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Samstag, 17.05.2014 -
Enthüllung der Gedenktafel "Den Verfolgten und Opfern des Nationalsozialismus gewidmet"
Rheinische Post
Montag, 19. Mai 2014
Ein Gedenkort, der mahnt und erinnert
Wegberg. Die Projektgruppe des Maximilian-
"Frag' nicht, was du getan hättest. Frag' dich, was werde ich tun". Diese Zeilen sind auf dem Gedenkstein, platziert zwischen Rathaus und ehemaligem Kloster, zu lesen. FOTO: JÜRGEN LAASER
Rund um den Stein zu lesen ist noch: "Den Verfolgten und Opfern des Nationalsozialismus gewidmet. Mögen sie niemals vergessen sein. Maximilian-
Juliane Berger, Schülerin des Maximilian-
Gymnasiums, begleitete die Feierstunde mit den beiden Liedern "Read all about it" und "Imagine".
Zwei der Glocken im Turm der Pfarrkirche St. Peter und Paul schlugen um 11.30 Uhr im Wechsel. Deren Töne klangen wie eine Mahnung. Es ist der Moment, in dem Jürgen Tenbrock, ehemaliger Geschichtslehrer am Maximilian-
Auf dem Rathausplatz war es am Samstagvormittag still. Groß war die Resonanz auf die Enthüllung der Gedenktafel -
Schulleiter Willy Meersmann, Bürgermeister Reinhold Pillich und Landrat Stephan Pusch zollten der Projektgruppe erneut Respekt. Während Pusch ein "lebendiges Zeichen" ausmachte, mahnte Pillich, der Gedenkstein solle dazu ermutigen, die freiheitlich-
Für Projektleiter Jürgen Tenbrock steht fest: "Die Schüler haben einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur in der Stadt geleistet. Der Gedenkstein ist nun ein Platz, ein Gedenkort, den es bislang in Wegberg noch nicht gab."
Pfarrer Franz Xaver Huu Duc Tran (für die katholische Gemeinde) und die evangelische Pfarrerin Ute Leppert segneten den Gedenkstein zum Abschluss ein. Danach ging die Feierstunde in der Wegberger Mühle weiter.
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