Historischer Verein Wegberg e.V.

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Panorama-Aufnahme Wegberg mit Burg Wegberg, Forum, Wegberger Mühle, Rathaus und Pfarrkirche St. Peter & Paul, Foto: Heinen
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Aktuelles - Termine - Neuigkeiten

(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
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Dezember 2024
Info - 17.12.2024 - LVR - Pressemeldungen
Dr. Christiane Leonards-Schippers ist neue 3. Stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland
Köln/Kreis Heinsberg, 17. Dezember 2024. Die aus dem Kreis Heinsberg stammende Dr. Christiane Leonards-Schippers (CDU) ist neue 3. Stellvertretende Vorsitzende der 15. Landschaftsversammlung Rheinland. Sie übernimmt das Amt von ihrer Vorgängerin Gertrud Kersten (CDU). Die politische Vertretung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) wählte Leonards-Schippers mit großer Mehrheit bis zum Ende der Wahlperiode (2025) in dieses Amt. Sie vertritt dort den Kreis Heinsberg.


Info - 10.12.2024 - Rheinische Post - Hückelhoven - Meinung

Die Meinung zur Meinung:
Dem schließe ich mich voll und ganz an.
Hermann-Josef Heinen, 30 Jahre bei Sophia-Jacoba und Rechtsnachfolgern
> Hintergrund: siehe RP-Bericht vom 30.11.2024
November 2024
Info - 30.11.2024 - dial27x37@cinema-at-home - Neues Video
Nikolausparade 2024 der Biker & Triker Freunde ohne Grenzen Selfkant e.V.
mit Ehrenmember "80-Euro-Waldi" -
Auch in diesen Jahr hat der Verein "Biker & Triker Freunde ohne Grenzen Selfkant e.V." wieder seine Nikolausparade veranstaltet. Als prominenter Gast war wieder Walter Lehnert dabei, besser bekannt als der "80-Euro-Waldi" aus der Sendung "Bares für Rares".


