Historischer Verein Wegberg e.V.

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Panorama-Aufnahme Wegberg mit Burg Wegberg, Forum, Wegberger Mühle, Rathaus und Pfarrkirche St. Peter & Paul, Foto: Heinen
News & Views
... zu diversen speziellen Themen
Aktuelles - Termine - Neuigkeiten
01.11.2022 - WDR - ZeitZeichen
1. November 1932 - "Heimat"-Regisseur Edgar Reitz wird geboren
Filmemacher Edgar Reitz wird vor allem mit der Langzeit-Reihe über seine Heimat im Hunsrück bekannt. Ein Erfolg, den er auch seiner rebellischen Haltung verdankt. Am 1. November 2022 wird der Morbacher 90 Jahre alt. > mehr (mit weiteren Links)
Foto: ARD
> WDR-Sendung anhören (14:56 Min.)
01.11.2022 - SWR Aktuell
Zum 90. Geburtstag von Edgar Reitz
Edgar Reitz und der Hunsrück: Eine Spurensuche im "Heimat-Land"
Edgar Reitz hat den Hunsrück mit seiner Heimat-Filmreihe  in der Welt bekannt gemacht. Eine Erkundungsreise zum 90. Geburtstag  des Filmemachers zwischen Simmern und Morbach.
Foto: Harald Tittel, dpa
Lara Bousch, SWR,  hat eine umfangreiche
Dokumentation über Edgar Reitz mit vielen Fotos und Filmen zusammengestellt.
31.10.2022 - Frankfurter Allgemeine Zeitung
Im erfundenen Dorf Schabbach
Der Zweitwohnsitz unserer Erinnerung
Von Freddy Langer
Gehlweiler ist Dreh- und Angelpunkt des Kinofilms „Die andere Heimat“, der vierten Geschichte von Edgar Reitz um die Bewohner des fiktiven Hunsrückdorfes Schabbach. Ein Ortsbesuch.
Potemkin im Hunsrück: das mit Kunststoff überbaute Dorf Foto: Petra Stünning
Nein, sagt Heribert Dämgen, nein, das Dach gefalle dem Denkmalschutzamt natürlich ganz und gar nicht. Aber was solle er denn tun? Fünfundvierzigtausend Euro, hatte ihm ein Restaurator vorgerechnet, würden ein neuer Dachstuhl plus Schindeln aus Schiefer kosten. So viel Geld hatte er nicht. Und bekam es auch nirgendwo her. Zusagen von der Deutschen Denkmalstiftung wurden wieder zurückgenommen, die Kreisverwaltung wollte sich nur unter Bedingungen beteiligen, die er unmöglich erfüllen konnte, und an Geldmittel aus den Töpfen für Schwerpunktgemeinden oder Dorferneuerungen kam er auch nicht heran. Sieben Jahre lang hat sich Heribert Dämgen mit den Behörden herumgeschlagen, bevor er das Dach kurzerhand mit Blech abdeckte. „Ich musste das Haus doch trocken halten“, sagt er.
> weiterlesen (Link zum Artikel in der F.A.Z.)
Foto: ARD
WDR 5 - Erlebte Geschichten - 09.06.2014
Erlebte Geschichten mit Edgar Reitz
Edgar Reitz gilt als einer der wichtigsten Regisseure des deutschen Films. Der 1932 geborene Hunsrücker, der in den  1950er Jahren Theaterwissenschaft in München studierte, hatte mit  seinem ersten Spielfilm "Mahlzeiten" 1967 seinen ersten großen Erfolg.
Von Rainer Praetorius
> mehr...
Foto: ARD
Gehlweiler wurde zur Filmkulisse
In dem kleinen Ort hat Edgar Reitz 2012, gut 40 Jahre nach seinen Fernsehserien "Heimat 1" und "Heimat 3", seinen Kinofilm "Die andere Heimat" gedreht und die Bewohner des Dorfes nachhaltig mit seinen aufwendigen Filmkulissen geprägt.
Schautafeln, die überall im Dorf verteilt sind, zeigen, wie das Dorf während der Dreharbeiten ausgesehen hat. Die aus mehreren Heimat-Staffeln bekannte Schmiede der Familie Simon trägt noch immer ein Schild mit der Aufschrift "Simon's Schmiede". Heribert Dämgen, heute Vorsitzender des 2015 gegründeten Vereins Schabbacher Kultur und Heimat Freunde e.V. hat die Dreharbeiten zum Film hautnah miterlebt und er ist auch in einer Nebenrolle zu sehen.
Seiner Initiative ist es zu verdanken, dass die Film-Geschichte von "Schabbach" nicht in Vergessenheit geraten ist.
Sehen Sie in einer Bildergalerie von einem Besuch in Gehlweiler, wie die Häuser des Ortes für die Dreharbeiten zu Filmkulissen wurden sowie einen Blick in die alte Dorfschmiede.
Lesenswert auch der Eintrag bei KuLaDig, der Informationsdatenbank für Objekte des landschaftlichen kulturellen Erbes des LVR mit zahlreichen weiteren Links: Alte Schmiede in Gehlweiler - Hof und Dorfschmiede der Familie Simon im fiktiven Hünsrückort Schabbach
> und dort die Sendung anhören (15 Min.)
> zur Sendung (5 Min.)

