Historischer Verein Wegberg e.V.

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Panorama-Aufnahme Wegberg mit Burg Wegberg, Forum, Wegberger Mühle, Rathaus und Pfarrkirche St. Peter & Paul, Foto: Heinen
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Aktuelles - Termine - Neuigkeiten
Dezember 2023
01.12.2023 - Deutschlandfunk: Rheinisches Revier
Heimat gerettet, Zukunft ungewiss
In NRW kommt das Ende der Braunkohle früher als geplant – 2030 soll Schluss sein. Einige Dörfer, die dem Tagebau im Rheinischen Revier weichen sollten, werden doch nicht abgebaggert. Viele Menschen sind aber längst weggezogen.
von: Boeselager, Felicitas; Leue, Vivien
> hier hörBAR machen (18:54 min)

Der Ort Keyenberg ist gerettet. Aber es gibt keinen Bäcker mehr, die Kirchen sind geschlossen. Die letzte Busverbindung wurde gekappt, da noch eine Verbindungsstraße abgebaggert wird. (Foto 2021)

November 2023
08.11.2023 - FilmMittwoch im Ersten - Das Erste
Eher fliegen hier UFOs
Fernsehfilm Deutschland 2023
Bild: WDR / Olaf Hirschberg
Der Film erzählt die Geschichte um die Familie Baumanns, die in Niersdorf lebt, einem Ort am Niederrhein, der in wenigen Jahren der Braunkohleförderung weichen soll. Marita Baumanns führt seit dem Tod ihres Mannes dort gemeinsam mit ihrem Schwager Klaus, dessen Frau Irene und deren Tochter Natalie die ortsansässige, familieneigene Bäckerei fort. Die Baumanns wollen in Niersdorf bleiben, solange es geht - „bis der Bagger kommt“.  
Mit Johanna Gastdorf, Merle Wasmuth, Markus John, Petra Nadolny u.a.
Regie: Gina Wenzel und Ingo Haeb

September 2023
26.09.2023 Rheinische Post - Erkelenzer Zeitung
Würdigung eines Widerstandskämpfers
Rita Hündgen, die Vorsitzende des Heimatvereins der Erkelenzer Lande, blickt in einem Gastbeitrag auf Jakob „Jack“ Schiefer. Er war Sozialdemokrat, Widerstandskämpfer und erster Landrat.
Jakob „Jack“ Schiefer war deutscher Sozialdemokrat, Widerstandskämpfer und politischer Häftling in der NS-Zeit. Foto: Archiv Heimatverein
Wie  haben die Nationalsozialisten die Unternehmer, Arbeitnehmer und  Gewerkschaften beeinflusst? Das ist die Frage, auf die eine Ausstellung,  die ab dem 5. Oktober in der Erkelenzer Stadtbücherei zu sehen sein  wird, Antworten geben will. Flankiert wird sie von Beispielen aus  Erkelenz und Umgebung. Für unsere Redaktion hat Rita Hündgen,  Vorsitzende des Heimatvereins der Erkelenzer Lande, auf das Schicksal  des Erkelenzers Jack Schiefer zurückgeblickt.
Jakob „Jack“ Schiefer (1898-1980)  war deutscher Sozialdemokrat, Widerstandskämpfer und politischer  Häftling in der NS-Zeit. 1945 wurde er erster Landrat und 1946  Oberkreisdirektor im damaligen Landkreis Erkelenz.
August 2023
Donnerstag, 17.08.2023
Info des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte
Filmpremiere "Angekommen?" und "Das erste Fest"
Der Landschaftsverband Rheinland lädt Sie herzlich zur Filmpremiere ein.