In 2024 waren sie mit über 300 Nikoläusen unterwegs und haben damit ihren Rekord gebrochen. Unter dem Motto "Unsere Kinder sind uns wichtig" haben sie bei der Aktion Spenden für die „Spielplatz Bande – Förderverein für inklusive Spielräume im Kreis Heinsberg e.V.“ gesammelt.
> Schauen Sie mal rein: Video
Info - 30.11.2024 - Rheinische Post - Hückelhoven
Abfuhr der Stadtverwaltung
Warum Hückelhoven keine Bergmannsampeln bekommt
Auch wenn die Zeche Sophia-Jacoba in Hückelhoven eine bedeutsame Rolle spielt – auf ausgewählten Fußgängerampeln werden keine Kumpel zu sehen sein. Das sind die Gründe.
Von Marvin Wibbeke
Ampeln wie diese sind im Ruhrgebiet häufig zu finden. Im Rurgebiet allerdings nicht.  
Die Geschichte der Stadt Hückelhoven  ist eng mit der Zeche Sophia-Jacoba verbunden. Auch mehr als 25 Jahre  nach der Zechenschließung im Jahr 1997 ist die Bergbaugeschichte  allgegenwärtig – und wird von vielen Akteuren im Stadtgebiet nach wie  vor hochgehalten. Auch Bürgermeister Bernd Jansen und die Stadtspitze  heben bei jeder sich bietenden Gelegenheit hervor, wie stolz man im  Rathaus auf diese Geschichte sei.           
Vor  diesem Hintergrund sollte man meinen, dass ein Antrag, Bergmannsampeln  in Hückelhoven einzuführen, auf offene Ohren stößt. Die Verwaltung  allerdings erteilte dem gemeinsamen Antrag von Grünen und FDP eine klare  Absage. Aber der Reihe nach: Oberhausen, Bochum, Duisburg,  Herne – fast jede Stadt im Ruhrgebiet hat sie inzwischen.  Fußgängerampeln im Bergmanndesign, die an die Zechengeschichte in der  Region erinnern sollen. Doch nicht nur im Ruhrgebiet, sondern auch im  Rurgebiet gibt es diese Tradition.
> mehr erfahren: bei RP Online
23.11.2024 - Rheinische Post - Wassenberg - Effeld
> Zum Vergrößern bitte anklicken - oder hier weiterlesen:
Mundartabend im Effelder Dorfzentrum
Ein schützenswertes Gut, das gepflegt werden will
Der Klinkumer Manni Müchen war zu Gast im Dorfzentrum in Effeld und bot dort bei einem Mundartabend ein volles Programm „op Platt“. Der Abend war eine Hommage an die heimische Mundart.
Manni Müchen beim Mundartabend im Effelder Dorfzentrum. Foto: Stieding            
Dass die Mundart ein schützenswertes Gut ist, das war Manfred Müchens  Botschaft, die er musikalisch überzeugend im Dorfzentrum Effeld mit  Gitarre, Ukulele und irischer Metallflöte zu Gehör brachte. Darunter  Lieder nach den Melodien von Reinhard Mey, den Beatles, den Bläck Fööss, den Dubliners oder Charles Aznavour.
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Oktober 2024
18.10.2024 - Rheinische Post - Erkelenzer Lande / Kreis Heinsberg
Stephan Pusch will Landrat bleiben - 20 Jahre und kein bisschen amtsmüde
Stephan Pusch gehört zu den dienstältesten Landräten in NRW. Doch er hat noch lange nicht genug. Warum er nicht in die Bundespolitik wollte und wie er an Krisen gewachsen ist.
Von Marvin Wibbeke
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16.10.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Vor knapp 100 Jahren
So endete die Besatzung von Erkelenz
Nach dem Ersten Weltkrieg sorgte die Besatzung der Stadt durch französische und belgische Truppen für viel Unmut in Erkelenz. Günther Merkens vom Heimatverein der Erkelenzer Lande blickt zurück, wie das Ende dieser Zeit vor knapp 100 Jahren gefeiert wurde.
von Günther Merkens
Französische Besatzungstruppen auf dem Firmengelände der „Bohr".
Foto: Archiv Heimatverein  
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September 2024
19.09.2024 - Rheinische Post - RP Online - Erkelenzer Land
Neues Tool der Bezirksregierung Das Erkelenzer Land in 3D
Wer seine Heimat aus einer ganz anderen Perspektive sehen möchte, kann dies nun dank eines neuen Tools der Bezirksregierung. Es sind weit mehr als nur Luftaufnahmen.
Foto: Bezirksregierung Köln
Die Bezirksregierung Köln hat in dieser Woche ein neues Tool veröffentlicht, mit dessen Hilfe die Bürgerinnen und Bürger das Land NRW dreidimensional entdecken können – und das aus allen Himmelsrichtungen. „Dieses dreidimensionale Datenangebot ist derzeit einzigartig in Deutschland, und weltweit aufgrund seiner großen Flächenausdehnung außergewöhnlich“, schreibt die Bezirksregierung dazu.
Bisher hatten Menschen, die in einer Metropole wohnen, etwa über Dienste wie Google Earth die Möglichkeit, ihre Heimat virtuell zu erkunden. Mit 3D-Mesh, so heißt das neue Tool, ist dies nun auch in ländlichen Regionen möglich – und zwar erstaunlich hochauflösend.
Wer sein Heimatdorf, seine Stadt oder den nächsten Wald mal aus völlig neuer Perspektive betrachten will, kann das Tool unter diesem Link finden: www.dz.nrw.de/.
> Bilderstrecke mit 9 Fotos der Bezirksregierung Köln
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August 2024
29.08.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
19. Jahrhundert - Wie Erkelenz zur Preußenzeit wuchs
Ein Postamt, ein Bahnhof, Banken, ein Gericht und ein Militärstandort – unter preußischer Herrschaft wuchs Erkelenz im 19. Jahrhundert gewaltig. Günther Merkens vom Heimatverein der Erkelenzer Lande blickt zurück.

