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Ausstellungen im LandesMuseum Bonn

Aktuelle und kommende Ausstellungen

25.11.2021 - 29.05.2022

Roms fließende Grenzen
Archäologische Landesausstellung NRW
Schon vor 2000 Jahren war das Rheinland ein Schmelztiegel, in dem unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen aufeinandertrafen. Das LVR-LandesMuseum stellt die Vielfalt der Menschen und Kulturen am Limes vor. Wie wohnte und arbeitete man in den Militärlagern und Zivilsiedlungen? Wie war man zu Lande und zu Wasser und auch über die „nasse Grenze“ hinweg miteinander verbunden? Weihesteine, Grabmonumente, Wandmalereien und Alltagsgegenstände berichten nicht nur von der Herkunft der Menschen, sondern gewähren darüber hinaus Einblicke in ihre privaten Lebensbereiche.
> Bildergalerie mit Fotos des LVR-LMB

02.06. - 24.10.2021

Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme

Die Ausstellung macht deutlich, dass es keine einheitliche germanische Welt gab, sondern eine Vielzahl unterschiedlicher Kulturen, die in komplexen Austauschverhältnissen standen.
Präsentiert werden hochkarätige Objekte aus Deutschland, Dänemark, Polen und Rumänien. Sie bieten neue Einblicke in die ferne Welt der Germanen: Wie haben sie gelebt und gewirtschaftet? Wie waren ihre Gesellschaften organisiert? Was haben sie geglaubt? Welche Rolle spielten die Beziehungen zu den Römern? Wie bildeten sich Gruppen und Identitäten?

> Bildergalerie

vom Ausstellungsbesuch im August 2021

13.03.2021 - 18.07.2021

/ verlängert bis 05.09.2021

High Tech Römer.

Schauen. Machen. Staunen

Die Besucher*innen sind eingeladen, die genialen technischen Erfindungen der Antike nicht nur zu bestaunen, sondern auch selbst Hand anzulegen: An 30 Mitmachstationen können sie eine römische Stadt planen, Wasser aufwärts fließen lassen, eine Brücke bauen, mit einer römischen Galeere um die Wette rudern oder ein Katapult ausprobieren. Die Ausstellung vermittelt römische Technik auf spielerische Weise und macht ihre Bedeutung für die Gegenwart bewusst.

01.10.2020 / 22.05.2021 - 24.10.2021

Vom Neandertaler in die Gegenwart

Der berühmteste und älteste Rheinländer, der Neandertaler, hat so eine neue prominente Heimat im Erdgeschoss erhalten. Mit einem erweiterten Vermittlungskonzept, einer neuen Rekonstruktion, neuen Forschungsergebnissen und einem ergänzenden digitalen Mediaguide bietet der Ausstellungsbereich im neuen Gewand viel Neues zum Entdecken und Erleben. Der Neandertaler ist das wohl berühmteste Fossil der Menschheitsgeschichte. 1856 von Steinbrucharbeitern im Neandertal gefunden, haben diese 45000 Jahre alten Knochen eines Mannes aus der Alt-Steinzeit bis heute nichts von ihrer Faszination verloren.
Die französische Künstlerin Elisabeth Daynès hat in ihrem Atelier in Paris eine neue lebensechte Nachbildung des Neandertalers angefertigt. Die Rekonstruktion basiert auf den originalen Knochen des Neandertalers und neuesten Forschungsergebnissen und zeigt sogar die Beeinträchtigung seines linken Armes, den er aufgrund einer Verletzung nicht mehr voll nutzen konnte.
> Bildergalerie
vom Museumsbesuch im August 2021

Letzte, aber nicht vergessene Ausstellungen

1.10.2019 – 19.1.2020

Fotografie in der Weimarer Republik
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Fotothek Dresden, der Stiftung F.C. Gundlach Hamburg und mit Unterstützung von ullstein bild Berlin, gefördert durch die Kunststiftung NRW
Die Jahre der Weimarer Republik zwischen 1918 und 1933 spielten für die Entwicklung der Fotografie eine einzigartige Rolle. Der künstlerischen Fotografie des „Neuen Sehen“, für dessen Erfindung und Verbreitung die russische Avantgarde und das Bauhaus stehen, traten als zweiter Schwerpunkt der Fotojournalismus und die Dokumentarfotografie gegenüber. Erfunden wurde die Bildreportage: Fotografie und Text verbanden sich nun kongenial auf der Suche nach journalistischer Wahrheit aber auch dem, was man dafür hielt oder was man dazu machen wollte. Fotografen wie Erich Salomon und Reporter wie Egon Erwin Kisch erlangten eine bisher nicht da gewesene Berühmtheit. Die Berliner Illustrierte war mit zeitweise 2 Millionen Exemplaren das weltweit auflagenstärkste Druckerzeugnis.

