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Panorama-Aufnahme Wegberg mit Burg Wegberg, Forum, Wegberger Mühle, Rathaus und Pfarrkirche St. Peter & Paul, Foto: Heinen
News & Views 2024
Regionales
Aktuelles - Termine - Neuigkeiten
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Dezember 2024
Info - 17.12.2024 - LVR - Pressemeldungen
Dr. Christiane Leonards-Schippers ist neue 3. Stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland
Köln/Kreis Heinsberg, 17. Dezember 2024. Die aus dem
Kreis Heinsberg stammende Dr. Christiane Leonards-Schippers (CDU) ist
neue 3. Stellvertretende Vorsitzende der 15. Landschaftsversammlung
Rheinland. Sie übernimmt das Amt von ihrer Vorgängerin Gertrud Kersten
(CDU). Die politische Vertretung des Landschaftsverbandes Rheinland
(LVR) wählte Leonards-Schippers mit großer Mehrheit bis zum Ende der
Wahlperiode (2025) in dieses Amt. Sie vertritt dort den Kreis Heinsberg.
... mehr? > Der LVR/Pressemeldungen
Info - 10.12.2024 - Rheinische Post - Hückelhoven - Meinung
Die Meinung zur Meinung:
Dem schließe ich mich voll und ganz an.
Hermann-Josef Heinen, 30 Jahre bei Sophia-Jacoba und Rechtsnachfolgern
> Hintergrund: siehe RP-Bericht vom 30.11.2024
November 2024
Info - 30.11.2024 - dial27x37@cinema-at-home - Neues Video
Nikolausparade 2024 der Biker & Triker Freunde ohne Grenzen Selfkant e.V.
mit Ehrenmember "80-Euro-Waldi" -
Auch in diesen Jahr hat der Verein "Biker & Triker Freunde ohne
Grenzen Selfkant e.V." wieder seine Nikolausparade veranstaltet. Als
prominenter Gast war wieder Walter Lehnert dabei, besser bekannt als der
"80-Euro-Waldi" aus der Sendung "Bares für Rares".
In 2024 waren sie mit über 300 Nikoläusen unterwegs und haben damit
ihren Rekord gebrochen.
Unter dem Motto "Unsere Kinder sind uns wichtig" haben sie bei der
Aktion Spenden für die „Spielplatz Bande – Förderverein für inklusive
Spielräume im Kreis Heinsberg e.V.“ gesammelt.
> Schauen Sie mal rein: Video
Info - 30.11.2024 - Rheinische Post - Hückelhoven
Abfuhr der Stadtverwaltung
Warum Hückelhoven keine Bergmannsampeln bekommt
Auch wenn die Zeche Sophia-Jacoba in Hückelhoven eine bedeutsame Rolle spielt – auf ausgewählten Fußgängerampeln werden keine Kumpel zu sehen sein. Das sind die Gründe.
Von Marvin Wibbeke
Ampeln wie diese sind im Ruhrgebiet häufig zu finden. Im Rurgebiet allerdings nicht.
Die Geschichte der Stadt Hückelhoven ist eng mit der Zeche Sophia-Jacoba verbunden. Auch mehr als 25 Jahre nach der Zechenschließung im Jahr 1997 ist die Bergbaugeschichte allgegenwärtig – und wird von vielen Akteuren im Stadtgebiet nach wie vor hochgehalten. Auch Bürgermeister Bernd Jansen und die Stadtspitze heben bei jeder sich bietenden Gelegenheit hervor, wie stolz man im Rathaus auf diese Geschichte sei.
Vor diesem Hintergrund sollte man meinen, dass ein Antrag, Bergmannsampeln in Hückelhoven einzuführen, auf offene Ohren stößt. Die Verwaltung allerdings erteilte dem gemeinsamen Antrag von Grünen und FDP eine klare Absage. Aber der Reihe nach: Oberhausen, Bochum, Duisburg, Herne – fast jede Stadt im Ruhrgebiet hat sie inzwischen. Fußgängerampeln im Bergmanndesign, die an die Zechengeschichte in der Region erinnern sollen. Doch nicht nur im Ruhrgebiet, sondern auch im Rurgebiet gibt es diese Tradition.