Das Landratsamt war erst Ende des 19. Jahrhunderts gebaut worden – zuvor befand sich das Amt in den jeweiligen Wohnsitzen des Amtsinhabers.
Foto: Archiv Heimatverein
In der vergangenen Woche berichteten wir, wie die Preußen die Macht in Erkelenz  übernahmen und sich das Stadtbild nach und nach veränderte. Auch  militärischer Standort wurde Erkelenz unter preußischer Führung wieder.  Das war 1867, nachdem der Landwehrstamm im Jahr 1830 noch nach Jülich  verlegt worden war. Die Stadt sollte das Standquartier eines  Landwehrbataillons werden. Die Unterbringung erfolgte in verschiedenen  Quartieren in der Stadt, unter anderem im Pangel und in der Ostpromenade  (Beim Bau des neuen Parkhauses 2023 wurden Reste der Fundamente dieser  Häuser gefunden). Dieser provisorische Charakter der Unterbringung von  Verwaltung und Stamm sollte 1880 endlich durch den Neubau eines  Bezirkskommandos beendet werden. Zum 1. April 1899 wurde das  Bezirkskommando nach Rheydt verlegt. Über die Bezirkskommandantur, das  heute noch erhaltende architektonische Zeugnis der Preußenzeit, hatten  wir bereits anlässlich des Umbaus zum Haus der Musik in diesem Frühjahr ausführlich berichtet.
> Weiterlesen bei RP Online (und weitere Fotos)
20.08.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Im 19. Jahrhundert - Als die Preußen in Erkelenz regierten
Nach  dem Ende der Franzosenzeit kam Erkelenz zu Preußen. Damit begann eine  neu Zeitära im Erkelenzer Land. Günther Merkens vom Heimatverein der  Erkelenzer Lande beleuchtet diese Zeit.

Häuser an der ehemaligen Stadtmauer. Die Preußen beschlossen aus Kostengründen, sie abzureißen.
 Foto: Archiv Heimatverein  
Im Januar 1814 war die Franzosenzeit in Erkelenz zu Ende, die Stadt atmete auf, wie wir in der vergangenen Woche berichteten. Im Mai 1814 wurden dann die „Französischen Rheinlande“ als Generalgouvernement vom Nieder- und Mittelrhein in preußische Verwaltung übernommen. Als Kantons-Kommissar für Erkelenz verblieb der schon zur Zeit der Franzosenherrschaft angestellte Commissaire Gormanns bis zur Anstellung eines Landrates unter preußischer Herrschaft im Amt. Der Kanton Erkelenz wurde dem Generalgouvernement Aachen — Roerdepartement — zugeteilt. Gleichzeitig wurden als amtliche Bezeichnungen festgesetzt: Regierungsbezirk Aachen und Kreis Erkelenz.
> Weiterlesen bei RP Online
16.08.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Lost Place mitten in Erkelenz - Der Charme des Alten Friedhofs
Offiziell ist der Alte Friedhof an der Brückstraße in Erkelenz schon 1969 entwidmet worden. Doch bis heute ist er ein fast mystisch anmutender Rückzugsort – um den sich etwa ein Dutzend Menschen aufopferungsvoll kümmern.
Von Christos Pasvantis

Foto: Christos Pasvantis
Er liegt mitten in Erkelenz – und doch gibt es viele Erkelenzer, die von der Existenz des Alten Friedhofs nur am Rande wissen. Dabei ist das Gelände an der Brückstraße gerade an heißen Sommertagen ein hervorragender Rückzugsort, um sich abzukühlen, zur Ruhe zu kommen und eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Menschen trifft man hier nur selten, dafür gibt es eine ganze Menge zu entdecken. Etwas verwunschen, beinahe mystisch, zugewachsen und verlassen, kommt der Alte Friedhof daher.
> Weiterlesen bei RP Online (und weiteren Fotos in einer Bildergalerie)

09.08.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Im 19. Jahrhundert - So endete die französische Besatzung in Erkelenz
Im zweiten Teil unserer Serie blickt Günther Merkens vom Erkelenzer Heimatverein auf den französischen Einfluss in Erkelenz nach der Besatzung – und auf das Aufatmen, als die Stadt dann unter preußische Verwaltung fiel.
von Günter Merkens

