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Panorama-Aufnahme Wegberg mit Burg Wegberg, Forum, Wegberger Mühle, Rathaus und Pfarrkirche St. Peter & Paul, Foto: Heinen
News & Views
Historischer Verein Wegberg
Aktuelles - Termine - Neuigkeiten
26.05.2023 - Der Lokalbote - Aktuelles aus der Region
Oss’re Heimat
Unsere Heimat wird in vielen Gedichten und Geschichten beschrieben und in ebenso vielen Liedern besungen.
Auch Manni Müchen aus Klinkum hat sich Gedanken zu unserer und seiner Heimat gemacht und diese in einem kleinen Liedchen zum Ausdruck gebracht.
Zu hören und zu sehen ist es auf dem YouTube-Kanal des Historischen Vereins Wegberg: https://www.youtube.com/watch?v=NCuOdk68TbI
Zu hören und zu sehen ist es auf dem YouTube-Kanal des Historischen Vereins Wegberg: https://www.youtube.com/watch?v=NCuOdk68TbI
Viel Spaß beim Zuhören des Liedes „Oss’re Heimat“ wünschen
Manni Müchen und Hermann-Josef Heinen.
13.05.2023 - Rheinische Post - Erkelenzer Zeitung
Große Hits in Mundart-Versionen
Von „Über den Wolken“ bis „Üvver de Stroaße“ ist es nur ein paar Ideen weit. Manfred Müchen schnappt sich große Hits, die jeder kennt und verwandelt sie in Mundart-Kunstwerke.
Von Daniela Giess

Manfred Müchen und Hermann-Josef-Heinen vom Historischen Verein. Foto: Jürgen Laaser.
Foto: Laaser, Jürgen (jl)
Foto: Laaser, Jürgen (jl)
Auszug:
Mit Hilfe eines kleinen Stativs und seines Smartphones nimmt Manfred Müchen immer wieder neue Lieder auf, die Hermann-Josef Heinen bearbeitet und an die Mitglieder des Historischen Vereins versendet. Die Sammlung ist auf der Homepage des Historischen Vereins Wegberg sowie auf dem vereinseigenen YouTube-Kanal mit zahlreichen Eigenkompositionen des Klinkumers zu finden.
Aus Jürgen Drews‘ „Ein Bett im Kornfeld“ wird so „En Kömpke Cornflakes“. Auf der ständigen Suche nach neuen Ideen wird der Klinkumer Heimatdichter, der unlängst zusammen mit Hermann-Josef Heinen, dem Vorsitzenden des Historischen Vereins, den Wegberger Heimatpreis entgegennahm, schnell fündig. „Die Gedanken kommen immer ganz schnell“, sagt Müchen, der am Esszimmertisch neben Ehefrau Ulrike Platz genommen hat. Im gemütlichen Zuhause am Warmersweg hat Müchen im Wohnzimmer seine „Musikecke“ eingerichtet. Hier steht der Heimatpreis, den ihm Bürgermeister Michael Stock unlängst verliehen hat. Hier nimmt er auch neue Lieder auf.
11.05.2023 - Der Lokalbote - Aktuelles aus der Region
Neues Mundart-Video von Manni Müchen beim Historischen Verein Wegberg
Anlässlich des 8. Mai: Friede – watt denn sonns
Nach der Melodie von „Komet“ von Udo Lindenberg und Apache 207 (2023)
Mundarttext von Manni Müchen (2023)
Auch in diesem Jahr 2023 herrscht in vielen Ländern und Regionen unserer Welt Krieg. Manni Müchen: „Wir wollen doch alle nur in Frieden leben. Lott oss dofür enschtonn – werr all desame. Für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit.“
Zu hören und zu sehen auf der Website des Historischen Vereins Wegberg: https://www.historischer-verein-wegberg.de/mundart-online.html.
Mundarttext von Manni Müchen (2023)
Auch in diesem Jahr 2023 herrscht in vielen Ländern und Regionen unserer Welt Krieg. Manni Müchen: „Wir wollen doch alle nur in Frieden leben. Lott oss dofür enschtonn – werr all desame. Für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit.“
Zu hören und zu sehen auf der Website des Historischen Vereins Wegberg: https://www.historischer-verein-wegberg.de/mundart-online.html.
06.05.2023 - Rheinische Post - Erkelenzer Zeitung
Spannender Grabesfund aus Borschemich
Die LVR-Ausstellung in Bonn zeigt auch spannende Exponate aus dem Erkelenzer Tagebaugebiet. Hermann-Josef Heinen vom Historischen Verein Wegberg berichtet von einer Priesterin und einem antiken Geheimkult.
Von: Hermann-Josef Heinen