> mehr erfahren: bei RP Online
23.11.2024 - Rheinische Post - Wassenberg - Effeld
Mundartabend im Effelder Dorfzentrum
Ein schützenswertes Gut, das gepflegt werden will
Der Klinkumer Manni Müchen war zu Gast im Dorfzentrum in Effeld und bot dort bei einem Mundartabend ein volles Programm „op Platt“. Der Abend war eine Hommage an die heimische Mundart.
Manni Müchen beim Mundartabend im Effelder Dorfzentrum. Foto: Stieding
Dass die Mundart ein schützenswertes Gut ist, das war Manfred Müchens Botschaft, die er musikalisch überzeugend im Dorfzentrum Effeld mit Gitarre, Ukulele und irischer Metallflöte zu Gehör brachte. Darunter Lieder nach den Melodien von Reinhard Mey, den Beatles, den Bläck Fööss, den Dubliners oder Charles Aznavour.
Oktober 2024
18.10.2024 - Rheinische Post - Erkelenzer Lande / Kreis Heinsberg
Stephan Pusch will Landrat bleiben - 20 Jahre und kein bisschen amtsmüde
Stephan Pusch gehört zu den dienstältesten Landräten in NRW. Doch er hat noch lange nicht genug. Warum er nicht in die Bundespolitik wollte und wie er an Krisen gewachsen ist.
Von Marvin Wibbeke
16.10.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Vor knapp 100 Jahren
So endete die Besatzung von Erkelenz
Nach dem Ersten Weltkrieg sorgte die Besatzung
der Stadt durch französische und belgische Truppen für viel Unmut in
Erkelenz. Günther Merkens vom Heimatverein der Erkelenzer Lande blickt
zurück, wie das Ende dieser Zeit vor knapp 100 Jahren gefeiert wurde.
von Günther Merkens
Französische Besatzungstruppen auf dem Firmengelände der „Bohr".
Foto: Archiv Heimatverein > Weiterlesen in RP Online
September 2024
19.09.2024 - Rheinische Post - RP Online - Erkelenzer Land
Neues Tool der Bezirksregierung Das Erkelenzer Land in 3D
Wer seine Heimat aus einer ganz anderen Perspektive sehen möchte, kann dies nun dank eines neuen Tools der Bezirksregierung. Es sind weit mehr als nur Luftaufnahmen.
Foto: Bezirksregierung Köln
Die Bezirksregierung Köln hat in dieser Woche ein neues Tool
veröffentlicht, mit dessen Hilfe die Bürgerinnen und Bürger das Land NRW
dreidimensional entdecken können – und das aus allen Himmelsrichtungen.
„Dieses dreidimensionale Datenangebot ist derzeit einzigartig in
Deutschland, und weltweit aufgrund seiner großen Flächenausdehnung
außergewöhnlich“, schreibt die Bezirksregierung dazu.
Bisher
hatten Menschen, die in einer Metropole wohnen, etwa über Dienste wie
Google Earth die Möglichkeit, ihre Heimat virtuell zu erkunden. Mit
3D-Mesh, so heißt das neue Tool, ist dies nun auch in ländlichen
Regionen möglich – und zwar erstaunlich hochauflösend.
Wer sein Heimatdorf, seine Stadt oder den nächsten Wald mal aus völlig
neuer Perspektive betrachten will, kann das Tool unter diesem Link
finden: www.dz.nrw.de/.
> Bilderstrecke mit 9 Fotos der Bezirksregierung Köln
August 2024
29.08.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
19. Jahrhundert - Wie Erkelenz zur Preußenzeit wuchs
Ein Postamt, ein Bahnhof, Banken, ein Gericht und ein Militärstandort – unter preußischer Herrschaft wuchs Erkelenz im 19. Jahrhundert gewaltig. Günther Merkens vom Heimatverein der Erkelenzer Lande blickt zurück.