Wimpel in Frankreichfarben hängen zum Französischen Markt vor dem Alten Rathaus in Erkelenz.
Foto: Michael Heckers  
Nachdem die Franzosen Ende des 18. Jahrhunderts Erkelenz besetzt hatten (wir berichteten in der vergangenen Woche davon), nahmen die neuen Besatzer logischerweise auch viel Einfluss in der Stadt. Beispielsweise auch in der Kirche. Die Ideen der Revolution stimmten mit denen der Kirchen nicht überein. So war es nicht verwunderlich, dass es zu Spannungen kam. Die Kluft zwischen der einheimischen Erkelenzer Bevölkerung und den Besatzern wurde noch vergrößert durch die fanatische Religionsfeindschaft der Franzosen. Am 2. Mai 1798 wurden in der Stadt alle öffentlichen religiösen Zeichen und Zeremonien außerhalb der kirchlichen Gebäude, also Wallfahrten, Prozessionen und Leichenzüge, untersagt und infolgedessen überall die Kreuze an öffentlichen Wegen und auf den Kirchhöfen entfernt. Von der Bevölkerung wurden oft die Kreuze versteckt. Für die Protestanten, die bisher vielfach nur geduldet waren, gab es eine Gleichstellung mit den Katholiken, alle Konfessionen waren gleichberechtigt.
> Weiterlesen bei RP Online
09.08.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Neue Fassade für das Herrenhaus
von Christos Pavantis
>
07.08.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Fakten & Hintergrund - Die Grundsteinlegung von St. Lambertus

0208.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Mensch & Stadt - Christa Nickels ist weiterhin gefragt
von Angelika Hahn
>
Juli 2024
28.07.2024 - Aachener Zeitung
Fakten & Hintergrund - Als Erkelenz zu Frankreich gehörte
Von Günter Markens
>
28.07.2024 - Aachener Zeitung
Aachen Damals & heute
Als die Straßenbahn noch durch Aachen fuhr und Parken auf dem Markt Alltag war
Anders, aber doch irgendwie gleich: Wie hat sich die Stadt Aachen über die Jahrzehnte entwickelt? Wir haben uns einige Orte angeschaut und verglichen.

Aachen in Bildern Foto: Archiv/Rosemarie & Sepp Linckens/Bernhard Lauter

> Weiterlesen: Bericht von Julie Vandegaar mit Quiz und vielen tollen Überblendungen "Damals und heute" vom Markt, Dahmengraben, Büchel und Adalbertstraße.

21.07.2024 - Extra-Tipp am Sonntag


Juni 2024
05.06.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Braunkohletagebau
Der Golkrather Künstler Karl-Heinz Laufs erhält Rheinlandtaler
Neben seiner künstlerischen Arbeit in den Bereichen der Fotografie, Malerei und Bildhauerei engagiert sich Laufs in vielfältiger Weise für den Erhalt seiner Heimat. Dafür wurde er jetzt ausgezeichnet.
Von Kurt Lehmkuhl
Den Rheinlandtaler in der Kategorie Kultur überreichte die stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, Karin Schmitt-Promny, an den Erkelenzer Künstler Karl-Heinz Laufs. Foto: LVR/Ludolf Dahmen
Die Stadt Erkelenz habe eine ausgezeichnete Kunstszene, aus der Karl-Heinz Laufs herausrage, meinte der Technische Beigeordnete Ansgar Lurweg in seinem Grußwort anlässlich der Verleihung des Rheinlandtalers an den Künstler und Kunsterzieher aus Golkrath. Insbesondere erinnerte Lurweg an die Stele im Innenhof des Rathauskomplexes, die die kommunale Neugliederung thematisiere und als Haus auch den Wunsch nach einem Leben unter einem gemeinsamen Dach symbolisiere. Bezeichnend war der Ort des festlichen Aktes: Es war die Begegnungsstätte von St. Lambertus in Immerath, für die Laufs die künstlerische Gestaltung übernommen und in der er eindrucksvoll eines seiner Hauptthemen dokumentiert hatte, nämlich den Verlust der Heimat, die Vertreibung der Menschen und den Raubbau an der Natur durch den Braunkohletagebau im Erkelenzer Osten.
> Weiterlesen bei RP Online
05.06.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Heimatverein der Erkelenzer Lande
Neue Magneten zeigen das Erkelenzer Stadtbild
Sechs neue Magneten, die der Heimatverein herausgibt, kommen in Erkelenz sehr gut an: Die ersten 200 Exemplare sind schon vergriffen. Deswegen wurde nun aufgestockt.
Rita Hündgen und Wilhelm Borgs präsentieren die sechs neuen Magneten des Heimatvereins.
Foto: Christos Pasvantis
Mit einer neuen Aktion hat der Heimatverein der Erkelenzer Lande offenbar den Sammlergeist seiner Mitglieder geweckt. Der Heimatverein und seine Vorsitzende Rita Hündgen haben Magnete entworfen, die Wilhelm Borgs gezeichnet hat. Sie zeigen verschiedene Eindrücke aus dem Erkelenzer Stadtgebiet.
Die ersten 200 Exemplare der zunächst vier Motive waren binnen weniger Wochen schon ausverkauft. Sie zeigen die Burg, Haus Spiess, den Markt mit dem Alten Rathaus und St. Lambertus sowie Haus Hohenbusch – jeweils in der von Wilhelm Borgs bekannten Optik, mit der der Zeichner auch schon häufig für unsere Redaktion aktiv war.
> Weiterlesen: RP Online