Erich Claßen, Leiter der Bodendenkmalpflege beim LVR, erklärt die Funde aus Borschemich. Im Hintergrund: der ausgegrabene Klappstuhl inklusive Rekonstruktion. fotos: heinen
Foto: Hermann-Josef Heinen
Foto: Hermann-Josef Heinen
Auszug:
Auch das Grab einer „Priesterin aus Borschemich“ wird präsentiert, die mit nur 32 Jahren auf dem Areal ihrer Villa Rustica im längst für den Braunkohletagebau Garzweiler abgebaggerten Borschemich zu Grabe getragen wurde. Das Grab aus der Römischen Kaiserzeit des frühen 2. Jahrhunderts nach Christus zählt zu den außergewöhnlichsten Brandbestattungen in der römischen Provinz Niedergermanien. Über ihrem Grab errichtete man einen hölzernen, tempelartigen Grabbau.
02.05.2023 - Der Lokalbote - Aktuelles aus der Region
Von: Hermann-Josef Heinen
Im Tod unsterblich – Eine Priesterin eines geheimen Kultes aus Borschemich

Der Jahresrückblick des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland „Archäologie im Rheinland“ widmet sich in diesem Jahr Gräbern von der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit. In der gemeinsamen Ausstellung mit LVR-LandesMuseum Bonn unter dem Titel „Im Tod unsterblich“ wird den Besuchern ein breites Spektrum von archäologischen Höhenpunkten angeboten:
01.05.2023 - Der Lokalbote - Aktuelles aus der Region
Gertrud Grins in der Berker Klängerstu‘ef
Gertrud Grins aus Wegberg-Arsbeck hat sich in der Region einen Namen gemacht unter anderem durch ihre zahlreichen Mundartbeiträge im "Heimatkalender des Kreises Heinsberg".
Auch sie hat sich über den völlig sinnlosen, brutalen Krieg in der Ukraine ihre Gedanken gemacht und Fragen gestellt, die über das tagesaktuelle Geschehen hinausgehen. Ihre Eindrücke hat sie in einem bewegendem Mundartgedicht niedergelegt, das sie in der nächsten Klängerstu’ef in der Wegberger Mühle vortragen wird.
26.04.2023 - Der Lokalbote - Aktuelles aus der Region
Neue Videos bei MundART-online

Rechtzeitig zum Beginn der Saison der Schützen- und Kirmesfeste hat der Klinkumer Manni Müchen ein Video zu diesem Thema aufgenommen. Gerade weil das Schützenfest und die Kirmes immer noch eine herausragende Stellung im Dorfleben haben, ist dieses Video aktuell wie nie und zeigt realistisch den Ablauf dieses Dorffestes.
14.04.2023 - Aachener Zeitung / Lokales / Heinsberg
Ausstellung zeigt Grabfunde
Der Magier aus Tüddern ist nun in Bonn

Dr. Erich Claßen, Leiter des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege weist auf eine Besonderheit bei den Grabbeigaben aus Tüddern hin: ein goldenes Amulett-Täfelchen in aufgerolltem Fundzustand und daneben entrollt. Foto: Hermann-Josef Heinen
Erkelenz/Selfkant Die „Archäologie im Rheinland“ widmet sich in diesem Jahr Gräbern von der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit. Was einen Fund aus Tüddern dabei so besonders macht.
Der Jahresrückblick des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland „Archäologie im Rheinland“ widmet sich in diesem Jahr Gräbern von der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit. In der gemeinsamen Ausstellung mit LVR-LandesMuseum Bonn unter dem Titel „Im Tod unsterblich“ wird den Besuchern ein breites Spektrum von archäologischen Höhenpunkten angeboten – auch ein Fund aus dem Kreis Heinsberg gibt es dabei zu entdecken.
13.04.2023 - Der Lokalbote - Aktuelles aus der Region
Von: Hermann-Josef Heinen
Im Tod unsterblich - Ein Magier aus Tüddern?

