grenze jedoch steht sie an einem Scheidepunkt europäischer Geschichte des 17. Jahrhunderts.
18. & 25.09.2022 - Maaseik - Aldeneick
Ommegang - Harlindis Relindis 2022
Nicht nur der inzwischen als Welterbe anerkannte Ommegang in Brüssel hat eine lange Tradition. Maaseik wurde im Mittelalter an der Stelle gegründet, wo sich heute  Aldeneik befindet. Harlindis und Relindis, Volksheilige aus dem 8. Jahrhundert, sind durch den Bau ihrer Kirche in Aldeneik sozusagen die Fundamente der Stadt Maaseik und der heutigen Gesellschaft. Es ist daher eine jahrhundertealte Tradition in Maaseik (seit 1388), diese beiden Heiligen alle 25 Jahre zu feiern. Der Ursprung der Harlindis und Relindis Ommegang ist die Übertragung der Reliquien aus der Krypta der Sint-Katharina-Kirche  in Maaseik in die Sint-Anna-Kirche in Aldeneik und zurück.
Erläuterungen zur Geschichte von Harlinde und Relinde (NL)
08.09.2022 - Mundart-Abend
"De Berker Klängerstuef"
in der Wegberger Mühle um 19 Uhr
Motto: Nu sent se werr op Jangk
Das nächste Mundart-Event des Historischen Vereins Wegberg steht vor der Tür. Start ist wie immer am 2. Donnerstag im Monat, diesmal am 8. September 2022 um 19.00 Uhr in der Wegberger Mühle. Für die musikalische Unterstützung sorgen wieder Willi Heinrichs (Nölkes) am Akkordeon und Manfred Müchen (Manni) mit Gitarre. Herzlich eingeladen sind alle Plattdeutsch-Fans, sie werden an diesem Abend voll auf ihre Kosten kommen.
Zur Einstimmung sehen Sie eine "kleine" Bildergalerie von der ersten Klängerstu'ef nach der Corona-Pause am 14.07.2022.
Größere Bilder sehen Sie > hier und dort unter dem Datum 02.08. - Neues auf der Website.
Sa., 03.09. & So., 04.09.2022
Jubiläumswochenende
"625 Jahre Klinkum"
Der Dorfausschuß lädt ein und schreibt: "Klinkum hat Geburtstag, und das wird gerockt!
Zwar  ist es ein halbrunder, aber nochmal 25 Jahre wird nicht gewartet – zu  viel wurde in der Corona-Zeit aufgeschoben. Einer der Höhepunkte ist  Samstagabend der Auftritt von der bekannten Allgirl-Coverband Ruff Stuff  und die Weihe der neuen Dorffahne am Sonntagmorgen."
Über das gesamte Programm informiert ein
> Jubiläumsflyer (als PDF-Download, 10 MB)
Anm.: Leider findet die Teilnahme des orts-ansässigen und bekannten Mundartkünstlers Manni Müchen keine Erwähnung. Dabei hatte er eigens als Geschenk für sein Dorf ein Lied über Klinkum geschrieben, das er sicherlich auch vortragen wird.
So., 04.09.2022, 13 - 18 Uhr
Maaseik: Knapkoekfeest
Am ersten Sonntag im September findet auf dem  Marktplatz ein stimmungsvolles  Fest statt. Nach dem "Halfvastenstoet"  ist es die älteste Veranstaltung in Maaseik. Dabei wird unter der Aufsicht von Maaseiker Bäckermeistern ein riesengroßer Knapkoek von 3 Metern Durchmesser auf einem mobilen Holzofen gebacken.  Wenn dieser knusprig gebacken ist, wird er mit Holzhämmern zerkleinert und von der Vereinigung "De Knapkoekers" an das Publikum verteilt. Auch der Riese "Riddart" ist mit von der Partie.
Der "Knapkoek" hat bereits  eine lange Geschichte und wird bereits 1648 in einer Stadtrechnung  erwähnt. Maaseik war ein blühendes Hafenstädtchen und speziell für die  Maasschiffer wurde ein sowohl nahrhafter wie haltbarer Zwieback  hergestellt, den die Maasschiffer auf ihren Reisen mitnahmen. Nachdem  der Hafen an Bedeutung verlor, entwickelte sich Maaseiks typischer  Schiffszwieback zu einem knusperigem Gebäck und schließlich zum  kulinarischen Aushängeschild der Stadt. Seinen Namen verdankt der knapkoek dem knackenden Geräusch, wenn man ihn überbricht.
Ein Bericht mit Bildergalerie ist in Bearbeitung.
Sa. 20.08.2022 - LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland
Tag der Archäolgie in Titz - Wenn Geschichte lebendig wird
Am kommenden Samstag, den 20. August 2022, lädt das LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland wieder zum Tag der Archäologie in seine  Außenstelle Titz ein. Mitveranstalter ist die Stiftung zur Förderung der Archäologie im rheinischen Braunkohlenrevier. Von 10 bis 18 Uhr werden Ergebnisse der aktuellen Ausgrabungen und Forschungen im rheinischen  Braunkohlenrevier präsentiert.
> Pressemeldung vom 16.08.2022 (LVR-Presseabteilung)
> weitere Informationen (Link zur Website des LVR-ABR)
Ein Bericht mit Bildergalerie ist in Bearbeitung.
Sa. 20.08. & So. 21.08.2022 LVR-Freilichtmuseum Kommern
ZeitBlende 1972 – Das Museumsfest der Erinnerungen
Die Traditionsveranstaltung „ZeitBlende 1972“ erinnert an das, was vor fünfzig Jahren los war.
Die Apollo-Mission startet, der erste SALT-Vertrag zur Eindämmung des nuklearen Wettrüstens wird geschlossen, die Watergate-Affäre und Proteste gegen den Vietnamkrieg gehen durch die Medien, mit dem Bloody Sunday eskaliert der Nordirlandkonflikt, im deutschen Bundestag wird mit  Annemarie Renger erstmals eine Frau Bundestags-präsidentin, Star Trek läuft im deutschen Fernsehen an und in der Eifel nimmt das Radioteleskop  in Effelsberg seine Arbeit auf.
> weitere Infos (Link zum Freilichtmuseum)
Info - Heimatverein Wegberg-Beeck
Sonntag, 21. August 2022, 15 Uhr
"Glamour in Beeck - Tante Juliane"
Wegberger-Platt-Mundartnachmittag im Beecker Flachsmuseum
> Einladung des Heimatvereins Wegberg-Beeck
25.07.2022 - Info - Sankt Martin HILFT
Kultur im Kloster
Am Sa., 27. August 15-19 Uhr und am So., 28. August, 11-18 Uhr veranstaltet Sankt Martin HILFT in Kooperation mit den im ehemaligen Karmeliterkloster in Wegberg ansässigen Künstlern ein Kulturwochenende unter dem Titel "Kultur im Kloster".
Am Sa., 27. August, ab 19.30 Uhr, steht eine Lesung der SiebenSchreiber mit  Livemusik von WassenJazz im Klosterhof auf dem Programm.
> weitere Infos siehe:

Historischer Verein Wegberg e.V. - 2022 - Letzte Änderung: 02.10.2022

Historischer Verein Wegberg e.V.
Rathausplatz 21, Wegberger Mühle, 41844 Wegberg
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