03.06.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Amtsgericht Erkelenz
Nach Attacke gegen Polizisten – Anklage gegen „Mönch von Lützerath“
Ein „Mönch“ schubst einen Polizisten um, der im Schlamm steckt: Diese Bilder gingen bei der Räumung von Lützerath um die Welt. Nun soll der Mann unter der Kutte vor Gericht.
Die Staatsanwaltschaft hat vor dem Amtsgericht Erkelenz Anklage gegen einen französischen Klimaaktivisten erhoben, der als Mönch verkleidet Polizisten in Lützerath attackiert haben soll. Das bestätigte ein Gerichtssprecher der Deutschen Presse-Agentur. Dem 28-Jährigen werden demnach tätliche Angriffe auf Vollzugsbeamte und Körperverletzung vorgeworfen.
Der „Mönch von Lützerath“ hatte im Januar 2023 international für Aufsehen gesorgt. In Internetvideos war zu sehen, wie die vermummte und als Franziskanermönch verkleidete Person unter anderem einen Polizisten umschubste, der im Schlamm feststeckte. Damals war das Dorf Lützerath geräumt worden, um es danach für den Kohleabbau abzutragen. Es war zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen.
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Mai 2024
09.07.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Von Plüsch bis Leim
Als die Industrialisierung nach Erkelenz kam
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gab es auch in Erkelenz immer mehr Fabriken. Welche Branchen sich hier angesiedelt hatten und über die Historie dieser Unternehmen.
Von Vera Straub

Die Villa Koepen, dahinter die Fabrikhallen von Plüsch Müller.
Foto: Archiv Heimatverein der Erkelenzer Lande  
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April 2024
20.04.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Halcour, Hegenscheidt und Bohr
Als die Fabriken nach Erkelenz kamen
Ende  des 19. Jahrhunderts entstanden in Erkelenz die zwei großen Fabriken.  Auch heute zählen ihre Nachfolger noch zu den wichtigsten Arbeitgebern  der Stadt.
Im 19. Jahrhundert fand die Industrialisierung in Erkelenz Einzug. Vor wenigen Tagen hatten wir bereits auf deren Anfänge in der  Stadt geblickt, nun schauen wir auf die größeren Fabriken, die im 20.  Jahrhundert entstanden.
Von Günther Merkens