Dr. Erich Claßen, Leiter des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege weist auf eine Besonderheit bei den Grabbeigaben aus Tüddern hin: ein goldenes Amulett-Täfelchen in aufgerolltem Fundzustand und daneben entrollt.
Fotos: Hermann-Josef Heinen
Fotos: Hermann-Josef Heinen
Der Jahresrückblick des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland „Archäologie im Rheinland“ widmet sich in diesem Jahr Gräbern von der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit. In der gemeinsamen Ausstellung mit LVR-LandesMuseum Bonn unter dem Titel „Im Tod unsterblich“ wird den Besuchern ein breites Spektrum von archäologischen Höhenpunkten angeboten.
12.04.2023 - Rheinische Post
Alte Geschichte Rickelraths aktualisiert
Ein ortsgeschichtlicher Bildervortrag des Historische Vereins Wegberg und dem Verein Angerdorf Rickelrath zeigt historische Aufnahmen und sammelt neue Dokumente von Bürgerinnen und Bürgern.
Auch wenn viel aus der geschichtlichen Vergangenheit bekannt ist, gibt es immer wieder neue Bilder und Informationen aus der Ortsgeschichte. Deshalb gibt es Veranstaltungen wie die "Geschichtswerkstatt vor Ort" vom Historischen Verein Wegberg.

Traditionelle Beschlagung eines Pferdehufs in Rickelrath aus einer privaten Fotosammlung, präsentiert beim Bildervortrag.
Foto: Hans-Peter Jans
Foto: Hans-Peter Jans
06.04.2023 - Der Lokalbote - Aktuelles aus der Region
Ortsgeschichtlicher Bildervortrag in Rickelrath
Der Historische Verein Wegberg veranstaltete am 31.3.2023 im Rahmen seiner Reihe „Geschichtswerkstatt vor Ort“ gemeinsam mit dem Angerdorf Rickelrath e.V. einen ortsgeschichtlichen Bildervortrag im Anton-Heinen-Haus.

Gut besucht war der Bildervortrag im Anton-Heinen-Haus in Rickelrath,
Foto: Hans-Peter Jans
Foto: Hans-Peter Jans
27.03.2023 - Der Lokalbote
Heimatgeschichte
- Vor 200 Jahren geboren -
Johann Benedikt Heinen (1823 - 1903)
Am 28. März 1823 erscheint vor dem Wegberger Bürgermeister Johann Godfrid Dillen der Ackerer Johann Engelbert Heinen und zeigt die Geburt eines Kindes männlichen Geschlechts an und erklärt, dass dieses Kind „den 27. Merz gebohren“ ist als sein Kind und das seiner Ehefrau Anna Catharina Gehlen und er erklärt ferner diesem Kinde den Vornamen Johann Benedict zu geben.