Foto: ARD
> Sendung anhören (mit freundlicher Genehmigung des WDR Hörfunks)

17.09.2022 - WDR ZeitZeichen
17. September 1822 – Jean-François Champollion entziffert die Hieroglyphen
Jahrhundertelang kann niemand mehr die ägyptischen Schriftzeichen auf Gräbern, Denkmälern und Papyrus lesen. Erst als Jean-François Champollion 1822 die Hieroglyphen entschlüsselt, können einige Geheimnisse der antiken Hochkultur gelüftet werden.
Es ist einer der bedeutendsten Zufallsfunde der Geschichte: Napoleons Truppen graben 1799 in Ägypten einen großen Stein mit verschiedenen Schriften aus: griechische Buchstaben, demotische  Schrift und ägyptische Hieroglyphen.
04.09.2022 - DLF - Kalenderblatt
Vor 180 Jahren fiel der Startschuss für den Weiterbau des Kölner Doms
Der Kölner Dom,  UNESCO-Weltkulturerbe und eines der bekanntesten Gebäude Deutschlands,  war jahrhundertelang eine Bauruine. Erst ein protestantischer Preußenkönig initiierte im 19. Jahrhundert den Weiterbau des  katholischen Gotteshauses.
Von Alfried Schmitz | 04.09.2022
08.08.2022 - WDR - ZeitZeichen
8. August 117 - Der Todestag
des römischen Kaisers Trajan
Von Marko Rösseler
Er gilt als der Beste aller römischen Kaiser, als optimus princeps,  seine Regierungszeit als die vielleicht glücklichste in der Geschichte  Roms. Kaiser Trajan gründete auch eine große Stadt auf dem Gebiet des  heutigen Deutschlands: Die "Colonia Ulpia Traiana", kurz CUT, kennen wir  heute als Xanten.
Foto: ARD
> Sendung anhören (23:59 Min.)
17.07.2022 WDR - Erlebte Geschichten
Dem Platt verschrieben – Dr. Georg Cornelissen, Sprachforscher
"Über kurz oder lang wird der Dialekt  aussterben", sagt Dr. Georg Cornelissen. Dieser Satz tut ihm weh. Denn  Platt, Dialekt und Volkssprache sind Herzensangelegenheiten für ihn.
Von Irene Geuer
Dialekt ist ein Ausdruck kultureller Identität,  eine wichtige Zweitsprache für Kinder, ein Schatz voll sprachlicher  Vielfalt, findet Cornelissen, der 36 Jahre lang als Sprachforscher beim Landeschaftsverband Rheinland in Bonn gearbeitet hat.
Tatsache aber ist, dass immer weniger Menschen Kölsch oder Platt sprechen. Cornelissen hat in seinem Arbeitsleben versucht zu retten, was zu retten ist. Er ist wildfremden Menschen gerne so nahe gekommen, dass die Hörweite stimmte. Er schaute ihnen mit Begeisterung aufs Maul. Und dafür wurde ihm 2021 das  Bundesverdienstkreuz verliehen.
07.05.2022 - Veranstaltung des LVR-ILR
"Landeskunde unterwegs"
Tag der Landeskunde des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte
Stadthalle Erkelenz
> Bildergalerie (folgt)
24.04.2022 - Save the Date - Bitte vormerken: Veranstaltungshinweis für den 07.05.2022:
Nachdem im letzten Jahr der Tag der Landeskunde des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte als digitale Veranstaltung durchgeführt wurde, laden die Mitarbeitenden in diesem Jahr unter Motto "Landeskunde unterwegs" zu einer Veranstaltung in die Stadthalle Erkelenz ein. Am Samstag, den 7. Mai, erwartet Sie von 11 bis 17 Uhr ein vielfältiger Einblick in die Arbeit des Instituts:
  • Ausstellungen, Vorträge, Führungen, Exkursion, Mitmachaktionen, Filme, Internetportale
  • Dialekte – Regionalsprache – Familiennamen
  • Backwaren in der Region
  • Jüdische Geschichte in der Region
  • Geschichte von Stadt und Land in der Region
  • Strukturwandel im rheinischen Braunkohlerevier
Die Mitarbeitenden werden sich über eine rege Teilnahme freuen.
31.03.2022 - Umfrage des LVR-ILR
Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn führt derzeit eine Umfrage zu "süßen Backwaren im Rheinland" durch.
Wie nennt man beispielsweise das "gefüllte Faschingsgebäck aus Hefeteig"? Berliner,  Pfannkuchen oder Krapfen, wie sagt man im Rheinland dazu? Und welche regionaltypischen Bezeichnungen gibt es für die Vielfalt an anderen Gebäckstücken, die man beim Bäcker kaufen oder selbst backen kann?
Frau Verena Kohlmann möchte dies mittels einer Umfrage herausfinden und hat hierzu einen Fragebogens entwickelt. Den Link sehen Sie in Ihrer E-Mail-Post. Wir möchten Frau Kohlmann bei der Umfrage unterstützen und bitten Sie daher, sich rege zu beteiligen.
10.02.2022 - Save the Date - Bitte vormerken:
Am Montag, 21.2.2022 wird „Dat Portal“ um 18.30 Uhr in den Räumlichkeiten des Greven Verlag, Köln präsentiert. Gemeinsam  mit dem Ressortleiter Regionales des General Anzeigers Jörg Manhold  sowie dem bekannten Sprachexperten Dr. Georg Cornelissen tauscht sich im Anschluss die LVR-Sprachwissenschaftlerin Dr. Charlotte Rein über die Eigenheiten und Merkmale der rheinischen  Sprache aus.
Die Veranstaltung wird per Livestream übertragen: https://www.youtube.com/c/AlltagskulturenimRheinland.
Foto: ARD
01.01.2022 - WDR - ZeitZeichen
Einführung des metrischen Systems (am 01.01.1872)
Die Einführung des metrischen Systems im gesamten deutschen Reich bedeutete Freiheit: Unabhängigkeit nämlich von der Elle und dem maßempfinden des Fürsten. Nicht zuletzt wurde mit dieser Vereinheitlichung der Handel im Land vereinfacht. Autorin: Claudia Friedrich

Historischer Verein Wegberg e.V. - 2022 - Letzte Änderung: 20.01.2023

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Rathausplatz 21, Wegberger Mühle, 41844 Wegberg
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