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Wegbergs Partnerstadt Maaseik
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Der Markt mit seinen Gebäuden
Wir machen einen Rundgang und beginnen an der Nordseite bei Markt 1, dem Bürgerhaus oder Stadhuis. Es wurde lange als Rathaus genutzt.
Markt 1 - Stadhuis Maaseik, auch: Den groenen Schilt
Das ursprüngliche Stadhaus befand sich in der Mitte des Marktplatzes. Nach dessen Abriss wurde Haus "Den groenen Schiidt" gekauft. Dieses Gebäude lag nur teilweise auf dem Grundstück des heutigen Gebäudes. Als Überbleibsel ist noch das rüchwärtig gelegene "Koetshius" an der Eikerstraat 3 erhalten.
Das heutige Gebäude wurde 1824 im neoklassizistischen Stil auf zwei Grundstücken errichtet. Im Jahr 1898 wurde die schmiedeeiserne Brüstung an der Front angebracht.
Markt 27
Bürgerhaus im Maastil aus den Jahre 1690-1700.
Wohnhaus Markt 30 - "Het Vosken"
Dieses kleine Eckhaus an der Boomgaardstraat ist eher unter dem Namen "Bokkenrijdershuis" bekannt. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1635. Das Haus war in der zweiten Hälfte des 18. Jhs. Eigentum von Henricus Houben. Er war Mitgied der "Bokkenrijder-Bande", die 1780-85 ihr Unwesen trieb. Houben, geboren 1735 in Masseik, war Schuhmacher von Beruf. Er wird als der Kopf der Bande benannt. Im Keller seines Hauses, der durch eine Fallluke von der Boomgaartstraat aus unbemerkt betreten werden konnte, mussten die Bandenmitglieder den sog. "Bokkerrijders-Eid" schwören. Im Jahre 1785 wurde Houben verhaftet und wegen Erpressung durch "Brandbriefe" und Brandstiftung angeklagt. Houben starb im Gefängnis, vermutlich durch Selbstmord.
In Maaseik hätt sich das Gerücht, dass es aus dem Keller heraus einen unterirdischen Gang gab, der nach Westen unter dem Markt, der "Groote Kerkstraat" und dem " 't Sioenklooster verlief und bei dem "Bleumerpoort" im Stadtwall endete. Mit Hilfe einer Planke stieg man über den Wassergraben und konnte so ein- und ausgehen, während die Stadttore geschlossen waren. Dieser unterirdische Gang hatte auch eine Verzweigung in Richtung Süden zur "Hepperpoort".
Durch die Anpflanzung der neuen Lindenbäume und der Errichtung des Standbildes für die Gebrüder van Eyck wurden die unterirdischen Gänge zerstört.
Markt 35 - Bürgerhuis Au Vieux Chène
benannt nach den Eichenbäumen, die bis 1870 auf dem Marktplatz standen
Markt 36 - De Mol oder: In den Prince van Luyck
Erste urkundliche Erwähnungen gibt es vom Anfang des 17. Jh.s., als sich das Haus im Besitz der Familie Bachuys befand, der damals wichtigsten Familie Maaseiks. Das Gebäude wurde 1684 beim großen Stadtbrand zerstört. Ca. 1690 ließ Antoon Meyers ein neues Haus errichten und nannte es "Den Prince van Luyck". Zuvor hieß es "De Mol". Nach mehreren Besitzerwechseln und Umbauten wurde das Gebäude schließlich 1985-86 durch den Architekten E. Martens restauriert.
Markt 40 - Den rooden Leuwe - De Posthoorn
auch "De Posterie" (1707), aber durchgängig "Den Rooden Leuwe" (1616) genannt
ehemaliges kaiserliches Postkantor, errichtet von Tour en Tassis (Thurn und Taxis) Mitte des 17. Jhs. und wurde 1713 neben dem "Vrede van Utrecht" zu einem der bedeutesten Verbindungsglieder im europäischen Postwesen.
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Markt 45 - Den Ketel - In den Oranieboom
Eckhaus im maasländischen Stil (1698)
Historischer Verein Wegberg e.V. - 2017 - Letzte Änderung: 05.02.2018