25.03.2023 - Rheinische Post
Inflation und Aufstände
Wegberg im Krisenjahr 1923
Eine gigantische Inflation, Auswirkungen des Ersten Weltkriegs und Aufstände von Nazis und Kommunisten: Das Leben in der Mühlenstadt war vor 100 Jahren nicht leicht. Historiker Heribert Schüngeler berichtete davon.
25.03.2023 - Der Lokalbote
Wer war BODI? - Neue Ausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn
Seit dem 23. März 2023 wird im LVR-LandesMuseum Bonn die neue Ausstellung unter dem Titel "Das Leben des BODI. Eine Forschungsreise ins frühe Mittelalter" präsentiert.
Der Historische Verein Wegberg weist auf seiner Website auf die neue Ausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn hin und berichtet von der Eröffnung der Ausstellung.
24.03.2023 - Aachener Zeitung - Lokales - Heinsberger Zeitung
Vortrag zur Hyperinflation vor 100 Jahren:
Als ein Liter Milch 24 Millionen Mark kostet
7,9 Prozent - so hoch lad die Inflation in Deutschland 2022 im Jahresdurchschnitt. Was sich allerdings vor genau 100 Jahren abspielte, bewegte sich in einer gänzlich anderen Größenordnung. Ein Historiker blickt auf die Hyperinflation im Kreis zurück.
Der Historiker Dr. Heribert Schüngeler wusste über die Ereignisse in der Region im Krisenjahr 1923 detailliert zu berichten. Foto: Anna Petra Thomas
24.03.2023 - Neues auf der Website - News & Views - On Top
Ab dem gestrigen Donnerstag wird im LVR-LandesMuseum Bonn die neue Ausstellung unter dem Titel "Das Leben des BODI. Eine Forschungsreise ins frühe Mittelalter" präsentiert.
Eröffnung der Ausstellung "Das Leben des BODI" am 22.03.2023 im LVR-LandesMuseum Bonn Foto: Hermann-Josef Heinen
Donnerstag, 23. März 2023, 19 Uhr
Vortragsraum in der Wegberger Mühle
Vortrag von Dr. Heribert Schüngeler: "Das Krisenjahr 1923 in der Region Aachen - Mönchengladbach - Düren - Heinsberg
> Presse-Info (Der Lokalbote, 13.03.2023):

Sowohl das Krisenjahr 1923 wie auch die Währungsumstellung 1948 haben bei vielen Deutschen ein Trauma hervorgerufen, das sich in der tiefsitzenden Angst vor einer erneuten Inflation noch heute bemerkbar macht.
7,9 Prozent – so hoch lag die Inflation in Deutschland 2022 im Jahresdurchschnitt. Was sich allerdings vor genau 100 Jahren abspielte, bewegte sich in einer gänzlich anderen Größenordnung. Wir wissen zwar davon, dass im Krisenjahr 1923 für Lebensmittel Millionenbeträge ausgegeben und dass Löhne täglich ausgezahlt werden mussten. Die Ursachen, die zu dieser „Hyperinflation“ führten, sind heute im Bewusstsein kaum noch präsent.
Diese beleuchtet Historiker Heribert Schüngeler in seinem Buch „Das Krisenjahr 1923“, dass wir als Buch des Monats Februar vorstellen konnten.
In seinem Vortrag, zu dem wir hiermit einladen, zeigt der Autor die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe auf, die in die Krise führten und schildert ausführlich die Auswirkungen in unserer Region.
Im Februar konnte ich das gleichnamige Buch von Dr. Heribert Schüngeler als das Buch des Monats vorstellen und ihn danach für einen Vortrag in Wegberg gewinnen.
Weitere Informationen zu Werk und Autor lesen Sie unter: > Buch des Monats
Sa., 18.03.2023 - Neues auf der Website
Archäologische Exkursion
"Geheimnisvolle Plätze im Tüschenbroicher Wald"
Exkursionsleiter Markus Westphal M.A. hatte sich bereits im letzten Jahr nach der erfolgreichen Führung "Aldeberg-Arsbeck" zu einer neuen Führung bereit erklärt, die nun stattfinden konnte.
Exkursionsleiter Markus Westphal M.A. hatte sich bereits im letzten Jahr nach der erfolgreichen Führung "Aldeberg-Arsbeck" zu einer neuen Führung bereit erklärt, die nun stattfinden konnte.
> Bildergalerie (folgt)