Das Landratsamt war erst Ende des 19. Jahrhunderts gebaut worden – zuvor befand sich das Amt in den jeweiligen Wohnsitzen des Amtsinhabers.
Foto: Archiv Heimatverein
In der vergangenen Woche berichteten wir, wie die Preußen die Macht in Erkelenz übernahmen und sich das Stadtbild nach und nach veränderte. Auch militärischer Standort wurde Erkelenz unter preußischer Führung wieder. Das war 1867, nachdem der Landwehrstamm im Jahr 1830 noch nach Jülich verlegt worden war. Die Stadt sollte das Standquartier eines Landwehrbataillons werden. Die Unterbringung erfolgte in verschiedenen Quartieren in der Stadt, unter anderem im Pangel und in der Ostpromenade (Beim Bau des neuen Parkhauses 2023 wurden Reste der Fundamente dieser Häuser gefunden). Dieser provisorische Charakter der Unterbringung von Verwaltung und Stamm sollte 1880 endlich durch den Neubau eines Bezirkskommandos beendet werden. Zum 1. April 1899 wurde das Bezirkskommando nach Rheydt verlegt. Über die Bezirkskommandantur, das heute noch erhaltende architektonische Zeugnis der Preußenzeit, hatten wir bereits anlässlich des Umbaus zum Haus der Musik in diesem Frühjahr ausführlich berichtet.
> Weiterlesen bei RP Online (und weitere Fotos)
20.08.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Im 19. Jahrhundert - Als die Preußen in Erkelenz regierten
Nach dem Ende der Franzosenzeit kam Erkelenz zu Preußen. Damit begann eine neu Zeitära im Erkelenzer Land. Günther Merkens vom Heimatverein der Erkelenzer Lande beleuchtet diese Zeit.
Häuser an der ehemaligen Stadtmauer. Die Preußen beschlossen aus Kostengründen, sie abzureißen.
Foto: Archiv Heimatverein 16.08.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Lost Place mitten in Erkelenz - Der Charme des Alten Friedhofs
Offiziell ist der Alte Friedhof an der Brückstraße in Erkelenz schon 1969 entwidmet worden. Doch bis heute ist er ein fast mystisch anmutender Rückzugsort – um den sich etwa ein Dutzend Menschen aufopferungsvoll kümmern.
Von Christos Pasvantis
Foto: Christos Pasvantis
Er liegt mitten in Erkelenz – und doch gibt es viele Erkelenzer, die von
der Existenz des Alten Friedhofs nur am Rande wissen. Dabei ist das
Gelände an der Brückstraße gerade an heißen Sommertagen ein
hervorragender Rückzugsort, um sich abzukühlen, zur Ruhe zu kommen und
eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Menschen trifft man hier nur selten,
dafür gibt es eine ganze Menge zu entdecken. Etwas verwunschen, beinahe
mystisch, zugewachsen und verlassen, kommt der Alte Friedhof daher.
09.08.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Im 19. Jahrhundert - So endete die französische Besatzung in Erkelenz
Im zweiten Teil unserer Serie blickt Günther Merkens vom Erkelenzer Heimatverein auf den französischen Einfluss in Erkelenz nach der Besatzung – und auf das Aufatmen, als die Stadt dann unter preußische Verwaltung fiel.
von Günter Merkens
Wimpel in Frankreichfarben hängen zum Französischen Markt vor dem Alten Rathaus in Erkelenz.
09.08.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Neue Fassade für das Herrenhaus
von Christos Pavantis
>
07.08.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Fakten & Hintergrund - Die Grundsteinlegung von St. Lambertus
0208.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Mensch & Stadt - Christa Nickels ist weiterhin gefragt
von Angelika Hahn
>
Juli 2024
28.07.2024 - Aachener Zeitung
Fakten & Hintergrund - Als Erkelenz zu Frankreich gehörte
Von Günter Markens
>
28.07.2024 - Aachener Zeitung
Aachen Damals & heute
Als die Straßenbahn noch durch Aachen fuhr und Parken auf dem Markt Alltag war
Anders,
aber doch irgendwie gleich: Wie hat sich die Stadt Aachen über die
Jahrzehnte entwickelt? Wir haben uns einige Orte angeschaut und
verglichen.