Donnerstag, 17. August 2023, 18 Uhr
Pfarrsaal der St. Petrus Kapelle, Westricher Str. (neu), 41812 Erkelenz

Filmvorführungen:
Angekommen? Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Keyenberg bewältigt Umsiedlung und Coronapandemie
Das erste Fest. Wie die St. Sebastianus Schützenbruderschaft in Keyenberg (neu) angekommen ist

Juli 2023
21.07.2023 - Rheinische Post - Erkelenzer Zeitung
Spuren der NS-Zeit in Erkelenz
Günther Merkens, Ehrenvorsitzender des Heimatvereins, beschäftigt sich in diesem Beitrag mit dem wohl dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte. Auch Erkelenz blieb von den Nationalsozialisten nicht verschont.
Von Günther Merkens

Große Aufmärsche zur NS-Zeit gab es auch auf der Westpromenade in der Innenstadt.
Foto: Archiv Heimatverein
Juni 2023
14.06.2023 - Der Lokalbote - Aktuelles aus der Region
Nostalgie-Fahrt mit 012 104-6 mit Halt in Erkelenz


Lok 012 104-6 auf Nostalgie-Fahrt beim Halt am Bahnhof Erkelenz
Foto: Hermann-Josef Heinen

Nicht nur Regionalbahnen und der ICE halten am Erkelenzer Bahnhof. Am 10. Juni 2023 war dort ein Schmuckstück der besonderen Art zu sehen.
> weiter lesen im Lokalboten
10.06.2023 - Erkelenz
Nostalgie-Fahrt mit 012 104-6 mit Halt in Erkelenz
Nicht nur Regionalbahnen und der ICE halten am Erkelenzer Bahnhof. Am 10. Juni 2023 war dort ein Schmuckstück der besonderen Art zu sehen.
Der Verein "Faszination Dampf e.V." präsentierte bei einer Nostalgie-Fahrt am Samstag die frisch instand gesetzte 012 104-6 mit den Worten: „Die Wiederinbetriebnahme dieser mächtigen Lokomotive, ihre zeitlose Faszination soll es ermöglichen, junge Menschen heute und in Zukunft für Technik zu begeistern".
Die Dampflok wurde bei der Berliner Maschinenbau AG vormals Schwartzkopff in Berlin gebaut und am 17.08.1940 unter der Bezeichnung 01 1104 bei der Deutschen Reichsbahn in Betrieb genommen. Sie war mit ihrer Stromlinienverkleidung vom ersten Tag an für den hochwertigen Schnellzugverkehr vorgesehen. Sie konnte selbst schwere Schnellzüge mit bis zu 140 km/h ziehen.
Nach dem Krieg wurden die Maschinen der BR 01.10 wieder eingesetzt, allerdings wurden die Stromlinienverkleidungen abgebaut und auf Ölfeuerung umgerüstet. 1968 wurde die 01 1104 im Rahmen der Anpassung der Baureihenbezeichnungen als ölgefeuerte Lok zu 012 104-6 umgezeichnet und war bis 1974 weiterhin in Betrieb.
1975 wurde die Lok von einem englischen Arzt vor der Verschrottung gerettet und nach Nordengland überführt. Nach der Rückkehr nach Deutschland fand sie ihre neue Heimat von 1996 bis 2001 im Bayerischen Eisenbahnmuseum, von 2001 bis 2009 im Süddeutschen Eisenbahnmuseum in Heilbronn. Nach der Gründung des Projekts "Faszination Dampf" wurde die Lok 2010 nach Crailsheim transportiert und dort aufgearbeitet. Zur endgültigen Aufarbeitung ging es schließlich zu den Eisenbahnwerkstätten Krefeld.
Der Verein "Faszination Dampf e.V." schreibt über die Lok: "012 104-6 geht … als Botschafter für deutsche Technik, Stahl und Mobilität in die Eisenbahngeschichte ein“.
Einen Eindruck von der Nostalgie-Fahrt mit 012 104-6 sehen in einem Video, dass am Bahnhof Erkelenz aufgenommen wurde.
Lok 012 104-6 beim Halt in Erkelenz, Foto: Heinen
> zum Video: Bitte Vorschaubild anklicken
Mai 2023
20.05.2023 - Rheinische Post - Erkelenzer Zeitung
Hückelhoven arbeitet NS-Geschichte auf
In der ehemaligen Zechenstadt sollen im Herbst die ersten Stolpersteine verlegt werden. Dass es noch keine gibt, liegt auch daran, dass sich bislang nie jemand intensiv mit den jüdischen Schicksalen der Stadt beschäftigt hat.
Von Marvin Wibbeke
> Pressebericht
Wolfgang Dreßen (l.) und Hubert Minkenberg haben intensiv nach jüdischen Bürgern in der Hückelhovener Geschichte geforscht. Ihre Arbeit ist Grundlage für die Verlegung der Stolpersteine.
RP-FOTO: MWI
20.05.2023 - Rheinische Post - Erkelenzer Zeitung
Vor 100 Jahren
Erkelenz im Krisenjahr 1923