Exkursionsleiter Markus Westphal und Gruppe der Teilnehmer vor der Ölmühle bei Tüschenbroich
Aus der Einladung: Neben den Mühlen, der Motte und dem Schloss im Tüschenbroicher Weiher gibt es im angrenzenden Wald einige erst vor kurzem entdeckte Bodendenkmale. Es handelt sich um eine Grabenanlage, einen künstlichen Hügel und eine Befestigung.
Es sind geheimnisvolle Plätze, da ihr Alter und ihre Funktion bisher unbekannt sind. Daneben werden die weiteren, schon länger bekannten Denkmale Ulrichskapelle, Landwehr, Brühler und Schanzer Hof angesteuert.
Bei einem Waldspaziergang, durch die allmählich aus dem Winterschlaf erwachende Natur, möchte Ihnen Markus Westphal insbesondere die bisher unbekannten Bodendenkmale näherbringen. Er wird aber auch auf den aktuellen Forschungsstand zu den weiteren am Wege liegenden Bau- und Bodendenkmalen wie Landwehr, Motte oder Schloss eingehen.
15.03.2023 - Neues auf der Website
Nachlese zur Ausstellung "Augenlust? -
Niederländische Stillleben im Detail"
Das LVR-LandesMuseum Bonn präsentierte bis zum 19.02. niederländische Stillleben aus dem 17. Jahrhundert. Fokus der Ausstellung war nicht allein die künsterische Qualität der Bilder. Anhand der auf den Gemälden gezeigten Gegenstände wurde die komplexe Lebenswelt der damaligen Niederlande greifbar.
Anm: Leider erfolgt der Hinweis auf die Ausstellung viel zu spät, da sie bereits im Februar endete. Nichtsdestotrotz eine Empfehlung, nicht nur für Freunde von Stillleben, sondern im Besonderen für Interessierte, die mehr über die Geschichte der Niederlande im 17. Jahrhundert, dem "Goldenen Zeitalter", erfahren möchten.

Plakat zur Ausstellung Augenlust?,
LVR-LandesMuseum Bonn
LVR-LandesMuseum Bonn
15.03.2023 - Rheinische Post
Ein historisches Geschenk
Der Historische Verein Wegberg ist jetzt über mehrere Umwege in den Besitz hunderter Dokumente des Professors Karl Bartmann
gekommen, dessen Familie in Wegberg einst die Feinspinnerei gründete. Spuren gibt es auch zu der bekannten Dichterin Luise
Hensel.
> Pressebericht von Christos Pasvantis
gekommen, dessen Familie in Wegberg einst die Feinspinnerei gründete. Spuren gibt es auch zu der bekannten Dichterin Luise
Hensel.
> Pressebericht von Christos Pasvantis

In sechs Kartons archiviert konnte Heimatforscher Dietmar Schmitz (r.) eine Vielzahl von Dokumenten aus dem Nachlass der Familie Bartmann an Hermann-Josef Heinen übergeben. Foto: Franz Richter
14.03.2023 - Der Lokalbote
UPDATE: Eröffnung der Ausstellung "Archäologie im Rheinland - Im Tod unsterblich"
Historischer Verein Wegberg gibt einen Blick frei auf die Ausstellungseröffnung

Teilnehmer der Pressekonferenz im LVR-LandesMuseum Bonn, Foto: Hermann-Josef Heinen
10.03.2023 - Aachener Zeitung - KURZ NOTIERT
Historischer Verein zeigt Ausstellungseindrücke
WEGBERG Am 1. März wurde im LVR-Landesmuseum Bonn die Ausstellung "Archäologie im Rheinland 2022" unter dem Motto "Im Tod unsterblich" eröffnet.
Sie widmet sich in diesem Jahr Gräbern von der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit. Anhand von Neufunden, aber auch weiteren ausgewählten Grabfunden beleuchtet sie, wie menschliche Gemeinschaften mit ihren Verstorbenen umgingen und welche Rückschlüsse Archäologinnen und Archäologen daraus ziehen. Weitere Informationen kann man auf der Website des Historischen Vereins Wegberg unter "Archaeo News & Views" sehen.
03.03.2023 - Neues auf der Website
Ausstellung "Archäologie im Rheinland - im Tod unsterblich"
> Erste Eindrücke von der Eröffnung
> mit einer Bildergalerie sehen Sie unter
> Weiterer Bericht folgt

01.03.2023 - Neues auf der Website
Das Buch des Monats März 2023:
Katalog zur Ausstellung "Augenlust? - Niederländische Stilleben im Detail"
Begleitend zur Ausstellung ist ein umfang-reicher Katalog mit 244 Seiten und 139 farbigen Abbildungen erschienen.
Anm: Leider erfolgt der Hinweis auf diesen Katalog viel zu spät, da die Ausstellung im Februar endete. Nichtsdestotrotz eine Empfehlung, nicht nur für Freunde von Stillleben, sondern eher für Interessierte, die mehr über die Geschichte der Niederlande im 17. Jahrhundert, dem sogenannten "Goldenen Zeitalter", erfahren möchten.