Aachen in Bildern Foto: Archiv/Rosemarie & Sepp Linckens/Bernhard Lauter
> Weiterlesen: Bericht von Julie Vandegaar mit Quiz und vielen tollen Überblendungen "Damals und heute" vom Markt, Dahmengraben, Büchel und Adalbertstraße.
21.07.2024 - Extra-Tipp am Sonntag
Juni 2024
05.06.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Braunkohletagebau
Der Golkrather Künstler Karl-Heinz Laufs erhält Rheinlandtaler
Neben seiner künstlerischen Arbeit in den Bereichen der Fotografie, Malerei und Bildhauerei engagiert sich Laufs in vielfältiger Weise für den Erhalt seiner Heimat. Dafür wurde er jetzt ausgezeichnet.
Von Kurt Lehmkuhl
Den Rheinlandtaler in der Kategorie Kultur überreichte die stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, Karin Schmitt-Promny, an den Erkelenzer Künstler Karl-Heinz Laufs. Foto: LVR/Ludolf Dahmen
Die Stadt Erkelenz
habe eine ausgezeichnete Kunstszene, aus der Karl-Heinz Laufs
herausrage, meinte der Technische Beigeordnete Ansgar Lurweg in seinem
Grußwort anlässlich der Verleihung des Rheinlandtalers an den Künstler
und Kunsterzieher aus Golkrath. Insbesondere erinnerte Lurweg an die
Stele im Innenhof des Rathauskomplexes, die die kommunale Neugliederung
thematisiere und als Haus auch den Wunsch nach einem Leben unter einem
gemeinsamen Dach symbolisiere. Bezeichnend war der Ort des festlichen
Aktes: Es war die Begegnungsstätte von St. Lambertus in Immerath, für
die Laufs die künstlerische Gestaltung übernommen und in der er
eindrucksvoll eines seiner Hauptthemen dokumentiert hatte, nämlich den
Verlust der Heimat, die Vertreibung der Menschen und den Raubbau an der
Natur durch den Braunkohletagebau im Erkelenzer Osten.
> Weiterlesen bei RP Online
05.06.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Heimatverein der Erkelenzer Lande
Neue Magneten zeigen das Erkelenzer Stadtbild
Sechs neue Magneten, die der Heimatverein herausgibt, kommen in Erkelenz sehr gut an: Die ersten 200 Exemplare sind schon vergriffen. Deswegen wurde nun aufgestockt.
Rita Hündgen und Wilhelm Borgs präsentieren die sechs neuen Magneten des Heimatvereins.
Foto: Christos Pasvantis
Mit einer neuen Aktion hat der Heimatverein der Erkelenzer Lande offenbar den Sammlergeist seiner Mitglieder geweckt. Der Heimatverein und seine Vorsitzende Rita Hündgen haben Magnete entworfen, die Wilhelm Borgs gezeichnet hat. Sie zeigen verschiedene Eindrücke aus dem Erkelenzer Stadtgebiet.
Die ersten 200 Exemplare der zunächst vier Motive waren binnen weniger Wochen schon ausverkauft. Sie zeigen die Burg, Haus Spiess, den Markt mit dem Alten Rathaus und St. Lambertus sowie Haus Hohenbusch – jeweils in der von Wilhelm Borgs bekannten Optik, mit der der Zeichner auch schon häufig für unsere Redaktion aktiv war.
> Weiterlesen: RP Online
03.06.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Amtsgericht Erkelenz
Nach Attacke gegen Polizisten – Anklage gegen „Mönch von Lützerath“
Ein
„Mönch“ schubst einen Polizisten um, der im Schlamm steckt: Diese
Bilder gingen bei der Räumung von Lützerath um die Welt. Nun soll der
Mann unter der Kutte vor Gericht.