Vor den sogenannten „Goldenen Zwanzigern“ ab 1924 war bei weitem nicht alles goldig besonders genau vor 100 Jahren. Deshalb hat sich Günther Merkens
vom Heimatverein der Erkelenzer Lande auf Spurensuche begeben.
Von Günter Merkens
> Pressebericht (clipping)
Besatzungssoldaten beim Flaggenappell in Erkelenz. Vor 100 Jahren herrschten turbulente Zeiten.
Foto: Archiv Heimatverein
13.05.2023 - Aachenischer Zeitung - Lokales - Heinsberg
Nationalsozialismus
Der „braune Terror“ in der Zeche Sophia-Jacoba

Auch die Bergleute in Hückelhoven wurden von den Zwangsmaßnahmen der Nationalsozialisten nicht verschont. Gewerkschaften wurden aufgelöst, Mitarbeiter beobachtet und in „Umerziehungslager“ gebracht.
Von Willi Goertz
> Pressebericht
Das Bild zeigt die damalige Schachtanlage der Zeche Sophia-Jacoba in Hückelhoven
Anfang der 30er Jahre. Foto: Archiv
April 2023
22.04.2023 - Rheinische Post - Erkelenzer Zeitung
An der Brückstraße in Erkelenz
Die Geschichte des Brücktors
Am Samstag wird an der Brückstraße ein Kunstwerk aufgestellt, das an das alte Tor erinnern soll. Günther Merkens vom Heimatverein erklärt, wie das Tor entstanden ist und wieso es im 19. Jahrhundert abgerissen wurde.
Von Günter Merkens
> Pressebericht (clipping)
Das Brücktor im Film „Erkelenz im Jahr 1550“. Der ganze Film ist auf der Webseite des Heimatvereins zu sehen. Foto: Heimatverein
12.04.2023 - Rheinische Post - Erkelenzer Zeitung
Synagoge, Motorradrennen und alte Bäder
Die Erkelenzer Westpromenade im Wandel
Einst gab es an der Westpromenade Rennen, die zigtausende Zuschauer anzogen – heute dominieren in Erkelenz hier Sportanlagen und Grünring. Günther Merkens vom Heimatverein blickt auf die Geschichte der Straße zurück.
Von Günther Merkens
> Pressebericht (clipping)
Blick auf das ehemalige Schwimmbad an der Westpromenade. Schnell wurde es für Erkelenz zu klein.
Foto: Archiv Heimatverein
Januar 2023
04.01.2023 - Rheinische Post - Erkelenzer Zeitung
Gastbeitrag zur Stadtgeschichte
Historie der Ziegelindustrie in Erkelenz
Viele Bewohner des Erkelenzer Landes kennen in Erkelenz den Ziegelweiher oder die dahin führende Straße Ziegelgasse. Welche geschichtliche Bedeutung haben diese Namen? Unsere Gastautoren Günther Merkens und Dietmar Schmitz vom Heimatverein der Erkelenzer Lande sind dem nachgegangen.
Von Günther Merkens und Dietmar Schmitz
> Pressebericht (clipping)
Auf dieser Postkarte von etwa 1920 sieht man im Bildhintergrund, rechts von der Bellinghovener Mühle, gleich drei Ziegeleien (v. l.): Wilhelm Heppener (später Gottschalk), Marx & Wallrafen (ab 1935 Liffers/Lauten) und Gillrath. Der Schornstein links vom Wasserturm gehört zur Kornbrennerei.
Foto: Archiv Heimatverein

Historischer Verein Wegberg e.V. - 2023 - Letzte Änderung: 05.11.2023

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Rathausplatz 21, Wegberger Mühle, 41844 Wegberg
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