01.03.2023 - Rheinische Post
Heimatvereine treffen sich in Wegberg
„Over de grens - Über die Grenze“
Die Heimatvereine im Grenzland arbeiten in einem Netzwerk zusammen.
Nun kamen sie nach Wegberg, um sich von einem Niederländer die größten
Unterschiede der beiden Nationen erklären zu lassen.
„Over de grens - Über die Grenze“
Die Heimatvereine im Grenzland arbeiten in einem Netzwerk zusammen.
Nun kamen sie nach Wegberg, um sich von einem Niederländer die größten
Unterschiede der beiden Nationen erklären zu lassen.

Treffen der Heimatvereine in der Wegberger Mühle. Foto: Hermann-Josef Heinen
09.02.2023 - Eigener Bericht
De Klängerstu'ef im Karneval
Fasteloavend am Klängerstu’ef-Oavend
Am Donnerstag, dem 9. Februar 2023 startete in der Wegberger Mühle wieder die beliebte Karnevals-Klängerstu’ef des Historischen Vereins Wegberg. Nahezu alle Besucher waren kostümiert erschienen
Traditionsgemäß waren die Vorträge der Autoren und Interpreten auf die fünfte Jahreszeit abgestimmt. Es gab auch eine Reihe von Spontan-Beiträgen der Besucher. Für Stimmung sorgte wieder das Wegberger Urgestein Nöllkes Willi mit seinem Akkordeon.

Fasteloavend en de Berker Klängerstu'ef
Archiv-Foto: Heinz Eßer
Archiv-Foto: Heinz Eßer
09.02.2023 - Neues auf der Website
"Warum sind unsere Nachbarn (manchmal) etwas anders?"
Auf Initiative des RSN-Netzwerk-Moderators Leo Gerigk und des Historischen Vereins Wegberg hielt Dr. Ragdy van der Hoek aus Venlo in der Wegberger Mühle am 09.02.2023 einen Vortrag über unsere Beziehung zu den niederländischen Nachbarn.
01.02.2023 - Neues auf der Website
Das Buch des Monats Februar 2023:
Heribert Schüngeler
Das Krisenjahr 1923
in der Region Aachen - Mönchengladbach - Düren - Heinsberg
Heimat- und Naturverein Brachelen 2022
> aus dem Vorwort:
Das Jahr 1923 ist im historischen Bewusstsein der meisten Zeitgenossen heute weitgehend unbesetzt. Erst in der letzten Zeit wird im Hinblick auf die 100jährige Wiederkehr daran erinnert und - zumeist mit Hinblick auf die damaligen Milliarden.Beträge z.B. für Lebensmittel aufgrund der "Hyperinflation" - das "Krisenjahr" wieder in Erinnerung gerufen.
> Weitere Informationen zu Werk und Autor:

17.01.2023 - Neues auf der Website
Verlegung von 10 Stolpersteinen in Wegberg am Holocaust Gedenktag
Am heutigen Freitag verlegte Gunter Demnig zehn Stolpersteine an drei Orten in Wegberg: an der Venloer Straße sechs Steine zur Erinnerung an Moses und Berta Salm sowie deren vier Kinder Alex, Ilse, Lotte und Kurt, an der Fußbachstraße drei Steine, die an Jakob und Irma Salm und ihren Sohn Albert erinnern sowie einen Stein an der Lindenstraße zur Erinnerung an Matthias Eickels.
Einen ersten Eindruck von den drei Verlegungen sehen sie in einer
> Bildergalerie mit Fotos von Heinz Eßer
12.01.2023 - Eigener Bericht
von Klaus Bürger, Berker Klängerstu'ef:
Dat fängt jo joot aan
Dieses Motto sollte sich bewahrheiten: Die Klängerstu’ef des Historischen Vereins Wegberg startete ins neue Jahr mit einem umfangreichen Mundart-Programm.
Der RSN Netzwerk-Moderator Leo Gerigk hatte die Veranstaltung, die unter dem Motto „Dat fängt jo joot an - wieder Plattdeutsch-Abend in Wegberg“ stand, publik gemacht. So dass auch einige Mitglieder dieses Kreises der Ankündigung gefolgt waren. Ich konnte somit zahlreiche Gäste begrüßen. Als auswärtiger Vortragender konnte zudem Bernd Henk aus Viersen vorgestellt werden, der danach einige tolle Beiträge in Vierschener Platt darbot.