Die
Staatsanwaltschaft hat vor dem Amtsgericht Erkelenz Anklage gegen einen
französischen Klimaaktivisten erhoben, der als Mönch verkleidet
Polizisten in Lützerath
attackiert haben soll. Das bestätigte ein Gerichtssprecher der
Deutschen Presse-Agentur. Dem 28-Jährigen werden demnach tätliche
Angriffe auf Vollzugsbeamte und Körperverletzung vorgeworfen.
Der
„Mönch von Lützerath“ hatte im Januar 2023 international für Aufsehen
gesorgt. In Internetvideos war zu sehen, wie die vermummte und als
Franziskanermönch verkleidete Person unter anderem einen Polizisten
umschubste, der im Schlamm feststeckte. Damals war das Dorf Lützerath
geräumt worden, um es danach für den Kohleabbau abzutragen. Es war zu
gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen.
> Weiterlesen bei RP Online
Mai 2024
09.07.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Von Plüsch bis Leim
Als die Industrialisierung nach Erkelenz kam
Gegen
Ende des 19. Jahrhunderts gab es auch in Erkelenz immer mehr Fabriken.
Welche Branchen sich hier angesiedelt hatten und über die Historie
dieser Unternehmen.
Von Vera Straub
Die Villa Koepen, dahinter die Fabrikhallen von Plüsch Müller.
April 2024
20.04.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Halcour, Hegenscheidt und Bohr
Als die Fabriken nach Erkelenz kamen
Ende des 19. Jahrhunderts entstanden in Erkelenz die zwei großen Fabriken. Auch heute zählen ihre Nachfolger noch zu den wichtigsten Arbeitgebern der Stadt.
Im 19. Jahrhundert fand die Industrialisierung in Erkelenz Einzug. Vor wenigen Tagen hatten wir bereits auf deren Anfänge in der Stadt geblickt, nun schauen wir auf die größeren Fabriken, die im 20. Jahrhundert entstanden.
Von Günther Merkens
Blick auf die Wirth-Fabrik um 1920 – zuvor hieß sie IG Bohr, heute heißt sie HMH.
Foto: Archiv Heimatverein der Erkelenzer Lande 08.04.2024 - Rheinische Post - RP Online - Erkelenz
Erinnerung von Wilhem Borgs aus Erkelenz
Als Vater ein Radio mitbrachte
In
den Nachkriegsjahren brachte der Vater unseres Gastautors ein Radio mit
nach Hause. Welche Erinnerungen er damit verbindet, hat er für die
Leserinnen und Leser aufgeschrieben.
Anfang
der 50er Jahre, wir wohnten im Haus der Großeltern in der
Erdgeschoss-Wohnung. Zur Straße war das Wohnzimmer (das gute Zimmer),
das nur am Sonntag oder an Feiertagen benutzt wurde. Tagsüber war die
Küche der Lebensmittelpunkt.
Eines
Abends kam mein Vater mit einem großen Jutesack (Kunststofftüten gab es
noch nicht) nach Hause. Erwartungsvoll schaute ich auf das Ungetüm. Er
löste die Schnur des Sackes und forderte mich auf, den Rand
festzuhalten. Mit beiden Händen griff er ins dunkle Innere und hob einen
quaderförmigen Kasten mit einem kreisrunden, mit Tuch bespannten Loch
hervor. Was ist das? Ein Radio! (Radio, von Radius, lat. = Strahl
abgeleitet). Das neue Stück kam auf das Bord. Dieses hatte Opa Heinrich,
der Schreinermeister war, angefertigt.
März 2024
30.03.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Vor knapp 100 Jahren
Wie das Gas nach Erkelenz kam
Erst vor knapp 100 Jahren gibt es die ersten Berichte über Gasleitungen in der Stadt. Günther Merkens vom Heimatverein der Erkelenzer Lande erklärt, wie die Versorgung funktionierte.
