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Ausstellung "75 Jahre Kriegsende
Kulturelle Neubelebung einer Trümmerstadt"
Eröffnung der Ausstellung im Museum Schloss Rheydt
Die Ausstellung umreißt die Entwicklung des kulturellen Wiederaufbaus. Sie nimmt sich der Frage an, wie sich die Menschen nach Kriegsende bemühten, die kulturelle Trümmerlandschaft von den schwerliegenden Lasten der Vergangenheit zu befreien. Ziel damals war es, einen Nährboden zu schaffen, in dem neue Werte und Vorstellungen einer neuen Gesellschaft Wurzeln schlagen konnten. Dabei wird einmal mehr deutlich, dass sich die kulturelle Entwicklung in enger Verknüpfung mit dem Wunsch nach Normalität sowie nach einer lebendigen und freien Kunst- und Kulturszene entfaltet hat.
Eng verbunden mit dieser Entwicklung in der Nachkriegszeit war die "Entdeckung" des Grenzlandringes durch den Rheydter Oberbürgermeister Dr. Carl Marcus. Das Projekt "Grenzlandring" wurde professionell angegangen: Klubs wurden gegründet, eine Veranstaltungsgemeinschaft gebildet, Politik und Verwaltung eingebunden, Berichte in Presse und Rundfunk angestoßen.
Die Vorbereitung der Ausstellung wurde durch das Stadtarchiv Wegberg unterstützt. Stadtarchivar Thomas Düren konnte der Kuratorin Frau Dr. Romina Westphal zahlreiche Exponate zum Grenzlandring zur Verfügung stellen.
Die während der Eröffnung gemachten Fotos und die daraus konzipierte Bildergalerie konzentrieren sich entsprechend auf den Anteil des Grenzlandrings.
In der lokalen Presse wurde über die Ausstellung berichtet.
> Pressebericht RP vom 15.02.2020
Historischer Verein Wegberg e.V. - 16.02.2020 - Letzte Änderung: 25.02.2020