Foto: Leo Gerigk
Das Klängerstu’ef-Team: Roswita Dietermann, Heinz Eßer, Willi Heinrichs, Manfred Müchen und auch ich hatten wieder ein unterhaltsames Programm mit Plattvorträgen und Liedern zusammengestellt, das durch einige Publikumsbeiträge ergänzt wurde.
Im Laufe des Abends konnte der Geschäftsführer des Heimatvereins Schafhausen, Hans-Josef Heuter, sein Projekt „Mundartatlas“ vorstellen. Hier soll der Erhalt und die unterschiedliche Ausprägung der Mundart im Großraum Heinsberg durch die Mitarbeit der einzelnen Heimatvereine erfasst und dargestellt werden, was ggfs. mit Landesmitteln gefördert wird.
Leider fiel einige Zeit vor dem normalen Programmende in weiten Teilen Wegbergs, auch im Veranstaltungsgebäude Wegberger Mühle, der Strom/Licht aus, so dass eine ordnungsgemäße Verabschiedung der Gäste und die Einladung zur nächsten Klängerstu’efam 9. Februar 2023 um 19.00 Uhr (mit karnevalistischen Vorträgen und Büttenreden) nicht möglich war.
Ich möchte mich bei allen Teilnehmern und Vortragenden auch auf diesem Wege nochmals herzlich bedanken und hoffe, auch bei der nächsten Veranstaltung wieder viele Gäste begrüßen zu können.
> Sehen Sie einige erste Eindrücke vom Mundart-Abend am 9. Januar in einer
15.11.2022 - Pressebericht - Der Lokalbote
Die Wegberger trauern um Karl Bertrams
Karl Bertrams, Ehrenmitglied des Historischen Vereins Wegberg, ist am Sonntag, 4.12.2022 verstorben. Karl war maßgeblich an der Gründung der „Berker Klängerstu’ef“ am 25.1.2001 beteiligt.
> Weiter lesen (pdf)

Repro: Hermann-Josef Heinen
05.12.2022 - Info - Vorstand
Wir trauern um Karl Bertrams
Unser Ehrenmitglied Karl Bertrams ist am Sonntag, den 04.12.2022 verstorben.
Karl war maßgeblich an der Gründung der „Berker Klängerstu’ef“ am 25.01.2001 beteiligt. Die erste Veranstaltung fand mit 10 Personen im BGZ statt. Im Laufe der Zeit wuchs ein bemerkenswerter plattdeutscher Treffpunkt heran. Im immer größer werdenden Kreis, im Besonderen nach dem Umzug in die Wegberger Mühle, konnte nach Herzenslust „geklängert“ werden. Mittlerweile haben 223 Mundart-Abende stattgefunden und Karl war immer dabei und hat zudem immer akribisch „Buch geführt“. Am 27.01.2010 ernannte ihn der Historische Verein Wegberg e.V. im Rahmen der 100. Klängerstu’ef zum Ehrenmitglied.