Blick auf die Wirth-Fabrik um 1920 – zuvor hieß sie IG Bohr, heute heißt sie HMH.
 Foto: Archiv Heimatverein der Erkelenzer Lande  
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08.04.2024 - Rheinische Post - RP Online - Erkelenz
Erinnerung von Wilhem Borgs aus Erkelenz
Als Vater ein Radio mitbrachte
In den Nachkriegsjahren brachte der Vater unseres Gastautors ein Radio mit nach Hause. Welche Erinnerungen er damit verbindet, hat er für die Leserinnen und Leser aufgeschrieben.
Anfang der 50er Jahre, wir wohnten im Haus der Großeltern in der Erdgeschoss-Wohnung. Zur Straße war das Wohnzimmer (das gute Zimmer), das nur am Sonntag oder an Feiertagen benutzt wurde. Tagsüber war die Küche der Lebensmittelpunkt.
Eines Abends kam mein Vater mit einem großen Jutesack (Kunststofftüten gab es noch nicht) nach Hause. Erwartungsvoll schaute ich auf das Ungetüm. Er löste die Schnur des Sackes und forderte mich auf, den Rand festzuhalten. Mit beiden Händen griff er ins dunkle Innere und hob einen quaderförmigen Kasten mit einem kreisrunden, mit Tuch bespannten Loch hervor. Was ist das? Ein Radio! (Radio, von Radius, lat. = Strahl abgeleitet). Das neue Stück kam auf das Bord. Dieses hatte Opa Heinrich, der Schreinermeister war, angefertigt.
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März 2024
30.03.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Vor knapp 100 Jahren
Wie das Gas nach Erkelenz kam  
Erst  vor knapp 100 Jahren gibt es die ersten Berichte über Gasleitungen in  der Stadt. Günther Merkens vom Heimatverein der Erkelenzer Lande  erklärt, wie die Versorgung funktionierte.
Das Foto zeigt den ehemaligen Erkelenzer Gasometer um 1930 auf dem WLK-Gelände an der Mühlenstraße. Foto: Stadtarchiv Erkelenz  
In den vergangenen Wochen hat Günther Merkens vom Heimatverein der Erkelenzer Lande für unsere Zeitung berichtet, wie einst die Strom- und Wasserversorgung in Erkelenz Einzug erhielt. Im letzten Teil dieser Reihe blickt er nun darauf, wie die Gasversorgung in die Stadt kam.
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Februar 2024
28.02.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Gastbeitrag von Günther Merkens
Wie der Strom nach Erkelenz kam
Günther Merkens vom Heimatverein der Erkelenzer Lande hat sich dazu die Spuren  in der Vergangenheit angesehen. So sah damals die Entwicklung aus.
Das Erkelenzer Elektrizitätswerk, etwa 1920. Es stand auf dem Grundstück gegenüber des Wasserturms. Foto: Archiv Heimatverein/Wilhelm Schmitter  
Zum Alltag gehören Strom, Gas und Wasser. Wie hat alles in Erkelenz begonnen? Bis Mitte des 19. Jahrhunderts gab es keine öffentliche Versorgung. Erst die Industrialisierung zum Ende des 19. Jahrhunderts brachte Bewegung in diesen Bereich.
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26.02.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Vor 79 Jahren
Am 26. Februar marschierten die Alliierten in Erkelenz ein
Nach  einem fatalen Bombenangriff lag Erkelenz vor 79 Jahren in Schutt und  Asche. Kurz darauf zogen die Alliierten durch die Stadt, in der am 26.  Februar damit der Krieg vorbei war.

Einmarsch der Alliierten auf der Kölner Straße. Foto: Heimatverein der Erkelenzer Lande  
Aus jetziger Sicht scheint es undenkbar und nur die wenigsten können  sich noch daran erinnern. Doch genau heute vor 79 Jahren lag Erkelenz in  Trümmern. Die Innenstadt war durch einen schweren Bombenangriff nahezu  vollständig zerstört worden, einzig der ebenfalls schwerst beschädigte  Lambertiturm gab noch einen Hinweis darauf, in welcher Stadt man sich  gerade befand. Und so zogen am 26. Februar 1945 Alliierte mit schwerem  Gerät über die Kölner Straße. Es war der Tag, an dem der Krieg in  Erkelenz vorbei war.    
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22.02.2024 - Rheinische Post - Erkelenz / Düsseldorf
Proteste um Tagebau-Dorf
„Mönch von Lützerath“ — Sachverständiger untersucht Fotos
Die  Ermittlungen im Fall des „Mönchs von Lützerath“ gestalten sich  schwierig. Nun soll sich ein Sachverständiger die Aufnahmen des  maskierten Mannes anschauen, um ihn eventuell zu überführen.
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> Bildergalerie (Link zu RO Online)
15.02.2024 - Rheinische Post - RP Online - Blickpunkt Mönchengladbach
Glanzzeit des Kinos
Gladbachs vergessene Lichtspielhäuser
Zwei Kinos gibt es 2024 noch in Mönchengladbach – einst waren es Dutzende. Zur großen Zeit der Lichtspielhäuser und Filmpaläste wurden nicht nur in den Zentren, sondern auch in den Stadtteilen Filme gezeigt. Erinnerungen an längst vergangene Filmtheater und Schauburgen.
In der Glanzzeit des Kinos gab es in Mönchengladbach Dutzende Theater, in denen dem Publikum Filme vorgeführt wurden. Allein am Mönchengladbacher Hauptbahnhof konnte man zeitweise zwischen drei unterschiedlichen Kinos auswählen: das Lux-Kino mit Filmen in Dauerschleife, die Lichtburg und das Union Theater, das bei seiner Eröffnung 1948 Maßstäbe setzte. Das älteste Kino der Stadt war aber das Reichsadler, das 1932 erstmals öffnete. Aber auch in Rheydt gab es etliche Lichtspielhäuser. Im Januar 1954 kamen dort auf 1000 Einwohner statistisch gesehen 70 Kinoplätze. Aber auch in den Stadtteilen gab es Kinos. Heute sind in Mönchengladbach noch zwei Kinos übrig.
Sehen Sie eine Auswahl historischer Fotos von Mönchengladbacher Kinos aus dem Stadtarchiv.
> Hier geht es zur Bilderstrecke: Das sind Gladbachs vergessene Lichtspielhäuser
12.02.2024 - Aachener Zeitung
Archivale des Monats Februar
Als Aachen sein neues Gefängnis bekam
Das Archivale des Monats Februar 2024 zeigt ein Foto von circa 1883. Es  zeigt das Torgebäude der Aachener Strafanstalt am Adalbertsteinweg.
Eine Aufnahme von circa 1883: Heute zeugt nur noch ein Torbogen von dem einst prächtigen Gebäude Moulenshöh.   Foto: Stadtarchiv Aachen
Das Aachener Stadtarchiv zeigt aus seinen Magazinen regelmäßig  interessante Stücke als Archivale des Monats. Das Stück mit einem kurzen  Begleittext wird in einem Schaukasten im Foyer des Stadtarchivs am  Reichsweg sowie digital auf der Homepage des Archivs präsentiert. Im  Februar 2024 zeigt das Archivale des Monats ein Foto von circa 1883.
> weiterlesen (Link zur Aachener Zeitung)
10.02.2024, 15.00 Uhr - Neues auf der Website > Sprache und Alltagskultur
Besuch der bebilderten Lesung mit Brigitte Jünger