Das Foto zeigt den ehemaligen Erkelenzer Gasometer um 1930 auf dem WLK-Gelände an der Mühlenstraße. Foto: Stadtarchiv Erkelenz
In den vergangenen Wochen hat Günther Merkens vom Heimatverein der Erkelenzer Lande für unsere Zeitung berichtet, wie einst die Strom- und Wasserversorgung in Erkelenz Einzug erhielt. Im letzten Teil dieser Reihe blickt er nun darauf, wie die Gasversorgung in die Stadt kam.
Februar 2024
28.02.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Gastbeitrag von Günther Merkens
Wie der Strom nach Erkelenz kam
Günther Merkens vom Heimatverein der Erkelenzer Lande hat sich dazu die Spuren in der Vergangenheit angesehen. So sah damals die Entwicklung aus.
Das Erkelenzer Elektrizitätswerk, etwa 1920. Es stand auf dem Grundstück gegenüber des Wasserturms. Foto: Archiv Heimatverein/Wilhelm Schmitter
Zum Alltag gehören Strom, Gas und Wasser. Wie hat alles in Erkelenz
begonnen? Bis Mitte des 19. Jahrhunderts gab es keine öffentliche
Versorgung. Erst die Industrialisierung zum Ende des 19. Jahrhunderts
brachte Bewegung in diesen Bereich.
26.02.2024 - Rheinische Post - Erkelenz
Vor 79 Jahren
Am 26. Februar marschierten die Alliierten in Erkelenz ein
Nach einem fatalen Bombenangriff lag Erkelenz vor 79 Jahren in Schutt und Asche. Kurz darauf zogen die Alliierten durch die Stadt, in der am 26. Februar damit der Krieg vorbei war.
Einmarsch der Alliierten auf der Kölner Straße. Foto: Heimatverein der Erkelenzer Lande
Aus jetziger Sicht scheint es undenkbar und nur die wenigsten können sich noch daran erinnern. Doch genau heute vor 79 Jahren lag Erkelenz in Trümmern. Die Innenstadt war durch einen schweren Bombenangriff nahezu vollständig zerstört worden, einzig der ebenfalls schwerst beschädigte Lambertiturm gab noch einen Hinweis darauf, in welcher Stadt man sich gerade befand. Und so zogen am 26. Februar 1945 Alliierte mit schwerem Gerät über die Kölner Straße. Es war der Tag, an dem der Krieg in Erkelenz vorbei war.
22.02.2024 - Rheinische Post - Erkelenz / Düsseldorf
Proteste um Tagebau-Dorf
„Mönch von Lützerath“ — Sachverständiger untersucht Fotos
Die Ermittlungen im Fall des „Mönchs von Lützerath“ gestalten sich schwierig. Nun soll sich ein Sachverständiger die Aufnahmen des maskierten Mannes anschauen, um ihn eventuell zu überführen.
> Bildergalerie (Link zu RO Online)
15.02.2024 - Rheinische Post - RP Online - Blickpunkt Mönchengladbach
Glanzzeit des Kinos
Gladbachs vergessene Lichtspielhäuser
Zwei
Kinos gibt es 2024 noch in Mönchengladbach – einst waren es Dutzende.
Zur großen Zeit der Lichtspielhäuser und Filmpaläste wurden nicht nur in
den Zentren, sondern auch in den Stadtteilen Filme gezeigt.
Erinnerungen an längst vergangene Filmtheater und Schauburgen.