Nicht nur die Klängerstu‘ef war sein Betätigungsfeld. Jahrelang hielt er Mundart-Messen in der Beecker Kirche und gestaltete die Mundart-Nachmittage im Flachsmuseum mit. Hierfür erhielt er im Rahmen der 200. Klängerstu’ef am 14. Februar 2019 vom Heimatverein Beeck den „Silbernen Flachstaler“ verliehen.
Georg Wimmers in seiner Laudatio: „Du sorgst dafür, dass unsere Mundart wirklich nicht ausstirbt und deshalb erhältst du diese ganz selten vergebene Auszeichnung. Du bist als „Mundart-Papst“ in die Geschichte eingegangen, hast gepredigt in unseren Mundartmessen, und wer dich gehört hat, hat gelacht und war froh. Du kämpfst dein Leben lang, das Platt uns zu erhalten. Platt ist Heimat, nicht nur für die Alten.
Darüber hinaus war er für die Redaktion der Mundartzeitschrift „Oos Platt“ tätig und verfasste jedes Jahr einen Beitrag im Heimatkalender des Kreises Heinsberg.
Als anerkannter "Mundart-Experte" war Karl als Gastredner bei der Verleihung des Heimatpreises 2019 des Kreises Heinsberg zu einer Feierstunde im Großen Sitzungssaal des Kreishauses Heinsberg eingeladen. In seinem Mundartbeitrag referierte er "op Platt" über seine Herzensangelegenheit: "De Berker Klängerstu'ef". Auch bei umliegenden Vereinen war Karl Bertrams ein gefragter Vortragsredner.
Der Erhalt unserer Mundart war ihm ein großes Anliegen. Gerne ging er den unterschiedlichen Bezeichnungen nach, erforschte ihre Entstehung, zog Vergleiche und er erfreute uns und auch sich selbst an den deftigen Sprüchen, die oss Modderschproak parat hält.
Bis zuletzt hat er sich um sein Lieblingskind die „Berker Klängerstu‘ef“ bemüht. Obwohl er in den letzten Monaten krankheitsbedingt nicht immer teilnehmen konnte, hat er sich um unser Liedgut gekümmert.
Noch am Samstag, dem 3. Dezember hatte Klaus Bürger ihn besucht und Karl hat ihm die Liedtexte für den kommenden Mundart-Abend mitgegeben. Es war sein letzter Einsatz für die Klängerstu‘ef.
Darüber hinaus war er für die Redaktion der Mundartzeitschrift „Oos Platt“ tätig und verfasste jedes Jahr einen Beitrag im Heimatkalender des Kreises Heinsberg.
Als anerkannter "Mundart-Experte" war Karl als Gastredner bei der Verleihung des Heimatpreises 2019 des Kreises Heinsberg zu einer Feierstunde im Großen Sitzungssaal des Kreishauses Heinsberg eingeladen. In seinem Mundartbeitrag referierte er "op Platt" über seine Herzensangelegenheit: "De Berker Klängerstu'ef". Auch bei umliegenden Vereinen war Karl Bertrams ein gefragter Vortragsredner.
Der Erhalt unserer Mundart war ihm ein großes Anliegen. Gerne ging er den unterschiedlichen Bezeichnungen nach, erforschte ihre Entstehung, zog Vergleiche und er erfreute uns und auch sich selbst an den deftigen Sprüchen, die oss Modderschproak parat hält.
Bis zuletzt hat er sich um sein Lieblingskind die „Berker Klängerstu‘ef“ bemüht. Obwohl er in den letzten Monaten krankheitsbedingt nicht immer teilnehmen konnte, hat er sich um unser Liedgut gekümmert.
Noch am Samstag, dem 3. Dezember hatte Klaus Bürger ihn besucht und Karl hat ihm die Liedtexte für den kommenden Mundart-Abend mitgegeben. Es war sein letzter Einsatz für die Klängerstu‘ef.
Und nochmals Georg Wimmers 2019 in seiner Laudatio an Karl gewandt: „Und wenn du eines Tags am „Hemmelspöözke“(Himmelspforte) stehst, dann sag dem Petrus still on leis:
„Ech benn ne Biä’eker Jong, wat wellst de maache,ech ben schon zemlech alt on donn jet laache.Wat ech de saare hann, dat kütt uut et Hatt,min Lieblingsschproak es et Biä’eker Platt.“

Historischer Verein Wegberg e.V. - 2023 - Letzte Änderung: 26.05.2023