25. November 2018 - 25. August 2019
Europa in Bewegung - Lebenswelten im frühen Mittelalter
Die Sonderausstellung lädt ein, die europäischen Netzwerke des frühen Mittelalters zu entdecken. Die Ausstellung zeigt ein überraschend vielschichtiges und facettenreiches Bild der spätantiken und frühmittelalterlichen Regionen zwischen Irland und Spanien im Westen und Ägypten und Ungarn im Osten. Die Epoche nach dem Untergang des weströmischen Reiches um das Jahr 500 n. Chr. war kein „Dunkles Zeitalter“, sondern von faszinierenden Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Lebenswelten und einer geradezu überbordenden kulturellen Vielfalt geprägt. Auf ihrem Rundgang durch die Ausstellung begegnen sie bemerkenswerten Menschen, Herrschern, Pilgern, Wissenschaftlern und Händlern. Auf ihren weiten Reisen erkundeten sie die unterschiedlichsten Länder und Kulturen. Ca. 300 kostbare Objekte aus den bedeutendsten europäischen Museen werden hier erstmals zusammen gezeigt. Sie legen beredtes Zeugnis für den regen Austausch von Ideen, Glauben, Traditionen und Handelsgütern ab.
> Bildergalerie zur Ausstellung

27. September 2018 - 25. August 2019
Ritter und Burgen - Zeitreise ins Mittelalter
Die Sonderausstellung lädt mit Originalen und zahlreichen Mitmach-Angeboten zu einer Zeitreise ins Mittelalter ein.
In der Ausstellung können die Besucher spielerisch die Geschichten von sieben Menschen aus dem Mittelalter entdecken: Der Ritter und die Burgherrin, aber auch die Händlerin, der Spielmann, der Handwerker, der Mönch und der Bauer. An 32 Mitmachstationen können die Besucherinnen und Besucher etwa ein Turnier reiten und ein Schwert schmieden, sich wie eine Edelfrau kleiden, eine mittelalterliche Stadt entdecken, einen höfischen Tanz erlernen, mittelalterliche Musik komponieren, lernen wie schwer es ist, ein erfolgreicher Bauer zu sein oder in die Geheimnisse der Kräutermedizin eingeweiht werden. Zahlreiche originale Objekte, vom Schwert bis zum erlesenen Schmuckstück, erzählen zusätzliche Geschichten aus dieser spannenden Zeit.
> Bildergalerie

Verlängert bis zum 24. Juni 2018
12. Oktober 2017 - 11. März 2018
Im Meer versunken - Sizilien und die Unterwasserarchäologie

Die Unterwasserfunde der gesunkenen Schiffe vor Sizilien lassen Geschichten und Geschichte von weltumspannender Bedeutung lebendig werden. Sie erzählen von einem über 3000 Jahre alten phönizischen Handelsschiff, über die punischen, römischen und ägyptischen Schiffe der Schlacht bei den Ägadischen Inseln 241 v. Chr. bis hin zu einem byzantinischen Handelsschiff mit kostbarer Kirchenausstattung.
Phönizier, Griechen, Römer, Araber und Normannen, sie alle prägten mit ihren Schiffen die Welt des Mittelmeeres. Die Ausstellung stellt nicht nur die Hochkulturen selbst, sondern die Protagonisten, die den vielbeschworen Dialog der Kulturen im Mittelmeer überhaupt erst ermöglichten, in den Mittelpunkt: Die Seefahrer und ihre Schiffe.

5. Februar bis 18. März 2018, LVR-LandesMuseum Bonn
Ausstellung anlässlich der Jahrestagung
"Archäologie im Rheinland 2017" im LandesMuseum Bonn
Durch zahlreiche Entdeckungen gelang es der rheinischen Archäologie im Jahr 2017, wichtige Forschungslücken zu schließen, vor allem um das Leben der Menschen in der Bronze- und der Eisenzeit zu verstehen. Rund 400 Fachleute kamen am 5. und 6. Februar im LVR-LandesMuseum Bonn zusammen, um sich über die neuesten Erkenntnisse aus Paläontologie und Archäologie zu informieren. Veranstalter dieser jährlichen Tagung ist das LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland.
> Pressemitteilung des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege
> Bildergalerie

LVR Landesmuseum Bonn, 29.6.2017-28.1.2018
Die Zisterzienser - Das Europa der Klöster

Die Ausstellung konzentriert sich auf die mittelalterliche Blütezeit des Ordens. Zahlreiche Objekte wurden eigens für die Ausstellung restauriert und machen zusammen mit Modellen, CAD-Rekonstruk-
tionen, Medien- und Mitmachstationen die Klosterwelt Raum für Raum mit allen Sinnen erlebbar. Zu den Höhepunkten zählt der beeindruckende Hochaltar des ehemaligen Zisterzienserklosters Kamp. Ganz selten nur sind Bildtafeln dieser Zeit in solcher Frische erhalten. Sie werden gemeinsam mit den zugehörigen Skulpturen erstmals wieder in ihrer ursprünglichen Anordnung zu sehen sein. Aus Paris kommt die einzigartige Madonna aus Kloster Eberbach, heute als „Belle Allemande“ eines der mittelalterlichen Hauptwerke des Louvre.