In der Glanzzeit des Kinos gab es in Mönchengladbach
Dutzende Theater, in denen dem Publikum Filme vorgeführt wurden. Allein
am Mönchengladbacher Hauptbahnhof konnte man zeitweise zwischen drei
unterschiedlichen Kinos auswählen: das Lux-Kino mit Filmen in
Dauerschleife, die Lichtburg und das Union Theater, das bei seiner
Eröffnung 1948 Maßstäbe setzte. Das älteste Kino
der Stadt war aber das Reichsadler, das 1932 erstmals öffnete. Aber
auch in Rheydt gab es etliche Lichtspielhäuser. Im Januar 1954 kamen
dort auf 1000 Einwohner statistisch gesehen 70 Kinoplätze. Aber auch in
den Stadtteilen gab es Kinos. Heute sind in Mönchengladbach noch zwei
Kinos übrig.
Sehen Sie eine Auswahl historischer Fotos von Mönchengladbacher Kinos aus dem Stadtarchiv.
> Hier geht es zur Bilderstrecke: Das sind Gladbachs vergessene Lichtspielhäuser
12.02.2024 - Aachener Zeitung
Archivale des Monats Februar
Als Aachen sein neues Gefängnis bekam
Das Archivale des Monats Februar 2024 zeigt ein Foto von circa 1883. Es zeigt das Torgebäude der Aachener Strafanstalt am Adalbertsteinweg.
Eine Aufnahme von circa 1883: Heute zeugt nur noch ein Torbogen von dem einst prächtigen Gebäude Moulenshöh. Foto: Stadtarchiv Aachen
Das Aachener Stadtarchiv zeigt aus seinen Magazinen regelmäßig interessante Stücke als Archivale des Monats. Das Stück mit einem kurzen Begleittext wird in einem Schaukasten im Foyer des Stadtarchivs am Reichsweg sowie digital auf der Homepage des Archivs präsentiert. Im Februar 2024 zeigt das Archivale des Monats ein Foto von circa 1883.
> weiterlesen (Link zur Aachener Zeitung)
10.02.2024, 15.00 Uhr - Neues auf der Website > Sprache und Alltagskultur
Besuch der bebilderten Lesung mit Brigitte Jünger
Der Mantel - weit mehr als nur ein Kleidungsstück
Brigitte Jünger bei ihrem Vortrag am 04.02.2024 in Rödingen, Foto: H.-J. Heinen,
im Vordergrund: Foto der Eheleute Stock und der Kinder Susi und Wolfgang
Lesen und sehen Sie mehr unter: > Sprache und Alltagskultur
Termin merken: Sonntag, 4. Feb. 2024, 15.00 Uhr - LVR-Landsynagoge Rödingen
Der Mantel - weit mehr als nur ein Kleidungsstück
Bebilderte Lesung mit Brigitte Jünger
Zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“
Januar 2024
Rückblicke
2023:
14.01.2024 - Rheinische Post - Kreis Heinsberg
Bauernprotest im Kreis Heinsberg
Proteste der Landwirte gehen weiter
Am
Freitag haben in Erkelenz erneut einige Landwirte mit einem Mahnfeuer
demonstriert. Zu Beginn der neuen Woche geht es für einige nach Berlin.
Foto: Ruth Klapproth
08.01.2024 - Rheinische Post - Kreis Heinsberg
Protest in Erkelenz
Bauern blockieren den Verkehr
Die
Landwirte im Kreis Heinsberg haben am Montag ihre Ankündigung wahr
gemacht, den Verkehr auf wichtigen Straßen zu blockieren. Rund 400
Personen waren zur Kundgebung nach Erkelenz gekommen.
Von Marvin Wibbeke
Foto: Uwe Heldens
04.01.2024 - Rheinische Post - Kreis Heinsberg
Proteste am Montag
Landwirte wollen Verkehr im Kreis Heinsberg lahmlegen
Eine dreistellige Zahl an Traktoren könnte am Montag im ganzen Kreis für ein Verkehrschaos sorgen. Die Kreisbauernschaft sorgt sich, dass die Proteste von Rechten gekapert werden.
Von Christos Pasvantis und Marvin Wibbeke
Heinz-Josef Kradepohl und Sohn Markus aus Holzweiler haben schon eine Tafel vorbereitet.
Historischer Verein Wegberg e.V. - 2024 - Letzte Änderung: 20.01.2024