Der Mantel - weit mehr als nur ein Kleidungsstück   
Brigitte Jünger bei ihrem Vortrag am 04.02.2024 in Rödingen, Foto: H.-J. Heinen,
im Vordergrund: Foto der Eheleute Stock und der Kinder Susi und Wolfgang

Lesen und sehen Sie mehr unter: > Sprache und Alltagskultur
Termin merken: Sonntag, 4. Feb. 2024, 15.00 Uhr - LVR-Landsynagoge Rödingen
Der Mantel - weit mehr als nur ein Kleidungsstück   
Bebilderte Lesung mit Brigitte Jünger
Zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“

Januar 2024
Rückblicke
2023:
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14.01.2024 - Rheinische Post - Kreis Heinsberg
Bauernprotest im Kreis Heinsberg
Proteste der Landwirte gehen weiter
Am Freitag haben in Erkelenz erneut einige Landwirte mit einem Mahnfeuer demonstriert. Zu Beginn der neuen Woche geht es für einige nach Berlin.

Foto: Ruth Klapproth
> weiterlesen (Link zu RP Online)
08.01.2024 - Rheinische Post - Kreis Heinsberg
Protest in Erkelenz
Bauern blockieren den Verkehr
Die Landwirte im Kreis Heinsberg haben am Montag ihre Ankündigung wahr gemacht, den Verkehr auf wichtigen Straßen zu blockieren. Rund 400 Personen waren zur Kundgebung nach Erkelenz gekommen.
Von Marvin Wibbeke

Foto: Uwe Heldens
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04.01.2024 - Rheinische Post - Kreis Heinsberg
Proteste am Montag
Landwirte wollen Verkehr im Kreis Heinsberg lahmlegen
Eine  dreistellige Zahl an Traktoren könnte am Montag im ganzen Kreis für ein  Verkehrschaos sorgen. Die Kreisbauernschaft sorgt sich, dass die  Proteste von Rechten gekapert werden.
Von Christos Pasvantis und Marvin Wibbeke

Heinz-Josef Kradepohl und Sohn Markus aus Holzweiler haben schon eine Tafel vorbereitet.
 Foto: Ruth Klapproth
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01.02.2024 - Heinsberger Zeitung
Bund für Reaktivierung des "Eisernen Rheins"
Das Vekehrsministerium bekräftigt seine Finanzzusage. Alles hängt nun von der Einigung der Nachbarländer Belgien und Niederlande ab.

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Historischer Verein Wegberg e.V. - 2024 - Letzte Änderung: 20.01.2024

Historischer Verein Wegberg e.V.
Rathausplatz 21, Wegberger Mühle, 41844 Wegberg
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