Detailierte Informationen sehen und lesen Sie in einer kommentierten Bildergalerie. > mehr...

9. Okt. 2016 bis 22. Jan. 2017, verlängert bis 23. April 2017
Sonderausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn
EVA's BEAUTY CASE
Schmuck & Styling im Spiegel der Zeiten
„Eva‘s Beauty Case“ lädt ein, die vielen Facetten im Streben nach menschlicher Schönheit zu erleben. Seit wann pflegen, schmücken und schminken sich die Menschen? Neue Forschungsergebnisse und Funde der Archäologie lassen eine Vielzahl von Antworten erkennen.

> Presseinformation des LVR-LMB
> Bildergalerie zusammengestellt aus Fotos von Jürgen Vogel/LMB

> Bildergalerie mit textlichen Erläuterungen

1. & 2. Februar 2016 - LandesMuseum Bonn
Archäologische Jahrestagung
"Archäologie im Rheinland
- Ausgrabungen, Forschungen und Funde 2015"

Die Funde sind im LandesMuseum Bonn bis zum 14. März 2016 ausgestellt.
> Pressemitteilung des LVR-ABR vom 01.02.2016
> Pressebericht Rheinische Post, 24.02.2016
> Bildergalerie zur Ausstellung im LandesMuseum Bonn

25 Jahre Stiftung Archäologie
Förderung der archäologischen, wissenschaftlichen und bodendenkmalpflegerischen Maßnahmen im Zusammenhang mit Braunkohlebergbau im rheinischen Revier
Ausstellung anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Stiftung zur Förderung der Archäologie im rheinischen Braunkohlenrevier  im LVR-LandesMuseum Bonn, Dezember 2015
> Pressemitteilung
> Fotobericht

Archäologische Landesausstellung in NRW 2010 - 2015
REVOLUTION jungSTEINZEIT
LVR-LandesMuseum Bonn
5. September 2015 - 3. April 2016
Die Ausstellung NRW findet in einem Turnus von fünf Jahren statt.
Im Ausstellungstitel
REVOLUTION jungSTEINZEIT spiegelt sich der thematische Schwerpunkt, die Zeit der ersten Ackerbauern und Viehzüchter in Europa, wider.
> Pressemeldung des LVR-LMB vom 13.08.2015
> Pressemeldung des LVR-LMB vom 20.08.2015
> Pressemeldung des LVR-LMB vom 04.09.2015
> Pressemeldung des LVR-LMB vom 12.02.2016

Archäologische Landesausstellung in NRW 2010 - 2015
REVOLUTION jungSTEINZEIT
LVR-LandesMuseum Bonn
5. September 2015 - 3. April 2016
Daneben behandelt der zweite Ausstellungsteil
Archäologie in NRW. Forschungen - Funde - Methoden
im zweiten Obergeschoss modernste Methoden der Archäologie anhand von herausragenden Fallbeispielen von der Paläontologie
bis in die Neuzeit.
Eines der großen Highlights in der Archäologischen Landesausstellung Nordrhein-Westfalen stellt das
Priesterinnengrab aus Erkelenz-Borschemich dar.
Lesen Sie hierzu die
> Pressemeldung des LVR vom 04.03.2016 sowie den
> Pressebericht in der RP vom 08.03.2016

Kelten im Rheinland. Die neue Schatzkammer.

Die neue Dauerausstellung ab 5. Juni im LVR-LandesMuseum Bonn

Die neue Ausstellung Kelten im Rheinland lässt die versunkene Kultur der Kelten rund um den einzigartigen Grabschatz der keltischen Fürstin von Waldalgesheim wieder auferstehen. Präsentiert werden die Highlights der international bedeutenden Sammlung keltischer Objekte des LVR-LandesMuseums Bonn. Sie umfasst zigtausende Funde aus der Zeit zwischen 500 v. Chr. bis zu den Eroberungszügen Caesars im Rheinland 58 - 51 v. Chr. Zu den bedeutendsten keltischen Kunstschätzen der Welt gehören bronzene Trinkservice und außergewöhnlich verzierter Goldschmuck als Beigaben für die Ewigkeit aus den Fürstengräbern von Weiskirchen, Wallerfangen und Waldalgesheim.
>
Presseinformation des LVR-LMB

Historischer Verein Wegberg e.V. - 2015 - Letzte Änderung: 23.01.2019

Weitere Standorte der Landesausstellung:
02.07.2016 - 26.02.2017:
> Lippisches Landesmuseum Detmold
03.06.2017 - 22.10.2017: > Westfälisches Landesmuseum Herne

"Les Moulins de Wegberck 1726"
von Renier Roidkin
Bitte anklicken!
Historischer Verein Wegberg e.V.
Rathausplatz 21, Wegberger Mühle, 41844 Wegberg
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