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Presseberichte aus dem Jahr 2002
„Das sind die Fertigteile, damit der Bau schneller voran geht. Deswegen rechnen wir damit, dass wir bis zum Winter mit den Außenarbeiten fertig sein werden”, erklärte Diplom-Ingenieur Rainer Florack, der zugleich Geschäftsführer des Heinsberger Unternehmens ist.
Florack ist jener Investor der Bürgerhalle, auf den die Stadt Wegberg so lange gewartet hatte. Als klar war, dass der Umbau der Sonderschule an der Beecker Straße zu teuer für den knappen städtischen Haushalt ist, begann die Suche nach einem privaten Investor. Und der fand sich im Unternehmen Florack.
„Wir sind keine Wohltäter. Natürlich haben wir der Stadt geholfen, aber für uns ist das auch ein Geschäft”, so Florack. Seit fast zehn Jahren bietet die Bauunternehmung Florack mit den beiden Schwesterfirmen Bauregie Florack und Florack Immobilien so genannte Fertiglösungen an.
„Weil das alles unter einem Dach bleibt - von der Planung bis zum Bau - können wir natürlich bei den Preisen flexibler sein”, nennt Rainer Florack einige Vorteile dieser Unternehmenspolitik. Rund 1,3 Millionen Euro wird die Bürgerhalle kosten, vorher angedachte Projekte hätten bei mehr als zwei Millionen Euro gelegen.
Florack hat mit der Stadt Wegberg einen Pachtvertrag über 25 Jahre abgeschlossen. Nach Informationen der Erkelenzer Volkszeitung liegt der monatliche Mietpreis bei rund 7500 Euro. Die Stadt Wegberg vermietet die Halle weiter an den Geschäftsführer der Burg Wegberg, Lothar Rhönisch. „Wir wollten das unbedingt mit Lothar Rhönisch zusammen machen. Wir wollten eine Verbindung zwischen Bürgerhalle und Burg Wegberg. Unser Investition hatten wir daran gekoppelt. Rhönisch oder keine Bürgerhalle”, erklärt der Geschäftsführer.
Und wie wichtig dem Unternehmen diese Verbindung ist, zeigt sich auch in der Planung. Es wird ein überdachten Weg zwischen Bürgerhalle und Burg Wegberg geben. Und auch das „Outfit” der Halle passt sich der Burg an.
„Das Fugenbild wird trotz Fertigteilen so aussehen, als würden dort wirklich Steine sein. Wir wollen etwas vernünftiges bauen, schließlich haben wir einen Ruf zu verlieren. Es geht bei solchen Projekten auch ums Image”, erklärt Rainer Florack. Die vorgeschriebene Bauzeit von neun Monaten, da ist er sich sicher, werde man unterschreiten. „Den Tanz in den Mai am 1. Mai 2003 in der Bürgerhalle sehe ich nicht in Gefahr”, so der Diplom-Ingenieur.
Mit den Arbeiten wird das Unternehmen am 2. September beginnen, derzeit steht zwischen der Burg Wegberg und dem Rathaus nur ein Bauschild. Außerdem wartet Florack auch noch auf die Baugenehmigung. „Die wird wohl in den nächsten Tagen hier eintrudeln”, zeigt er Zuversicht.
Dass die Halle „nur” 1,3 Millionen Euro kostet und deshalb von vielen als „Billiglösung” angesehen wird, das kann Rainer Florack nicht verstehen. „Das ist wirklich keine Billiglösung. Das ist eine sehr hochwertige Halle. Zusammen mit der Burg Wegberg wird das gesamte Projekt harmonisch wirken. Das war und ist unser Ziel, sonst hätten wir ein solches Angebot nicht gemacht.”
Die Bürgerhalle wird 25 Meter breit und 40 Meter tief sein. Die Außenhöhe beträgt sieben Meter. Es handelt sich um eine Stahlkonstruktion mit 30 Zentimeter dicken Gasbetonaußenwänden. In der Halle ist ein Bestuhlung für 528 Personen an Tischen möglich. Auf der Empore ist Platz für 64 Besucher.
Mittwoch, 28.08.2002 - Heinsberger Zeitung/Nachrichten - Lokales
Ausstellung zum Unfall auf dem Grenzlandring
Am kommenden Samstag jährt sich zum 50. Mal der folgenschwere Unfall auf der einst berühmten „Grenzlandring-Rennstrecke” in Wegberg. Im Gedenken an dieses Ereignis, bei dem am 31. August 1952 13 Menschen starben (darunter fünf Kinder) und zahlreiche verletzt wurden, veranstaltet die Stadt Wegberg eine Ausstellung.
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12. September 2002 - Heinsberger Zeitung/Nachrichten - Lokales
„Wegberger Ansichten“ locken Schaulustige
Malerei soll in erster Linie dazu dienen, Schönheit und Harmonie bildlich darzustellen und auf diese Weise das Auge des Betrachters zu fesseln.
Doch wenn sie es darüber hinaus schafft, Aspekte der Realität aus einer anderen Perspektive zu zeigen und dadurch Diskussionen zu entfachen, erfüllt sie einen weitaus bedeutsameren Zweck.
So sah es Bürgermeisterin, Hedwig Klein die im Foyer der Kreissparkasse Wegberg die Ausstellung „Wegberger Ansichten” eröffnete. > mehr...
05.10.2002 - Heinsberger Zeitung/Nachrichten - Lokales
Die Familie von Spiering ist nun in bester Ordnung
Auf knapp 500 Seiten wurden über 15 000 Blätter mit 3000 Verzeichnisnummern systematisch zusammengefasst. „Das Tüschenbroicher Archiv zu erschließen, war ein schwieriges Unterfangen mit unwahrscheinlichen Anforderungen”, erläuterte Dr. Peter Weber, Leiter des Projekts, bei der offiziellen Vorstellung des Bandes im Wegberger Rathaus. > mehr...
29.10.2002 - Heinsberger Zeitung/Nachrichten - Lokales
Bewusstsein erzeugen für steinerne Zeitzeugen
Sie mahnen und erinnern. Sie weisen auf schlechtere Zeiten hin. Sie demonstrieren Leid und Trauer. In allen Stadtteilen Wegbergs stehen Ehren- und Mahnmale zum Gedenken an die Opfer und die Gefallenen der Kriege. > mehr...
30.10.2002 - Heinsberger Zeitung/Nachrichten - Lokales
Ausstellung soll an Verstorbene mahnen
Der Vorsitzende des Historischen Vereins Wegberg, Dietmar Schmitz und Thomas Düren stellten jetzt im Beisein von Filialdirektor Peter Hanf zahlreiche Bilder von Ehrendenkmalen, Gedenktafeln und Kriegermahnmalen aus dem gesamten Stadtgebiet Wegberg vor.
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Dienstag, 05.11.2002 - Heinsberger Zeitung/Nachrichten - Lokales
Bei den Historikern regnet es Blätter
Immer an Allerheiligen laden die „Historiker” zu einer Bücherbörse ein und geben ihre „Schätze” der Öffentlichkeit preis. > mehr...
Dienstag, 12.11.2002 - Heinsberger Zeitung/Nachrichten - Lokales
Historischer Verein zeigt Spuren des Krieges
Eine hervorragende Ergänzung zur bereits vorgestellten Sonderausstellung „Den Opfern der Kriege” hat der Historische Verein Wegberg mit der Wechselausstellung „Impressionen des Krieges” geschaffen. > mehr...
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